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30.01.2015 |
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Investmentfonds.de
30.01.2015: --- Ende Anzeige ---
Auch hat ein starker US-Dollar in der Regel einen negativen Effekt
auf die Notierung des Edelmetalls, unter anderem weil dies den Erwerb
für Angehörige anderer Währungsräume verteuerte. „Hiervon ist derzeit
wenig zu spüren. US-Dollar und Gold stiegen gleichzeitig, wenn auch
nicht im selben Umfang, was für die fundamentale Stärke des Goldes
spricht“, erläutert Baumbach. Edelmetall-Investoren aus dem Euroraum
profitierten von der Situation, weil der gegenüber dem Euro starke
Dollar den Goldpreis aus ihrer Sicht zusätzlich stabilisierte.
Angebot und Nachfrage ausgeglichen
US-Bürger konnten zuletzt vergleichsweise preiswert Gold erwerben.
„Unabhängig davon war eine verstärkte Nachfrage nach Barren und
Münzen in Nordamerika feststellbar“, so der Experte. Davon abgesehen
beobachtete Baumbach in den vergangenen Wochen bis zur Abwertung des
Schweizer Franken ein ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und
Nachfrage. „Während verschiedene Notenbanken auf der Käuferseite
standen, kam es bei den großen Gold-ETFs per saldo zu leichten
Mittelabflüssen. Nach der Entscheidung der Schweizer Nationalbank
verzeichnen die Gold-ETFs aber wieder eine stärkere Nachfrage.“
Wenig zuverlässig seien hingegen die aktuellen Daten aus Indien und
China. Aus ihnen ließen sich wegen der großen Bedeutung des Schwarz-
marktes und auch aufgrund unvollständiger Marktdaten aus China aktuell
kaum Prognosen ableiten. „Insgesamt hat sich das Sentiment für Gold
aber wieder deutlich verbessert“, resümiert Baumbach. „Als Versicherung
gegen Finanzmarktkrisen gehört es mit einem Anteil von fünf bis zehn
Prozent in jedes Anlegerdepot.“
Platin könnte positiv überraschen
Der von Baumbach gemanagte Edelmetallfonds HANSAwerte konnte im ver-
gangenen Jahr aus den deutlichen Preisanstiegen bei Palladium Vorteile
ziehen. Der HANSAwerte agiert chancenorientiert – anders als der
HANSAgold konzentriert sich der Fonds nicht nur auf Goldinvestments,
sondern erwirbt auch Palladium, Platin und Silber. „Die Entwicklung
bei Platin blieb bislang hinter meinen Erwartungen zurück“, ergänzt
Baumbach. Der Preis habe nicht adäquat auf die durch Streiks in
Südafrika ausgelöste Angebotslücke reagiert. Offenbar habe die
Industrie preiswert vorhandene Lagerware ordern können.
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Platin wird in der Industrie vor allem für Abgas-Katalysatoren benötigt.
Das weißlich glänzende Edelmetall kostet derzeit etwa so viel wie Gold,
obwohl es deutlich seltener in der Erdkruste vorkommt und auch schwerer
zu gewinnen ist. Aus diesem Grund liegt die Notiz für Platin gewöhnlich
über derjenigen für Gold. Baumbach hatte im HANSAwerte beim zuvor gut
gelaufenen Palladium daher Gewinne mitgenommen und eine Übergewichtung
in Platin aufgebaut.
Das zuletzt stark gebeutelte Edelmetall Silber war im Fonds leicht
untergewichtet. Baumbach hat hier jedoch eine mögliche Aufstockung im
Blick. „Kommt die Goldpreisentwicklung erst einmal richtig ins Laufen,
dürfte Silber überproportional mitziehen“, erwartet Baumbach. Das zur-
zeit sehr günstige Preisverhältnis zwischen Silber und Gold steigere
die Chance auf eine Aufholjagd weiter.
Quelle: Investmentfonds.de |
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