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18.09.2014
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Investmentfonds.de 18.09.2014:
AMF Capital AG: Der Rentenmarkt bietet auch weiterhin Chancen – trotz historisch niedriger Zinsen und enger Credit-Spreads

Köln, den 18.09.2014 (Investmentfonds.de) - 



Allan Valentiner, Vorstand und Leiter Portfoliomanagement bei AMF Capital AG


Konjunkturelle Risiken und geopolitische Spannungen beeinflussen 
den Rentenmarkt weiterhin stark. Trotz historisch niedriger Zinsen 
und enger Credit-Spreads bietet der Rentenmarkt jedoch auch Chancen, 
erklärt Allan Valentiner, Vorstand und Leiter Portfoliomanagement 
bei AMF Capital AG, in einem aktuellen Marktkommentar.

 
Marktkommentar von Allan Valentiner, Vorstand und Leiter 
Portfoliomanagement bei AMF Capital AG:
 

Die anhaltende Liquiditätsschwemme, geopolitische Spannungen in 
der Ukraine und im Nahen Osten und wirtschaftliche Probleme in 
den Schwellenländern haben einerseits zu einer „Flucht in Qualität“ 
bei Anleihen geführt, gleichzeitig eine kräftige Ausweitung der 
Credit-Spreads bei High-Yield-Anleihen ausgelöst. So fiel die 
Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe seit Mai dieses Jahres von 
über 1,4 Prozent auf ein Rekordtief von 0,87 Prozent. Auch Staats-
anleihen der europäischen Peripheriestaaten profitierten von dieser 
„Flucht in die Qualität“. Selbst die Staatsanleihen Portugals ver-
zeichneten einen Rückgang der Rendite, obwohl zeitweilig Unruhe 
wegen einer möglichen Insolvenz der portugiesischen Banco Espírito 
Santo aufkam. Die Rendite der 10-jährigen portugiesischen Anleihe 
fiel von 4 Prozent im Mai auf unter 3 Prozent zum Ende des Monats 
August. Dies entspricht einem Kursgewinn von circa 6 Prozent!


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Die Sorge vieler Investoren, dass sich die bestehenden Risiken nicht in der Höhe der Credit-Spreads widerspiegeln, hat vielerorts zu einer kräftigen Ausweitung der Renditeaufschläge bei Emittenten mit niedriger Bonität geführt. Das war auch gut ersichtlich an den Mittelabflüssen bei High Yield Fonds in den USA. Allein in den ersten drei Wochen seit Beginn der Verkaufswelle wurden in den USA Fondsanteile in Höhe von 12 Milliarden US-Dollar zurück genommen. Leitzins in der Eurozone dürfte niedrig bleiben, Annäherung der Renditen von Staatsanleihen der Bundesrepublik und der „Problemstaaten“ Wir gehen davon aus, dass der Leitzins in der Eurozone auch weiter- hin auf dem niedrigen Niveau verharren wird und die Maßnahmen der Euro-Partner und der EZB zu einer anhaltenden Beruhigung an den Kapitalmärkten führen. Daher rechnen wir mit einer weiteren Annäherung der Renditen zwischen denen der Staatsanleihen der Bundesrepublik und denen der „Problemstaaten“. So erwarten wir nun, dass sich der Rendite- Spread der 10-jährigen Staatsanleihe Portugals, der gegenwärtig noch über 210 Basispunkte beträgt, in Richtung 100 bewegen könnte. Insgesamt erwarten wir durch eine generelle Bonitätsverbesserung auch eine weitere Spread-Einengung von Unternehmensanleihen aus den Peri- pheriestaaten. Gleichzeitig rechnen wir in naher Zukunft mit einer weiteren Ausweitung der Renditeaufschläge bei Anleihen mit einer niedrigen Bonität. Die Liquiditätsschwemme hat vielfach zu Credit-Spreads geführt, die das Bonitätsrisiko nicht mehr ausreichend einpreist. Überall dort, wo es fast keine Renditeunterschiede zwischen „A“- und „C“-bewerteten Papieren mehr gibt, leuchtet weiterhin eine rote Warnlampe. Chancen bei Emittenten aus Peripheriestaaten und Unternehmen weltweit mit absehbarer Bonitätsverbesserung – zum Beispiel Repsol und Energias de Portugal Und wir rechnen natürlich auch weiterhin mit einer hohen Volatilität an den Rentenmärkten. Unsere bisherige Anlagestrategie, die wir rigoros in unseren Rentenfonds und Portfolios unter Beachtung der Führ’schen Anlageprinzipien umsetzen, haben bis dato zu einem erfreulichem Ergebnis geführt: So hat zum Beispiel der Fonds AMF- Renten Welt seit Auflage zu Beginn des Jahres einen Wertzuwachs von über 5 Prozent (inkl. Ausschüttung) erzielt. Dieses haben wir erreicht, indem wir unsere Investitionen sowohl in Emittenten aus den Peripheriestaaten (Staats- und Unternehmensanleihen), als auch in globalen Unternehmen, bei denen wir mit einer Bonitätsverbesserung rechneten, getätigt haben.
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Um die anhaltend hohe Volatilität in unseren Portfolios zu verringern, ziehen wir nach wie vor eine Duration von knapp über vier Jahren vor. Dabei wählen wir längere Laufzeiten bei Emittenten, bei denen wir mit einer Bonitätsverbesserung rechnen – umgekehrt wählen wir kurze Laufzeiten bei Emittenten, bei denen mit einer Bonitätsverschlechterung zu rechnen ist. Wir bevorzugen weiterhin Unternehmensanleihen und eine selektive Auswahl von Staatsanleihen und Pfandbriefen aus denjenigen Ländern, die sich aus der Ecke der Peripherie in Richtung Mitte ent- wickeln und bei denen eine nachhaltig positive Entwicklung der Bonität deutlich erkennbar ist. Typische Emittenten, die nun von einer ver- besserten Bonität ihrer Heimatstaaten profitieren, sind beispielsweise der integrierte Erdölkonzern Repsol aus Spanien und der portugiesische Energieversorger Energias de Portugal. Auf Grund der positiven Bonitätssignale werden beide Emittenten auch in unseren Fonds gehalten.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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