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13.05.2015
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 13.05.2015:
La Francaise/JK Capital: Tiefgreifende Veränderungen in China mit positiven Auswirkungen für Asien

Köln, den 13.05.2015 (Investmentfonds.de) - 


„Der April war generell ein guter Monat für asiatische Märkte, angeführt 
von den chinesischen Märkten, sowohl Onshore als auch Offshore, welche 
eine starke Rally erlebten. Diese Marktbewegungen spiegeln tiefgreifende 
Veränderungen in China wider, die auf die gesamte Region Einfluss haben“, 
schreiben die Investmentexperten von JK Capital Management, einer 
Tochtergesellschaft von La Française, in ihrem Monatsbericht. 


Weiter heisst es dazu:


CHINA

Im April haben sowohl der Markt in Hongkong als auch die Märkte auf 
dem chinesischen Festland in Shanghai und Shenzhen eine spektakuläre 
Wertentwicklung erlebt, mit Indizes, die innerhalb einer Bandbreite 
von 13% beim Hang Seng-Index und bis 18,5% im Shanghai A-Share-Markt 
schlossen. Die Marktaktivität blähte sich beispiellos bis zu einem 
Punkt auf, an dem das Handelsvolumen der drei chinesischen Märkte 
(Hongkong, Shanghai und Shenzhen) 3,6mal höher war, als das Handels-
volumen der New York Stock Exchange und NASDAQ zusammen (USD 254 Mrd. 
pro Tag in China gegenüber USD 71 Mrd. in den USA). Die Tagesumsätze 
in China waren im April 2015 um das 7,5fache größer als im April 2014. 

 
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Hongkong ist mittlerweile der drittgrößte Aktienmarkt der Welt, hinter China (d.h. Shanghai und Shenzhen), jedoch vor Japan. Die drei chinesischen Märkte stellen heute zusammen 18,1% der weltweiten Kapitalisierung dar, im Vergleich hierzu verbuchen die Vereinigten Staaten 34,7%. Die Internationalisierung des Renminbi Diese beeindruckende Entwicklung innerhalb eines so kurzen Zeitraums hat mit einer Reihe von Maßnahmen zu tun, die die chinesische Regierung für eine Öffnung ihrer Wirtschaft gegenüber dem Rest der Welt unter- nommen hat. Vor allem ist sie die Folge davon, dass China die Öffnung seiner Kapitalbilanz vorantreibt, um die Aufnahme des chinesischen Yuan als fünfte Währung durch den Internationalen Währungsfonds zu erreichen, um somit in das Programm der Sonderziehungsrechte aufgenommen zu werden. Ein informelles Treffen des IWF zwecks Besprechung dieses Themas wird im Mai stattfinden, mit einer anschließenden offiziellen Entscheidung im Oktober. Es ist hervorzuheben, dass die Verabschiedung dieser Ent- scheidung des IWF 70% der Stimmen bedarf, während die Vereinigten Staaten lediglich ein Stimmrecht von 17% haben. Für ein solches Votum gibt es beim IWF kein Vetorecht. One-Belt-One-Road (OBOR)-Program Um die Öffnung der chinesischen Wirtschaft voranzutreiben, setzen die chinesischen Behörden alles daran, um das OBOR-Programm anzustoßen. Dies wird letztlich die westlichen Grenzen Chinas, wie vor 2000 Jahren die Seidenstraße, öffnen. - Zwischen China und Pakistan wurden im April Verträge im Wert von USD 45 Mrd. unterschrieben, um einen Wirtschaftskorridor zu schaffen. - Berichten zufolge hat die Bank of China USD 100 Mrd. für ein Kreditkontingent über die nächsten drei Jahre vorgesehen, um die OBOR-Projekte zu finanzieren. - Ein Seidenstraßen-Infrastrukturfonds wurde mit einem Volumen von USD 40 Mrd. aufgelegt. - Die in den Medien bereits bekannte Asian Infrastructure Investment Bank wird mit einem Startkapital von USD 100 Mrd. aufgesetzt, welches teilweise OBOR-Projekten zugutekommen wird. - Der 13. Fünfjahresplan, der zurzeit in Peking formuliert wird, wird zweifelsohne das OBOR-Programm neben der Umsetzung entscheidender Reformen einschließen. Reform staatseigener Unternehmen Eine der Schlüsselreformen des nächsten Plans ist der Zusammenschluss von zentral organisierten staatseigenen Unternehmen, die von 112 auf 40 Einheiten schrumpfen werden. Im April gingen viele Gerüchte um, unter anderem zum Zusammenschluss von Sinopec und Petrochina, China Telecom und China Unicom oder China Eastern Airlines mit China Southern. Marktentwicklungen Im April beobachteten wir, wie die für den Shanghai Hong Kong Stock Connect geltenden Quoten ein paar Mal erreicht wurden, und damit die Behörden dazu zwang, über ihre Ausweitung nachzudenken. Die Überlegung der Schaffung eines Stock Connect zwischen Shanghai und Taiwan tauchte auch auf. Veränderungen im MSCI Die Beschleunigung der Ereignisse innerhalb des chinesischen Raums ist für uns überwältigend. Sie wird grundlegende Auswirkungen auf unsere Industrie haben, angefangen mit Veränderungen, die der MSCI durchführen muss, um dieses neue Umfeld widerzuspiegeln. Uns wurde in diesem Monat von MSCI-Vertretern gesagt, dass die Einbindung der A-Shares in die MSCI-Indizes eine derartige Auswirkung haben wird, wie sie wahrscheinlich nie wieder stattfinden wird. In der Tat ist es so, dass, wenn die A-Shares aufgenommen würden, China mehr als 40% des MSCI-Emerging Market-Index und beinahe 80% des MSCI AC Far East Ex-Japan ausmachen würde. Da eine solche Gewichtung so extrem wäre, erwägt MSCI nun, China insgesamt aus seinen Indizes für Schwellenländer und Asien zu entfernen und im Gegenzug einen reinen eigenständigen China-Index, der ausschließlich aus H-Shares, A-Shares und ADRs bestehen wird, zu bilden. Anders ausgedrückt, anstatt A-Shares zu seinen Indizes hinzuzufügen, könnte MSCI die H-Shares aus seinen bestehenden Indizes entfernen und einen neuen China-Index schaffen.
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Wir bleiben für die Zukunft überzeugt, dass der gegenwärtige 31%-Abschlag der H-Shares gegenüber den A-Shares im Zuge der Öffnung von Chinas Kapi- talbilanz verschwinden wird. Dieser Prozess könnte bereits Ende des Jahres eintreten, da mehr Maßnahmen zu Vereinfachung des freien Kapitalverkehrs innerhalb und außerhalb Chinas umgesetzt werden. Makroökonomische Daten China hat im April seine Mindestreservesätze (Required Reserve Ratio) RRR um außergewöhnliche 1000 Basispunkte gesenkt -- das erste Mal seit Dezember 2008, dass sie so entschieden handelt. Dies ist ein Ausdruck der Bereitschaft Pekings, seine Binnenwirtschaft zu einer Zeit stark zu unterstützen, zu der makroökonomische Daten nicht gerade herausragend sind. Der HSBC PMI fiel im März von 49,6 auf 49,2 im April, während der offizielle PMI stabil bei 50,1 lag. Die Auswirkung der letzten zwei Zinssenkungen und der zwei RRR Senkungen auf Immobilienverkäufe ist ausgeprägt. Während der ersten vier Wochen im April sind die monatlichen Transaktionen im Jahresvergleich um 33% in Tier-1-Städten, um 8,6% in Tier-2-Städten und um 31,1% in Tier-3-Städten gestiegen (der landesweite Durchschnitt lag im Jahresvergleich bei +18,5% gemessen an der Grundfläche). BIP-Wachstum Das BIP-Wachstum in Q1 betrug 7%, den Konsensprognosen entsprechend. Betrachtet man diese Ziffer in seinen Bestandteilen, so sind der Primär- sektor (Landwirtschaft und Bergbau) um 3,2%, der Sekundärsektor (Produktion) um 6,4% und der Tertiärsektor (Dienstleistungen) um 7,9% gewachsen. Innerhalb des Tertiärsektors wuchs die Finanzindustrie (einschließlich Brokerage-Industrie) um 15,9%. Falls der Aktienmarkt im ersten Quartal nicht so angestiegen wäre- wie er es tat, hätte das BIP-Wachstum wahrscheinlich bei ungefähr 6,5% gelegen. Der Tertiär- sektor stellt mittlerweile 51,6% der Wirtschaftsleistung dar gegenüber 42,9% für den Sekundärsektor und 5,5% für den Primärsektor. Betrachtet man diese Zahlen, so ist China eindeutig eine dienstleistungs- orientierte Wirtschaft geworden. ASIEN Der April erlebte eine der besten monatlichen Wertentwicklungen für die gesamte Region seit Jahren. Der von uns verfolgte Index (MSCI AC Far East Ex Japan) legte im Monatsverlauf 8,4% zu. Der Anführer des Monats bleibt weiterhin China. Korea Korea hatte den zweitbesten Markt, ein Plus von 4,2% im April. Bis jetzt gab es ein paar gute Q1-Ergebniszahlen, was darauf hindeutet, dass sich zum ersten Mal seit 2010 koreanische Gewinne 2015 aller Wahrscheinlichkeit nach bedeutend erholen werden. Wir haben auch eine kontinuierliche Erhöhung der Dividendenauszahlungsrate beobachtet, was ein Trend ist, den wir bereits seit Mitte letzten Jahres erwartet haben. An der Makrofront nahm Koreas BIP-Wachstum in Q1 im Quartals- vergleich zu einem saisonal angepassten +0,8% im Gegensatz zu 0,3% im vorangegangenen Quartal an Fahrt auf und übertraf die meisten Analystenerwartungen. Die Analyse zeigte, dass die Binnennachfrage der Schlüsselwachstumstreiber war. Niedrige Energiepreise und niedrige Zinssätze könnten dem Land helfen, seine Wachstumsdynamik für das verbleibende Jahr aufrecht zu halten. Indonesien Am schlechtesten während des Monats schnitt Indonesien ab, was unsere pessimistische Haltung gegenüber dem Land bestätigte. Der Markt fiel um 7,8%, wobei die meisten Verluste in der letzten Woche des Monats stattfanden, während die Q1-Ergebnisse in vollem Gange waren. Die schlechten Ergebnisse deuteten auf ein Wirtschaftswachstum hin, das aufgrund schwachen Konsums und fehlender Staatsausgaben schwächer als erwartet ausfiel. Es sieht so aus, als fiele es dem Präsidenten Jokowi schwer, die Infrastrukturinvestitionen, auf die der Markt wartet, in einer Zeit schwindender Steuereinnahmen zu fördern und in der er versprochen hatte, das Haushaltsdefizit auf 2,5% des BIP zu begrenzen. Wir gehen davon aus, dass die indonesische Zentralbank die Zinsen auf Kosten einer schwächeren Rupiah senken wird, um die lokale Wirtschaft anzukurbeln. Thailand In Thailand überraschte die Bank of Thailand (BoT) den Markt durch eine Senkung des Leitzinses zum zweiten Mal in Folge, dieses Mal um 25 Basispunkte und damit auf 1,5% - dem niedrigsten Stand seit Juli 2010. Die Zentralbank erwartet eine hinter den Erwartungen zurück bleibende Erholung und deutete an, dass die Fiskalpolitik die Wachs- tumsbremse in Form von schwachen Exporten und schwachem Konsumwachstum wahrscheinlich nicht ausgleichen kann. Die BoT wird in den kommenden Monaten nach Zeichen für eine überzeugendere Wirtschaftserholung Ausschau halten. Falls sie nicht bald sichtbar werden, dann könnten die Zinsen noch weiter gesenkt werden. Die Bank hat ebenso neue Maß- nahmen bezüglich der Kapitalbilanz angekündigt, um einen freieren Kapitalausfluss zu erlauben und um die Aufwertung des Thai Bahts umzukehren, was das Exportwachstum und Investitionen zwischen Thailand und seinen Nachbarländern fördern kann. Das Finanzminis- terium von Thailand hat seine BIP-Wachstumsprognosen für 2015 von 3,9% auf 3,7% nach unten korrigiert.
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„Die Veränderungen, die wir gegenwärtig in China sehen und die Geschwindigkeit, mit der sie stattfinden, sind für uns beispiellos und zeigen die feste Entschlossenheit der chinesischen Regierung, ein regionaler und globaler Führer zu werden“, so das Fazit der Investmentmanager von JK Capital, einer Tochtergesellschaft von La Française.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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