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Investmentfonds - News

FondsNews        
03.07.2018
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 03.07.2018:
EuroSwitch: Sommergrippe

Köln, den 03.07.2018 (Investmentfonds.de) - 


 
Thomas Böckelmann, leitender Portfoliomanager der Euroswitch


"Wir haben gesehen, dass politische Irrwege Ansteckungsgefahren bergen. Nun ist 
es soweit, dass Einbrüche an den internationalen Kapitalmärkten in den letzten 
Wochen zu einer ernsthaften Infektion werden können - aber gerade in den Infek-
tionsherden liegt auch ein Stück berechtigter Hoffnung, dass sich eine weltweite 
Pandemie noch abwenden lässt",  fasst Thomas Böckelmann, leitender Portfolio-
manager der Euroswitch, in seiner aktuellen Einschätzung der Kapitalmärkte zusammen.

 
Insbesondere der Monat Juni sei voller politischer und volkswirtschaftlicher 
Ereignisse gewesen, die noch weit in das laufende Jahr hineinreichen werden:

 
Unter Präsident Trump habe die USA einen Handelskrieg begonnen, der weitreichende 
Konsequenzen haben werde, allen voran für die US-amerikanischen Arbeitnehmer und 
Konsumenten. Denn China und Europa haben schnell gemerkt, auch wenn es volkswirt-
schaftlich bedenklich sei, dass die US-Administration nur zum Nachdenken gebracht 
werden könne, wenn man sie an der empfindlichsten Stelle träfe – beim Geld bzw. 
bei den Aktienkursen. Die Kapitalmarktteilnehmer und die Unternehmen seien das 
ewige hin und her aus Washington mittlerweile leid. "Fallende Aktienkurse sind 
weltweit die Konsequenz", so Böckelmann. Ob angesichts dessen neben Teile der 
US-Administration auch der US-Präsident harmonischere Töne anschlagen wird, 
bleibe trotzdem abzuwarten.


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Man lese oft, der US-Präsident habe ja Recht in Bezug auf den Diebstahl geistigen Eigentums durch China und den Protektionismus der Europäer. Dabei werde jedoch vergessen, dass das geistige Eigentum meist freiwillig her geschenkt werde im Gegenzug für die Eintrittskarte in den chinesischen Markt. Und im Hinblick auf Europa werde auf die falschen Zahlen geblickt, ist die auch Dienstleistungen und Kapitaleinkommen berücksichtigende Leistungsbilanz seit 10 Jahren vielmehr ausge- glichen bis positiv für die USA. Dieses werde seitens der Europäer jedoch viel zu wenig in die Waagschale geworfen. Es sei dennoch lobenswert, dass man sich auf eine einheitliche Zoll-Gegenreaktion hat einigen können. In Hinblick auf die Schwellenländer können die Auswirkungen des Handelskrieges geringer ausfallen, als bisher erwartet. Aktuell, wie einem 30 Jahre alten Lehrbuch folgend, verließen Kapitalanleger zwar fluchtartig die Schwellen- ländermärkte für Aktien und Anleihen. Dennoch habe sich die Welt verändert. "Die meisten Schwellenländer sind stabiler als die sogenannte westliche Welt. Und auch die Abhängigkeit insbesondere vom US-amerikanischen Konsum hat sich nicht nur deutlich reduziert, sondern durchschnittlich gedrittelt", so Böckelmann.
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Jenseits des Handelsstreits zeige Europa allerdings weiter das Gesicht eines Zauderers. "Deutschland verharrt im Stillstand, das sich sogar schämt zum 70. Geburtstag die Errungenschaften der Sozialen Marktwirtschaft im Inland zu verkaufen", kommentiert Böckelmann zum derzeitigen Stand. Ebenfalls sei sich die neue italienische Regierung nicht zu schade, Flüchtlingsbewegungen als erpresserisches Mittel auf dem Weg zu einer erhofften Schuldengemeinschaft zu nutzen. Einzig Frankreich und Spanien könne man ihre Bemühungen die Wirt- schaft zu reformieren zugutehalten. Unter diesen Umständen könne man sogar Verständnis für die Briten entwickeln, die EU zu verlassen, wenn es eine politische Vorstellung davon gäbe, wie die Insel nach dem Brexit aussehen solle. Aber auch hier stimme zuversichtlich, dass sich das Parlament erfolg- reich ausbedungen habe, im Falle eines Scheiterns der Brexit-Verhandlungen der eigenen Regierung in den weiteren Prozess eingebunden zu werden. Vielleicht komme daher alles gar nicht so schlimm, wie aktuell befürchtet. "Für die kommenden Wochen wird es daher entscheidend sein, ob sich jüngst schwächer tendierende Stimmungsindikatoren der Weltwirtschaft wieder stabili- sieren können und wie die Unternehmensergebnisse für das abgelaufene 2. Quartal des Jahres ausfallen", bemerkt der erfahrene Investmentexperte.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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