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28.10.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 28.10.2014:
Barings: Marktschwäche sorgt für Anlagechancen in Deutschland

Köln, den 28.10.2014 (Investmentfonds.de) - 


In einer aktuellen Markteinschätzung schreiben die Experten 
von Barings zu den Chancen der deutschen Aktienmärkte: 


- Trotz der scheinbar schwächeren Wirtschaftsdaten sind am 
deutschen Aktienmarkt unserer Ansicht nach auch weiterhin 
interessante Anlagechancen vorhanden. 

- Wir gehen davon aus, dass eine noch expansivere Geldpolitik 
der Europäischen Zentralbank zu einem schwächeren Euro führen 
wird, was den Unternehmensgewinnen bis ins Jahr 2015 hinein 
Auftrieb verschaffen dürfte. 

- Aktuell liegt das Preisniveau deutscher Aktien unter dem anderer 
europäischer Länder, weshalb wir die Anlageklasse als Kaufgelegenheit 
betrachten. 


Verständnis für die deutsche Wirtschaft


Sobald Mitte November die offiziellen BIP-Daten veröffentlicht 
werden, wissen wir mehr über die Details der deutschen Wirtschafts-
aktivität im dritten Quartal. Was wir jetzt schon wissen, ist, 
dass ein Rückgang der Industrieproduktion im August in Höhe von 
4% die Besorgnis der Marktteilnehmer über ein eventuell enttäuschend 
ausfallendes Wachstum erregt hat.


Unserer Ansicht nach kam der Rückgang jedoch überraschend. Er 
stimmte nicht mit den Informationen überein, die wir vor Ort 
erhalten und die wir in unseren Besprechungen und Treffen mit 
Geschäftsführungen zusammentragen. Bei vielen dieser Treffen 
haben uns die Geschäftsführer sogar gesagt, dass die Daten und 
der Stimmungsumschwung sie ebenfalls überraschten.


Vor diesem Hintergrund möchten wir zwei mögliche kurzfristige 
Faktoren hervorheben, die zur Erklärung der schwachen Daten 
beitragen könnten. Erstens gab es in diesem Jahr in wichtigen 
Industriegebieten Veränderungen hinsichtlich des Zeitraums der 
Schulferien, was sich in den entsprechenden Phasen negativ auf 
die Produktivität ausgewirkt haben dürfte. Viele Firmen, wie 
beispielsweise Volkswagen, haben ihre Urlaubszeit entsprechend 
der Schulferien von Juli auf August verlagert.


Zweitens möchten wir auf die Auswirkungen der strengeren Abgas-
normen auf den Lkw-Absatz hinweisen. Die Einführung der ver-
schärften Vorgaben dieses Jahr sorgte dafür, dass Käufe in das 
Jahr 2013 vorgezogen wurden, damit noch gespart werden konnte, 
bevor die teureren Motoren im Zuge der neuen Emissionsregelung 
auf den Markt kamen.


Beide Situationen erachten wir als einmalige Vorkommnisse und 
gehen davon aus, dass sich 2015 die Aktivitäten in diesen 
Bereichen wieder normalisieren werden. Diese beiden Faktoren 
behalten wir bei dem Versuch, die deutsche Wirtschaft zu 
beurteilen, im Hinterkopf.


Automobilsektor


Wenn wir nach vorne blicken, deuten die uns vorliegenden Daten 
darauf hin, dass noch Raum für positive Überraschungen hinsicht-
lich der Gewinnentwicklung vorhanden ist, insbesondere in einer 
Zeit, in der Deutschland nicht mehr in der Gunst der Anleger 
steht. Am deutlichsten ist dies unserer Meinung nach im Auto-
mobilsektor zu erkennen. Die Branche ist das Rückgrat der 
deutschen Industrie, ist jedoch bei den Anlegern in Ungnade 
gefallen. Wenn wir uns das Wachstum des Pkw-Absatzes in Höhe 
von mehr als 5% anschauen, was über den Erwartungen des Marktes 
liegt, erachten wir die aktuelle Marktstimmung als möglicher-
weise übermäßig pessimistisch. 


Die Prognosen von Alcoa, einem globalen Aluminiumhersteller, 
deuten für das vierte Quartal auf Aluminiumabsätze in Rekordhöhe 
hin, unter anderem aufgrund der Erwartungen an eine starke Auto-
mobilproduktion. Das Unternehmen korrigierte sogar kürzlich den 
unteren Wert seiner Prognose für die weltweite Automobilproduktion 
im Jahr 2014 von 1-4% auf nun 2-4%.


Zusätzlich zum inländischen Absatz gehen wir von einer kräftigen 
weltweiten Pkw-Nachfrage aus, was für die deutsche Automobilin-
dustrie vorteilhaft sein dürfte. Unsere Strategie ist entsprechend 
ausgerichtet, um von dieser Entwicklung zu profitieren.


Erträge und Bewertungen


Mit Blick auf das breitere Marktumfeld gehen wir davon aus, 
dass das geldpolitische Stimulusprogramm der Europäischen Zentral-
bank, das niedrigere Zinsen und seit September auch Wertpapier-
käufe beinhaltet, zu einer Abwertung des Euro beitragen wird. 
Für die Unternehmensgewinne von Exportunternehmen und von Firmen, 
die ihre Gewinne im Ausland generieren, dürfte dies ein Segen sein. 
Unserer Einschätzung nach dürften sich die Vorzüge eines schwächeren 
Euro in den Erträgen des ersten Halbjahres 2015 widerspiegeln.


Dennoch ist die tatsächliche Ertragslage deutscher Unternehmen 
besser als der Durchschnitt des breiteren europäischen Aktienmarkts. 
Dies schlägt sich jedoch noch nicht zwangsläufig in höheren Aktien-
kursbewertungen nieder.


Wir sind davon überzeugt, dass diese Tatsache Anlagechancen schafft, 
da  überdurchschnittliche Ertragszuwächse bei sonst gleichen Bedingungen 
im Zeitverlauf zu höheren Aktienkursbewertungen führen sollten, da 
Anleger bereit sind, für einen zukünftigen Cashflow mehr zu bezahlen. 
Sollten deutsche Unternehmen also mittel- bis längerfristig weiterhin 
starke Erträge erzielen, wovon wir ausgehen, werden sich die Funda-
mentaldaten unserer Ansicht nach zum Vorteil der Anleger wieder behaupten.


Ausblick und Strategie


Mit Blick auf das restliche Jahr 2014 und in das Jahr 2015 hinein 
bleiben wir vorsichtig optimistisch, was den Ausblick für den 
deutschen Aktienmarkt angeht. Trotz der Schwäche im Bereich mancher 
Wirtschaftsdaten sind wir aufgrund unserer Gespräche mit den Ge-
schäftsführungen zuversichtlich. Dies trifft insbesondere auf jene 
Bereiche zu, in denen wir die besten Anlagechancen sehen, wie im 
Fall der Automobilindustrie und bei kleineren bis mittelgroßen 
Nischenherstellern von hochwertigen Produkten im Mittelstand.


Im Baring German Growth Trust (GB0000822576) verfolgen wir für die 
Titelselektion einen Bottom-Up-Ansatz, in dessen Rahmen wir nach 
der besten Mischung zwischen Wachstums- und Bewertungschancen Aus-
schau halten. Wir sind davon überzeugt, dass dies unter den aktuellen 
Marktbedingungen die beste Vorgehensweise ist, insbesondere wenn bei 
den Ertragsdaten für das dritte Quartal, die in Kürze verfügbar sein 
werden, größere Unterschiede bei den einzelnen Aktienkursentwicklungen 
deutlich werden.





Quelle: Investmentfonds.de






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Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

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Quellen: Investmentfonds.de.


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