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01.07.2015
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Investmentfonds.de 01.07.2015:
Russell Investments: Zinserhöhung der Fed und Griechenlandrettung sind die dominierenden Themen zur Jahresmitte 2015

Köln, den 01.07.2015 (Investmentfonds.de) - 



Andrew Pease, Global Head of Investment Strategy bei Russell


Die globalen Anlagestrategen von Russell Investments haben heute ihren 
Marktausblick zum dritten Quartal, das 2015 Global Market Outlook – 
Q3 Update, veröffentlicht. Darin fassen sie wirtschaftliche Entwicklungen 
und Marktprognosen zusammen, die den Multi-Asset-Portfolios und 
-Dienstleistungen des Unternehmens als Orientierung dienen. Die Blicke 
der Märkte richten sich im Wesentlichen auf zwei zentrale Ereignisse: 
die erste Zinserhöhung der US-Notenbank (Fed) und die Verhandlungen 
über die Griechenlandrettung. Die Strategen erwarten eine erste Zins-
anhebung im September – eine Einschätzung, die sie bereits seit Langem 
vertreten – und den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Allerdings 
räumen sie ein, dass die Ungewissheit dieser Ereignisse zu Volatilität 
am Markt führen kann. Darin sehen sie wiederum eine Chance, gezielt 
Risikopositionen in den Portfolios einzugehen.


Zur Analyse der erwarteten Zinserhöhung der Fed vergleichen die Strategen 
die Marktbedingungen vor den beiden vorherigen Zinserhöhungen im Februar 
1994 und im Juni 2004 mit der aktuellen Lage. Dabei gelangen sie laut 
Bericht vor allem zu der Erkenntnis, dass Aktien, Anleihen und der US-
Dollar im Vergleich zu den letzten beiden Zinsstraffungsphasen mittler-
weile relativ teuer sind und dass der Gewinnzyklus inzwischen deutlich 
reifer ist. Da die bevorstehende Zinserhöhung jedoch nach Ansicht der 
Strategen deutlich kommuniziert worden ist, glauben sie, dass dieser 
geldpolitische Kurswechsel an den Märkten bereits eingepreist ist. Nach 
der ganzheitlichen Analyse dieser Faktoren hält das Team an seinem 
favorisierten Marktszenario für die USA fest, wonach Inflation und 
Stellenwachstum moderat ausfallen werden und das Gewinnwachstum im 
einstelligen Bereich liegen wird.


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„Es ist normal, dass bei einem Kurswechsel der Fed mit Volatilität gerechnet wird, aber die eigentliche Frage lautet, ob ein möglicher Rückschlag am Markt, der daraus folgen könnte, lediglich eine leichte Kursänderung oder einen kompletten Wendepunkt bedeutet“, erklärt Andrew Pease, Global Head of Investment Strategy bei Russell. „Wir halten eine Kursänderung für wahrscheinlicher und erwarten, dass die Aktienmärkte mittelfristig weiterhin Unterstützung erhalten, wenn die US-Wirtschaft weiter moderat wächst.“ Die Lage in Griechenland wird zwar kurzfristig als mögliche Bedrohung für die Märkte gewertet, ein systemisches Risiko für die Weltwirtschaft sehen die Marktbeobachter darin jedoch nicht. Und selbst für den Fall, dass keine Einigung erzielt wird und keine weitere Verlängerung des Hilfsprogrammserfolgen sollte, dürfte dies die Erholung der Eurozone nach Meinung des Teams nicht behindern, da der griechische Anteil an der europäischen Wirtschaft relativ klein ist. Zur Aktualisierung ihrer Prognosen für den Ausblick verwenden die Anlage- strategen von Russell den firmeneigenen dreiteiligen Analyseprozess, der die Kriterien Konjunkturzyklus, Bewertung und Stimmung berücksichtigt. Gegenwärtig sieht ihr globaler Marktausblick wie folgt aus: Konjunkturzyklus: Optimismus für die Industrieländer Der Konjunkturzyklus scheint für Europa sehr positiv und für die USA und Japan günstig zu sein. So tendieren die europäischen Konjunkturin- dikatoren nach oben, während gleichzeitig Wachstumspotenzial bei den Gewinnmargen besteht. Am US-Markt wachsen die Gewinne weiter moderat, unter anderem dank des robusten, wenn auch schleppenden Wirtschafts- wachstums. In Japan zeichnen die Konjunkturindikatoren unterdessen ein trübes Bild. Allerdings ziehen die Gewinne an, und zusätzliche Anreize der Bank of Japan (BoJ) sind äußerst wahrscheinlich. Für die Schwellen- märkte fällt die Zyklusanalyse negativ aus. Verantwortlich dafür sind die Stärke des US-Dollar, die sinkenden Rohstoffpreise und die Ab- schwächung des Wachstums in China. Bewertung: US-Aktien weiter am teuersten Aus Sicht der Strategen sind Europa und Japan mäßig teuer, während sie Schwellenmarktaktien als einigermaßen günstig bewerten. Die USA sind von den großen Aktienmärkten derzeit immer noch am teuersten. Das Shiller-KGV des Markts liegt bei 27 und sein Kurs-Buchwert-Verhältnis bei 2,9 (gemessen am US-Large-Cap-Index Russell 1000® am 24. Juni 2015). Stimmung: Momentum mit positiven Impulsen an den meisten Märkten Da die Märkte zuletzt relativ stabil waren, weist das Team darauf hin, dass sich viele der konträren „Überkauft-Signale“ mittlerweile in den neutralen Bereich verschoben haben. Mit Ausnahme von Japan, wo der Markt deutlich überkauft ist, sorgt das Momentum für positive Impulse an den Aktienmärkten. Aktualisierte Prognosen zu regionalen Engagements Angesichts der Marktverschiebungen seit ihrem Bericht zum zweiten Quartal von Ende März haben die Strategen ihre Prognosen für die Regionen und An- lageklassen weltweit aktualisiert: • Nordamerika: Das Team sieht Gründe für eine moderate Untergewichtung von US-Aktien, da die Bewertungen dem günstigen Konjunkturzyklus entgegenstehen. • Asien-Pazifik: Es werden allmählich erste Anzeichen für eine erneute Beschleunigung der japanischen Wirtschaft sichtbar. Japanische Aktien bewerten die Strategen allerdings neutral. Sie sehen in ihnen eine Möglichkeit, um von der Erholung zu profitieren. Den Aktienmärkten in der Region stehen die Strategen vorsichtig gegenüber; sie weisen auf den erwarteten Konjunktur- rückgang in China, Australien und Neuseeland hin.
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• Eurozone: Russell Investments ist in Anlagen der Eurozone übergewichtet, darunter in Aktien und Anleihen. Weitere Unruhen im Zusammenhang mit Griechenland werten Anlagestrategen von Russell als Kaufgelegenheit. • Schwellenmärkte: Schwellenmarktaktien bewerten die Strategen neutral, da der guten Bewertung und der positiven Stimmung eine negative Zyklusbeurteilung gegenübersteht. • Währungen: Der US-Dollar ist gegenüber den wichtigsten Währung überbe- wertet und wird nach der Zinserhöhung der Fed voraussichtlich abwerten. Allerdings könnten weitere Lockerungsmaßnahmen der Bank of Japan zunehmende Nervosität in Griechenland oder ein Wachstumsstillstand in Europa zu einer erneuten Aufwertung führen. • Festverzinsliche Anlagen: Die Strategen beurteilen US-Staatsanleihen neutral und glauben, dass die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen in den nächsten zwölf Monaten auf 3,1 % steigen werden. Bei Staatsanleihen der Euro- zone haben sie eine leichte Long-Ausrichtung, während britische Staatsanleihen untergewichtet sind. Zusammenfassend bemerkt Andrew Pease, Global Head of Investment Strategy bei Russell Investments: „Die meisten quantitativen Modelle haben sich im vergangenen Quartal in Richtung neutral verschoben. Dies bestätigt unser quali- tatives Urteil, dass die Entscheidung der Fed unliebsame Überraschungen bereithalten wird. Daher auch unsere starke Überzeugung, bei globalen Aktien gegenüber Anleihen zu einer neutralen Asset-Allokation überzugehen.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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