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FondsNews        
23.04.2015
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 23.04.2015:
La Francaise/JK Capital: Ein kritisches Jahr für China – ein gemischtes Bild in Asien

Köln, den 23.04.2015 (Investmentfonds.de) - 


„Wir glauben, dass 2015 ein kritisches Jahr für China sein wird“, so 
die Investmentexperten von JK Capital Management, eine Tochtergesell-
schaft von La Française, in ihrem Monatsbericht April. Der Rest der 
Welt ist bereit anzuerkennen, dass die chinesische Regierung in großen 
Kategorien denkt und ein ernsthaftes Anliegen an einer Wirtschaftsreform 
hat, analysieren die Experten weiter. Eine Neubewertung der H-Aktien, 
die gegenwärtig gegenüber den A-Aktien mit einem Abschlag von 30% 
handeln, könnte die Folge sein, und die Rallye der in Hongkong 
notierten Aktien Anfang April, ausgelöst unter anderem durch die 
Öffnung der Shanghai Hong Kong Stock Connect für Privatanleger vom 
Festland, war ein erster Schritt in diese Richtung.

 
AIIB


Die Gründung der Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) durch 
China ist ein großes Ereignis. 
 

Mit China als 50%igem Gesellschafter und der Ausübung seines starken 
Einflusses auf die Bank ist es das Ziel der neuen Bank, Infrastruktur-
projekte in ganz Asien zu finanzieren, die von unter Überkapazität 
leidenden chinesischen Industrien bedient werden können. Indien und 
Südostasien werden vor allen anderen davon profitieren. Aktuell haben 
46 Gründungsmitglieder, von Brasilien bis Deutschland und Polen, 
einschließlich eingefleischte US-Verbündete (Vereinigtes Königreich, 
Südkorea, Australien und am überraschendsten Taiwan), die vorher 
einer US-Empfehlung, nicht daran teilzunehmen, folgten, sich dafür 
ausgesprochen. Japan scheint der einzige US Verbündete zu sein, der 
sich noch nicht gerührt hat. 


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Neben dem Willen, den RMB als eine künftige globale Reservewährung zu sehen, hat der Präsident der People’s Bank of China diesen Monat erklärt, dass ein Einlagensicherungssystem für Einlagen bis zu RMB 500.000 am 1. Mai beginnen würde, gefolgt von einer kompletten Libe- ralisierung der Zinssätze. Zhou Xiaochuan sagte teilnehmenden Dele- gierten des China Development Forums ebenfalls, dass Peking Finanz- reformen beschleunigen wird und eine uneingeschränkte Konvertierbar- keit des RMB im Laufe des Jahres 2015 anstrebt. Kein Ökonom hätte jemals geglaubt, dass eine uneingeschränkte Konvertierbarkeit der chinesischen Währung so früh wie bereits in diesem Jahr stattfinden könnte. Die Gründung der AIIB war aller Wahrscheinlichkeit nach ein Katalysator. Makroökonomische Daten Wir sind in einer Situation, wo “schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind”, in dem Sinne, dass enttäuschende makroökonomische Daten nur noch mehr Zins- und RRR-Senkungen künftig nach sich ziehen können. China hat hierfür sicherlich viel Spielraum, solange der Ölpreis um USD 50 pro Barrel liegt. Der einjährige Leitzins beträgt 5,35% bei einer Inflation von +2,0% im Februar. Wir sind der Überzeugung, dass die nächste Zins- senkung sehr bald erfolgen kann, da Wirtschaftsindikatoren auf ein BIP- Wachstum für Q1 von weniger als 7,0% im Vergleich zu 7,3% für Q4 2014 hinweisen. Der offizielle PMI betrug im März 50,1 gegenüber 49,9 im Februar, als der HSBC PMI, der sich stärker auf den Privatsektor kon- entriert, im März auf 49,6 von 50,7 im Februar fiel. Eine Dienstleistungswirtschaft Über die vergangenen Jahre kam es zu strukturellen Verschiebungen: Der Dienstleistungssektor (sogenannter tertiärer Sektor) stellt mittler- weile 50% des chinesischen BIPs dar und das bereits seit zwei aufeinander- folgenden Jahren. Es wächst weiter zu Lasten des Fertigungssektors (dem Sekundärsektor). Vor zehn Jahren stellten Exporte 40% des BIP dar. Nun sind sie auf 26% gefallen. Dies erklärt, warum eine Abwertung des RMB am Vorabend der Umwandlung der chinesischen Währung in eine uneinge- schränkt konvertierbare Währung keinen großen Vorteil mit sich bringen würde. In Bezug auf die Auswirkung der Wirtschaftsabschwächung in China auf den Rest der Welt scheint uns das Thema übertrieben zu sein. China schafft heute mit 7% so viel Vermögen wie 2007, als es eine Wachstumsrate von 14% hatte, weil die Basis heute viel größer ist. Das Wachstum in China, ob es 2015 nun bei 6,5% oder 7% liegt, ist nicht so entscheidend wie die Neugewichtung zugunsten eines dienstleistungsorientierten Landes, die es gegenwärtig vollzieht. Der Dienstleistungssektor ist derjenige Sektor, der die Verstädterung, die Schaffung von Arbeitsplätzen und Nachfrage nach Immobilien antreiben wird, nicht der Fertigungssektor. Internet Plus Die von Premierminister Li Keqiang zum Abschluss des National People’s Congress dargelegte “Internet Plus”-Strategie ist entscheidend, um China davor zu bewahren, in die Falle für mittlere Einkommen zu geraten, in die so viele Entwicklungsländer geraten sind. E-Commerce repräsentiert bereits 8% des gesamten Einzelhandelsumsatzes, eine Zahl, so hoch wie in Finnland und Dänemark und doppelt so hoch wie in den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Indem sie das Internet und private Initia- tiven wie den Yu’e bao-Online-Geldmarktfonds von Alibaba und das Online Zahlungssystem von Tencent unterstützt, zeigt die Regierung, dass für China Technologie der nächste Entwicklungspfad sein wird, wie für Taiwan und Korea vor Jahrzehnten – zwei Länder, die es geschafft hatten, diese Falle für mittlere Einkommen zu überwinden.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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