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FondsNews
29.10.2014 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
29.10.2014: --- Ende Anzeige ---
Die Pyramis-Umfrage belegt bei zahlreichen Themen erhebliche regionale
Unterschiede. So etwa bei den Erwartungen zur Marktvolatilität, dem
Ausblick für alternative Investments, den Anlagezielen und den Anlagechancen.
Erwartungen zu Volatilität
Institutionelle Anleger in Europa und Asien rechnen langfristig
mit abnehmenden Marktschwankungen: 91 Prozent der Befragten in
Asien, beziehungsweise 79 Prozent in Europa, gehen von abnehmender
Volatilität aus. Anders in den USA: Hier erwarten nur 7 Prozent
der institutionellen Investoren einen Rückgang der Volatilität,
während 42 Prozent von einem Anstieg ausgehen.
Hauptsorgen institutioneller Investoren
In Europa sorgen sich institutionelle Investoren hauptsächlich
wegen des Niedrigzinsumfelds (26 Prozent), während den Befragten
in Asien vor allem Änderungen der regulatorische Bestimmungen
Kopfzerbrechen bereiten (ebenfalls 26 Prozent). Die Hauptsorge
der US-Pensionspläne gilt dagegen dem Finanzierungsstatus (28 Prozent).
Hier strebt die Mehrheit eine Verbesserung an.
Klaus Mössle: "Im Niedrigzinsumfeld wird es für leistungsorientierte
Pensionspläne, sogenannte Defined Benefit oder kurz DB-Pläne, immer
schwieriger beziehungsweise teurer, mit den herkömmlichen Immuni-
sierungsstrategien über Anleihen die notwendigen Ergebnisse zu liefern.
Daher gibt es bei der Ausgestaltung von Pensionszusagen weltweit den
Trend zu beitragsorientierten Plänen (Defined Contribution oder kurz DC)
und auf der Anlageseite zu risikokontrollierten, breit diversifizierten
Multi-Asset-Strategien, die auf die Struktur der Pensionsverbindlich-
keiten abgestimmt sind und flexibel an sich verändernde Marktsituationen
angepasst werden können. Dabei plant mehr als jeder vierte
institutionelle Investor in Deutschland (28 Prozent), Mandate
an externe Asset Manager auszulagern."
Ausblick zu alternativen Investments
Während alternative Investments in Europa und Asien nach wie vor
auf dem Vormarsch sind, scheint sich der Trend zum Einsatz alter-
nativer Anlageinstrumente inklusive Immobilien unter institutionellen
Investoren in den USA abzuschwächen. Unter den Befragten, die in den
nächsten ein bis zwei Jahren eine Ausweitung ihrer Allokation in
alternative Investments inklusive Immobilien planen, liegt Asien
mit 79 Prozent an der Spitze, gefolgt Europa (57 Prozent) und den
USA (22 Prozent).
Gefragt nach den Anlagestrategien, die auf lange Sicht die Anleger-
erwartungen am ehesten enttäuschen dürften, nennen europäische (32 Prozent)
und asiatische (25 Prozent) Investoren das sogenannte Risk Factor
Investing einschließlich Risk Parity an erster Stelle. In den USA
hingegen treffen Hedgefonds mit 31 Prozent bei institutionellen
Anlegern auf die größte Skepsis.
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"Die Umfrage zeigt eine gewisse Ernüchterung bei institutionellen
Anlegern aus den USA, die offenbar dabei sind, ihre Portfolios wieder
auf traditionellere Strategien umzustellen und den Fokus zurück auf
das Wesentliche zu richten", sagt Klaus Mössle. "Es ist nicht un-
wahrscheinlich, dass auch europäische und deutsche Investoren dem
folgen werden."
Anlageziele unterscheiden sich stark
Global betrachtet nennen institutionelle Anleger Kapitalwachstum
als vorrangiges Anlageziel. Die Ergebnisse sind jedoch regional
äußerst unterschiedlich. Für institutionelle Anleger in Europa
genießt der Kapitalerhalt oberste Priorität - jeder dritte Befragte
gibt diese Antwort. In Asien hingegen steht für die überwiegende
Mehrheit der Befragten, nämlich 64 Prozent, das Kapitalwachstum
an erster Stelle. Pensionspläne in den USA gaben dagegen als
wichtigstes Anlageziel die Verbesserung ihres Finanzierungsstatus
an (42 Prozent).
Anlagechancen werden vor allem in asiatischen Schwellenländern und
den USA gesehen
Bei der Frage nach den Anlagechancen hat die weltweite Umfrage ergeben,
dass institutionelle Investoren über einen Zeitraum von drei bis fünf
Jahren vor allem in den asiatischen Schwellenländern Chancen sehen (34 Prozent),
gefolgt von Nordamerika (30 Prozent). Auch bei dieser Frage ist die Auf-
schlüsselung nach Regionen interessant: Institutionelle Investoren aus
Europa bevorzugen Nordamerika (33 Prozent), gefolgt von asiatischen
Schwellenländern (21 Prozent) und den europäischen Industrieländern
(19 Prozent).
Quelle: Investmentfonds.de |
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