ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
03.07.2018 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
03.07.2018: --- Ende Anzeige ---
Man lese oft, der US-Präsident habe ja Recht in Bezug auf den Diebstahl geistigen
Eigentums durch China und den Protektionismus der Europäer. Dabei werde jedoch
vergessen, dass das geistige Eigentum meist freiwillig her geschenkt werde im
Gegenzug für die Eintrittskarte in den chinesischen Markt. Und im Hinblick auf
Europa werde auf die falschen Zahlen geblickt, ist die auch Dienstleistungen und
Kapitaleinkommen berücksichtigende Leistungsbilanz seit 10 Jahren vielmehr ausge-
glichen bis positiv für die USA. Dieses werde seitens der Europäer jedoch viel
zu wenig in die Waagschale geworfen. Es sei dennoch lobenswert, dass man sich
auf eine einheitliche Zoll-Gegenreaktion hat einigen können.
In Hinblick auf die Schwellenländer können die Auswirkungen des Handelskrieges
geringer ausfallen, als bisher erwartet. Aktuell, wie einem 30 Jahre alten
Lehrbuch folgend, verließen Kapitalanleger zwar fluchtartig die Schwellen-
ländermärkte für Aktien und Anleihen. Dennoch habe sich die Welt verändert.
"Die meisten Schwellenländer sind stabiler als die sogenannte westliche Welt.
Und auch die Abhängigkeit insbesondere vom US-amerikanischen Konsum hat sich
nicht nur deutlich reduziert, sondern durchschnittlich gedrittelt", so Böckelmann.
--- Anzeige --- >>Jetzt Fonds mit 100% Rabatt kaufen --- Ende Anzeige ---
Jenseits des Handelsstreits zeige Europa allerdings weiter das Gesicht eines
Zauderers. "Deutschland verharrt im Stillstand, das sich sogar schämt zum
70. Geburtstag die Errungenschaften der Sozialen Marktwirtschaft im Inland
zu verkaufen", kommentiert Böckelmann zum derzeitigen Stand. Ebenfalls sei
sich die neue italienische Regierung nicht zu schade, Flüchtlingsbewegungen
als erpresserisches Mittel auf dem Weg zu einer erhofften Schuldengemeinschaft
zu nutzen. Einzig Frankreich und Spanien könne man ihre Bemühungen die Wirt-
schaft zu reformieren zugutehalten. Unter diesen Umständen könne man sogar
Verständnis für die Briten entwickeln, die EU zu verlassen, wenn es eine
politische Vorstellung davon gäbe, wie die Insel nach dem Brexit aussehen
solle. Aber auch hier stimme zuversichtlich, dass sich das Parlament erfolg-
reich ausbedungen habe, im Falle eines Scheiterns der Brexit-Verhandlungen
der eigenen Regierung in den weiteren Prozess eingebunden zu werden.
Vielleicht komme daher alles gar nicht so schlimm, wie aktuell befürchtet.
"Für die kommenden Wochen wird es daher entscheidend sein, ob sich jüngst
schwächer tendierende Stimmungsindikatoren der Weltwirtschaft wieder stabili-
sieren können und wie die Unternehmensergebnisse für das abgelaufene 2. Quartal
des Jahres ausfallen", bemerkt der erfahrene Investmentexperte.
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 26.04.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |