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FondsNews
18.09.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
18.09.2014: --- Ende Anzeige ---
Die Sorge vieler Investoren, dass sich die bestehenden Risiken
nicht in der Höhe der Credit-Spreads widerspiegeln, hat vielerorts
zu einer kräftigen Ausweitung der Renditeaufschläge bei Emittenten
mit niedriger Bonität geführt. Das war auch gut ersichtlich an den
Mittelabflüssen bei High Yield Fonds in den USA. Allein in den
ersten drei Wochen seit Beginn der Verkaufswelle wurden in den
USA Fondsanteile in Höhe von 12 Milliarden US-Dollar zurück genommen.
Leitzins in der Eurozone dürfte niedrig bleiben, Annäherung der
Renditen von Staatsanleihen der Bundesrepublik und der „Problemstaaten“
Wir gehen davon aus, dass der Leitzins in der Eurozone auch weiter-
hin auf dem niedrigen Niveau verharren wird und die Maßnahmen der
Euro-Partner und der EZB zu einer anhaltenden Beruhigung an den
Kapitalmärkten führen. Daher rechnen wir mit einer weiteren Annäherung
der Renditen zwischen denen der Staatsanleihen der Bundesrepublik und
denen der „Problemstaaten“. So erwarten wir nun, dass sich der Rendite-
Spread der 10-jährigen Staatsanleihe Portugals, der gegenwärtig noch
über 210 Basispunkte beträgt, in Richtung 100 bewegen könnte. Insgesamt
erwarten wir durch eine generelle Bonitätsverbesserung auch eine
weitere Spread-Einengung von Unternehmensanleihen aus den Peri-
pheriestaaten.
Gleichzeitig rechnen wir in naher Zukunft mit einer weiteren
Ausweitung der Renditeaufschläge bei Anleihen mit einer niedrigen
Bonität. Die Liquiditätsschwemme hat vielfach zu Credit-Spreads
geführt, die das Bonitätsrisiko nicht mehr ausreichend einpreist.
Überall dort, wo es fast keine Renditeunterschiede zwischen „A“-
und „C“-bewerteten Papieren mehr gibt, leuchtet weiterhin eine
rote Warnlampe.
Chancen bei Emittenten aus Peripheriestaaten und Unternehmen
weltweit mit absehbarer Bonitätsverbesserung – zum Beispiel Repsol
und Energias de Portugal
Und wir rechnen natürlich auch weiterhin mit einer hohen Volatilität
an den Rentenmärkten. Unsere bisherige Anlagestrategie, die wir
rigoros in unseren Rentenfonds und Portfolios unter Beachtung der
Führ’schen Anlageprinzipien umsetzen, haben bis dato zu einem
erfreulichem Ergebnis geführt: So hat zum Beispiel der Fonds AMF-
Renten Welt seit Auflage zu Beginn des Jahres einen Wertzuwachs
von über 5 Prozent (inkl. Ausschüttung) erzielt. Dieses haben wir
erreicht, indem wir unsere Investitionen sowohl in Emittenten aus
den Peripheriestaaten (Staats- und Unternehmensanleihen), als auch
in globalen Unternehmen, bei denen wir mit einer Bonitätsverbesserung
rechneten, getätigt haben.
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Um die anhaltend hohe Volatilität in unseren Portfolios zu verringern,
ziehen wir nach wie vor eine Duration von knapp über vier Jahren vor.
Dabei wählen wir längere Laufzeiten bei Emittenten, bei denen wir mit
einer Bonitätsverbesserung rechnen – umgekehrt wählen wir kurze
Laufzeiten bei Emittenten, bei denen mit einer Bonitätsverschlechterung
zu rechnen ist. Wir bevorzugen weiterhin Unternehmensanleihen und eine
selektive Auswahl von Staatsanleihen und Pfandbriefen aus denjenigen
Ländern, die sich aus der Ecke der Peripherie in Richtung Mitte ent-
wickeln und bei denen eine nachhaltig positive Entwicklung der Bonität
deutlich erkennbar ist. Typische Emittenten, die nun von einer ver-
besserten Bonität ihrer Heimatstaaten profitieren, sind beispielsweise
der integrierte Erdölkonzern Repsol aus Spanien und der portugiesische
Energieversorger Energias de Portugal. Auf Grund der positiven
Bonitätssignale werden beide Emittenten auch in unseren Fonds
gehalten.Quelle: Investmentfonds.de |
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