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Investmentfonds - News |
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FondsNews
01.06.2018 |
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Investmentfonds.de
01.06.2018: --- Ende Anzeige ---
"Sollte es zu vorgezogenen Wahlen kommen, könnte, letzten Umfragen zufolge,
die pro-europäische Partei Ciudadanos als Siegerin daraus hervorgehen. Das
besorgniserregendste Szenario wäre eine von den Parteien PSOE und Podemos
gebildete Koalitionsregierung. In diesem Fall käme es auf das jeweilige
Gewicht der beiden Parteien an. Erhielte die PSOE die Oberhand, könnte sie
die euroskeptischen Tendenzen von Podemos zügeln. Allerdings: Die drei
wichtigsten politischen Parteien (Ciudadanos, PP, PSOE) sprechen sich alle
für den Euro aus und respektieren den Stabilitäts- und Wachstumspakt.
Anleihenmärkte
Was den spanischen Anleihenmarkt beeinflusst, ist die Situation in Italien.
Sollten die Sorgen über einen möglichen Ausstieg Italiens aus der Eurozone
stark zunehmen, könnte es zur Ansteckung kommen und spanische Staatsanleihen
könnten unter Druck geraten. In einem solchen Szenario könnte die Europäische
Zentralbank (EZB) allerdings versucht sein, den schrittweisen Ausstieg aus
den Anleihekäufen über September hinaus zu verzögern. Zudem gilt: Solange
weiterhin ein klarer politischer Konsens darüber besteht, in der Währungs-
union zu bleiben, könnten potenziell sich ausdehnende Spreads eine Kaufge-
legenheit bieten.
Aktienmärkte
Solange die Situation in Italien nicht geklärt ist, dürften die Aktien-
märkte volatil bleiben und wir könnten Phasen der Panik erleben. Das wirt-
schaftliche Umfeld bleibt jedoch positiv, mit einem robusten globalen
Wachstum, was wiederum das Gewinnwachstum je Aktie unterstützt. Das Problem
ist, dass der Markt in Krisenzeiten nicht auf derlei gesunde Grundlagen
achtet. Sobald aber die Angst nachlässt, sollte sich dies ändern.
Devisenhandel
Im Hinblick auf den Devisenhandel gilt: Sobald sich die Lage beruhigt,
dürfte sich der Euro erholen und wieder zu einer stärkeren Entwicklung
zurückkehren, zumal die EZB ihre Politik normalisiert. Es gilt zu bedenken:
Die Aufwärtsbewegung des US-Dollars, die in den letzten Wochen zu beobachten
war, hatte bereits begonnen, bevor der Markt sich Sorgen um Italien machte,
da Anleger einen Anstieg der Zinssätze in den USA eingepreist haben."
Quelle: Investmentfonds.de |
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