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Investmentfonds - News |
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FondsNews
14.03.2018 |
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Investmentfonds.de
14.03.2018: --- Ende Anzeige ---
Solide Bilanzen, hohe Transaktionsaktivität, niedrige Zinsen und steigende
Mieten – diese vier Faktoren begünstigen nach wie vor das Investmentumfeld
von Immobilien. Vor allem der zurzeit vorherrschende hohe Grad an Planbarkeit
bei den Mieteinnahmen macht es für Investoren einfacher, das Wachstumspotenzial
von Immobilienfirmen vorauszusehen. So wird die spanische Immobiliengesell-
schaft Spanish Colonial beispielsweise in den nächsten zwei Jahren ihre
Mieteinnahmen um 50 Prozent erhöhen. Auch die Mieteinkünfte der deutschen
Immobilienfirma Deutsche Wohnen liegen noch unter dem aktuellen Mietpreis-
spiegel – was sie in den nächsten Jahren ausgleichen dürfte. Gerade in
Europa gibt es viele solcher Beispiele. Mietwohnungen in Städten wie Berlin
und Stockholm sind knapp und die Wohnungsmärkte sind immer noch unterversorgt.
Hier liegt daher Potenzial. Und auch die Nachfrage nach weiteren Mietwohnungen
steigt weiter.
Solide Bilanzen von Immobilienfirmen weltweit
Bereits vor einigen Jahren haben Immobilienfirmen begonnen, die Niedrigzins-
phase für sich zu nutzen, um Kredite günstig zu refinanzieren. Dadurch bekamen
viele Unternehmen die Möglichkeit, sich langfristig solide aufzustellen. Wir
gehen davon aus, dass in den nächsten zwei Jahren das Transaktionsvolumen,
M&As und Gewinne weltweit etwas stärker ansteigen werden als 2017 – vor allem
aufgrund von Wachstum, niedrigen Zinsen und gesellschaftlichen Veränderungen.
Neue Gesellschaft – Neuer Wohnraum
In den kommenden Jahren wird das Wachstum von Immobilieninvestments vor
allem durch gesellschaftliche Veränderungen beeinflusst werden: Bevölkerungs-
anstieg, Verstädterung, alternde Gesellschaften und steigender Reichtum –
all dies sind wichtige Aspekte, die die Nachfrage von Immobilien beeinflussen.
Ein besonders gewichtiger und weitreichender Trend ist der Konsumwandel durch
digitales Shopping. Auf der einen Seite ist der neu aufkommende e-commerce
besonders für Shopping-Malls eine ernst zu nehmende Bedrohung, auf der anderen
Seite profitieren schon jetzt viele Logistikunternehmen davon.
Aus Investorenperspektive ist wichtig, zwischen kurzfristigen und langfristigen
Entwicklungen zu unterscheiden, denn die Immobilienbranche ist zyklisch -
und Zyklen liegen in Trendphasen.
Dabei entwickelt sich die Branche nicht homogen – vor allem regionale Unter-
schiede sind entscheidend. Während beispielweise London als Europa-Standort
vieler globaler Firmen durch den Brexit an Attraktivität verliert, sind konti-
nentaleuropäische Städte wie Frankfurt als Standort immer gefragter.
Risiko streuen
Um entsprechende Klumpenrisiken zu vermeiden, müssen Immobilieninvestments
breit gestreut sein. In unterschiedliche Regionen zu investieren, ist eine
Option. Darüber hinaus haben Anleger die Möglichkeit in Aktien mit verschiedenen
Währungen und eine breite Palette von Immobiliensegmenten zu investieren. Von
Industriehallen, über Bürogebäude, Hotels und private Appartements, die große
Auswahl bietet genügend Raum zur Risikostreuung. Als Anleger flexibel handeln
und allokieren zu können, ist dabei das
A und O. Zurzeit sehen wir vor allem in Europa und Japan gute Investitions-
möglichkeiten in Aktien aus der Immobilienbranche, da vor allem dort die
Wohnungsmärkte noch viel Potenzial bieten.
Quelle: Investmentfonds.de |
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