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17.11.2015
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Investmentfonds.de 17.11.2015:
Robeco Ausblick 2016: Wir erwarten eine stärker werdende Weltwirtschaft

Köln, den 17.11.2015 (Investmentfonds.de) -



Lukas Daalder, CIO Investment Solutions von Robeco


Léon Cornelissen, Chefvolkswirt von Robeco


Wenige Wochen vor dem Jahresende ist bereits klar, dass die Weltwirt-
schaft 2015 langsamer expandieren wird als 2014. Das liegt nicht nur 
an Chinas schwächerem Wachstum, sondern auch daran, dass die US-Wirtschaft 
den durch deutlich niedrigere Ölpreise und den stärkeren Dollar ausgelösten 
Schock verdauen muss. Mit Blick auf das kommende Jahr ist jedoch Besserung 
in Sicht: „Für 2016 erwarten wir eine – wenn auch beschränkt – stärker 
werdende Weltwirtschaft“, prognostizieren die Experten bei der Fondsge-
sellschaft Robeco.
 

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In ihrem heute der Öffentlichkeit vorgestellten Ausblick 2016 rechnen Lukas Daalder, CIO Investment Solutions von Robeco, und Léon Cornelissen, Chefvolkswirt von Robeco, weiterhin mit einer hohen Volatilität an den Märkten. Darauf aufbauend beleuchten die Experten zudem, in welchen Regionen und Anlageklassen mit Blick auf das kommende Jahr die größten Chancen liegen – und welche Segmente Investoren besser meiden sollten: "Das Jahr der zunehmenden Volatilität: Das war die zentrale Botschaft unseres im letzten Jahr veröffentlichten Ausblicks auf 2015. Wir hatten Volatilität vorhergesagt – und die bekamen wir auch. Und wahrscheinlich wird sie uns noch eine Weile erhalten bleiben. Ähnlich wie das letzte Jahr ist auch 2015 aus wirtschaftlicher Sicht enttäuschend, und das Wachstum ist einmal mehr gedämpft. Wenige Wochen vor dem Jahresende ist bereits klar, dass die Weltwirtschaft 2015 langsamer expandieren wird als 2014. Das liegt nicht nur an Chinas schwächerem Wachstum, sondern auch daran, dass die US-Wirtschaft den durch deutlich niedrigere Ölpreise und den stärkeren Dollar ausgelösten Schock verdauen muss. Für 2016 erwarten wir eine – wenn auch beschränkt – stärker werdende Weltwirtschaft. Ein Risiko für das Jahr bzw. die nächsten Jahre sind unserer Meinung nach die abnehmenden aus Quantitative Easing („QE”) resultierenden Renditen; denn wenn die Notenbanken ihre Anleihekäufe ausweiten, wird dies an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft allmählich weniger Wirkung zeigen. Auch allgemein sind an den Finanzmärkten abnehmende Renditen zu erwarten. Sieben Jahre nach der Finanzkrise ist die derzeitige Hausse weit fortge- schritten. Das Bewertungsniveau ist gestiegen und lässt die Aussichten auf überdurchschnittliche Renditen schwinden. Dies gilt insbesondere für risikobehaftete Vermögenswerte. Aber in dem von uns für 2016 erwarteten Szenario mit verhaltenem, wenn auch zunehmendem Wachstum werden auch Staatsanleihen teuer sein. Das heißt jedoch nicht, dass wir nächstes Jahr negative Renditen erwarten. Im Allgemeinen haben wir eine positive Einschätzung zu risikobehafteten Vermögenswerten wie Aktien und Hoch- zinsanleihen. Für Staatsanleihen gilt dies weit weniger. Makroökonomische Aussichten Für 2016 erwarten wir eine – wenn auch beschränkt – stärker werdende Weltwirtschaft. Wir rechnen weder mit einer allgemeinen Krise in den Schwellenländern, noch mit einer Rezession in China – auch wenn die diesbezüglichen Risiken sicherlich zugenommen haben. Durch die Stabili- sierung der Ölpreise innerhalb eines breiten Korridors fällt ein bedeutender, inflationssenkend wirkender Faktor weg, und die weltweite Inflation wird dadurch gegenüber ihrem aktuellen Niveau um ca. einen Prozentpunkt angehoben. USA: Notenbank wird vorsichtig agieren Angesichts der in letzter Zeit zu beobachtenden Verlangsamung der US- Konjunktur und der zunehmenden Besorgnis über China und andere Schwellen- länder kann man davon ausgehen, dass die US-Notenbank Fed vorsichtig agieren wird. Und es bleibt abzuwarten, ob sich das US-Wirtschaftswachstum 2016 sichtbar beschleunigen wird. Ähnlich wie für 2015 prognostizieren wir ein BIP-Wachstum von 2,5 Prozent und nur zwei bescheidene Zinserhöhungen im Verlauf des nächsten Jahres. China: Abwertung der Landeswährung unwahrscheinlich Chinas Wirtschaft hat zu kämpfen, um das für dieses Jahr gesteckte Wachs- tumsziel von 7,0 Prozent zu erreichen. Die Bereitschaft der chinesischen Regierung, ein schwaches Wirtschaftswachstum hinzunehmen, ist begrenzt, weil sie für soziale Stabilität sorgen muss. Dass sie für 2016 ein deutlich niedrigeres Wachstumsziel festlegen wird, ist unwahrscheinlich. Stattdessen dürfte sie ihrem neuen Fünfjahresplan entsprechend eine Wachstumsrate von 6,5 Prozent anvisieren. Eine Abwertung der Landeswährung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bietet sich vielleicht als bequemer Ausweg an. In den nächsten Monaten ist ein solcher Schritt aber höchst unwahrscheinlich. Europa: EZB dürfte laufendes QE-Programm aufstocken Seit kurzem offenbart auch die deutsche Wirtschaft Schwierigkeiten. Beispielsweise sind die Aufträge, die die deutsche Industrie aus anderen Euro-Ländern erhält, massiv zurückgegangen. Infolgedessen wird sich das Wachstum 2015 auf ca. 1,5 Prozent belaufen. Die deflationäre Phase Ende 2014 / Anfang 2015 dauerte war zwar nur vier Monate, aber inzwischen ist die Gesamtteuerungsrate wieder leicht negativ geworden. Deshalb erwarten wir, dass die EZB ihr laufendes QE-Programm aufstocken und den ohnehin schon negativen Einlagensatz von -0,2 Prozent vielleicht noch weiter senken wird. Japan: Glaubwürdigkeit von „Abenomics 2.0“ hält sich in Grenzen Die japanische Regierung hat zuletzt das Konjunkturprogramm „Abenomics 2.0“ mit drei neuen „Pfeilen” auf den Weg gebracht. Die Glaubwürdigkeit dieses Programms hält sich jedoch in Grenzen. Denn beispielsweise soll mit dem ersten Pfeil das nominale BIP um beachtliche 22 Prozent gesteigert werden, ohne dass bisher ein Zeitplan oder Einzelheiten bekanntgegeben wurden, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Bei den beiden anderen Pfeilen geht es um Strukturreformen, die bereits Teil des dritten Pfeils von Abenomics 1.0 waren, aber kaum umgesetzt wurden. Aussichten für die Finanzmärkte Unser Thema aus dem letzten Jahr wird uns auch 2016 begleiten. Die realisierte, anlageklassen-spezifische Volatilität ist nicht mehr verhalten, sondern dürfte durch die wirtschaftliche – und geldpolitische – Divergenz weiter befeuert werden."
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"Dass das aktuelle Bewertungsniveau von Aktien nicht länger hohe (das heißt über dem historischen Durchschnitt liegende) Aktienrenditen erwarten lässt, liegt auf der Hand. Eine gewisse Differenzierung ist hier allerdings angebracht. Denn erstens sind die Bewertungskennzahlen, die im Hinblick auf die mittel- bis langfristigen Aktienrenditen eine beeindruckende Prognosegüte besitzen, bei Vorhersagen für ein Jahr weit weniger effektiv. Und zweitens sind Aktien nach der Verkaufswelle im August weniger teuer. Das aktuelle Bewertungsniveau wirkt zwar nicht mehr unterstützend, weist aber auch nicht auf einen unmittelbar bevorstehenden Börsencrash hin. Und dabei stellt sich die Frage, wie groß die Risiken sind, dass ein solches Ereignis eintritt. Eine weltweite Rezession ist nicht unser Basisfall. Geopolitische Risiken sind zwar ein ernst zu nehmender Faktor, aber das ist nichts Neues. Eine positive Haltung zum Bewer- tungsniveau von Aktien kann durch die Betrachtung anderer Anlageklassen weiter gerechtfertigt werden. Die Ex-ante-Aktienrisikoprämien liegen nach wie vor über ihrem historischen Durchschnitt. In der gegenwärtigen Situation ist dies aber eher ein Hinweis darauf, dass Anleihen sehr teuer, und nicht dass Aktien billig sind. Gelegenheiten zum Kauf von Schwellenländeraktien Da ausgehend vom Kurs-Gewinn-Verhältnis Aktien aus Schwellenländern im Ver- gleich zu denen aus Industrieländern auf Basis der für die nächsten zwölf Monate prognostizierten Erträge mit einem Abschlag von 31 Prozent gehandelt werden, erscheint ihr Bewertungsniveau auf den ersten Blick attraktiv. Historisch betrachtet müsste dieser Abschlag allerdings mehr als 40 Prozent betragen, damit man auf Sicht eines Jahres eine überdurchschnittliche Per- formance erwarten dürfte. Auch wenn wir noch nicht an diesem Punkt angekommen sind, könnten die Aussichten auf eine Zinserhöhung durch die Fed und eine Erholung der bereits sehr niedrigen Unternehmensgewinne im nächsten Jahr für eine optimale Konstellation sorgen. Dadurch werden sich Gelegenheiten zum Kauf von Schwellenländeraktien bieten, die auf Sicht eines Jahres gute Chancen haben, eine überdurchschnittliche Performance zu erzielen. Staatsanleihemarkt nicht mehr der beste Zufluchtsort Der Markt für Staatsanleihen hat die Anleger 2015 vor einige Herausforderungen gestellt. Zunächst wurden viele von ihnen im April von der Marktkorrektur in Europa überrascht; denn da die EZB jeden Monat Staatsanleihen im Betrag von EUR 60 Milliarden kaufte, erschien eine Positionierung mit dem Ziel, von QE zu profitieren, nahe liegend. Im weiteren Verlauf des Jahres wurde der Staatsan- leihemarkt dann seinem Anspruch als sicherer Hafen nicht gerecht, weil er im August keinen Schutz vor der drastischen Volatilitätszunahme bei risikobe- hafteten Vermögenswerten bot. Wir sehen darin einen Hinweis, dass sich die Anleger zunehmend bewusst sind, dass der Staatsanleihemarkt sehr teuer geworden und nicht mehr der beste Zufluchtsort ist, wenn die konjunkturelle Erholung Anzeichen von Schwäche zeigt. Dieses Bewusstsein wird durch die Erwartung unterstrichen, dass die Fed irgendwann die Zinsen erhöhen und damit aufwärts gerichteten Druck auf die globalen Anleiherenditen ausüben wird."





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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