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Investmentfonds - News

FondsNews        
06.07.2015
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Investmentfonds.de 06.07.2015:
Phaidros Funds Makroperspektiven: Das Comeback der Zinsen

Köln, den 06.07.2015 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Ernst Konrad, Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH 
und Fondsmanager der Phaidros Funds


Der Kauf von Staatsanleihen im Volumen von 60 Milliarden Euro pro 
Monat durch die Europäische Zentralbank hat dafür gesorgt, dass die 
jüngsten Schwankungen an den Anleihemärkten in Europa und den USA 
auf besonderes Interesse gestoßen sind. Dr. Ernst Konrad, Geschäfts-
führer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH und Fondsmanager 
der Phaidros Funds, analysiert in seinen aktuellen Makroperspektiven 
die historische Entwicklung in den Aktien- und Anleihemärkten und 
erläutert, warum sich eine für das zweite Halbjahr erwartete Leit-
zinserhöhung in den USA durchaus positiv auf die Aktien- und Anleihe-
märkte auswirken könnte.


„Der Anstieg der Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen von 
nahezu Null Prozent Mitte April auf zuletzt 1 Prozent sieht zwar auf 
den ersten Blick wenig spektakulär aus, die täglichen Renditeänderungen 
von bis zu 0,20 Prozent sind allerdings die höchsten seit der Einführung 
des Euro im Jahr 1999“, so Konrad.


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Hinter dieser Entwicklung stecken mehrere Faktoren: Vor allem ist natürlich das extrem niedrige Ausgangsniveau zu nennen, von dem aus der Renditeanstieg erfolgte. Zudem geht es in der Eurozone konjunkturell wieder bergauf, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern vor allem in Spanien und selbst in Italien. Doch hinter den höheren Schwankungen stecken nicht nur fundamentale, sondern auch technische Gründe. „Bereits in unserem Jahresausblick hatten wir auf die rückläufige Sekundärmarktliquidität in den Anleihemärkten hingewiesen“, sagt Konrad. Seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 ist der Tagesumsatz im Sekundärmarkt um mehr als zwei Drittel zurückgegangen. Bei Anlegern dominiert seither notgedrungen die „Buy-and-Hold Mentalität“, so dass selbst kleinere Verkäufe zu viel größeren Verwerfungen als in der Ver- gangenheit führen. Die Gefahr von „Unfällen“ wie dem „Flash-Crash“ am US-Anleihemarkt, als am 15. Oktober 2014 die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen innerhalb weniger Minuten um mehr als 30 Basispunkte hin- und herschwankte, hat deutlich zugenommen. Die Niveaus der Staatsanleihen sind im historischen Vergleich derzeit immer noch sehr niedrig und stellen keine Gefahr für den konjunkturellen Erholungsprozess in der Eurozone dar. Allerdings wird die Entwicklung in den USA für den weiteren Verlauf von Be- deutung sein. „Eine Leitzinserhöhung im zweiten Halbjahr ist wahrscheinlich. Aus Investorensicht ist jedoch die Frage, wie in der Vergangenheit Aktien- und Anleihemärkte in solchen Phasen reagiert haben, viel interessanter“, so Konrad. Die gute Nachricht ist, dass in den letzten acht Zinserhöhungs- zyklen die annualisierte Wertentwicklung für US-Aktien und Anleihen im Median deutlich positiv war. Laut Konrad widerspricht das immer wieder geäußerte Schreckensszenario, dass Leitzinserhöhungen auto- matisch zu Kursverlusten bei Aktien und Anleihen führen, der histo- rischen Erfahrung.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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