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22.08.2018
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Investmentfonds.de 22.08.2018:
FONDS professionell:Jetzt amtlich: Zinstief vernichtet Vermögen

Köln, den 22.08.2018 (Investmentfonds.de) - Die anhaltende 
Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) 
hat nun auch spürbar negative Folgen für das Vermögen der Bundesbürger. 
Zum ersten Mal seit sechs Jahren mussten Sparer und Anleger im ersten 
Quartal 2018 eine negative Gesamtrendite hinnehmen.

Mini-Zinsen hin oder her: Deutsche Sparer konnten ihr Vermögen lange 
Zeit dennoch stetig mehren. 
Der Grund dafür waren steigende Aktienkurse und eine 
sehr moderate Inflation. Doch was viele Bundesbürger insgeheiem schon 
befürchtet hatten, ist nun offiziell: Die Zinsfalle hat zugeschnappt, 
der reale Wert des Spar- und Anlagevermögens der Deutschen ist zum 
ersten Mal seit sechs Jahren gesunken. Dies schreibt die Bundesbank 
in ihrem Bericht für den Monat August. Die Gesamtrendite, die ein 
durchschnittlicher Privathaushalt mit seinem Geldanlagen erzielt, 
belief sich dem Bericht zufolge im ersten Quartal 2018 auf minus 
0,8 Prozent.

Bei ihren Berechnungen berücksichtigen die Experten der Bundesbank 
Bargeldbestände, Ansprüche gegenüber Versicherungen sowie Anlagen 
in Aktien und Fonds. Dass Zinsanlagen wie Sparbücher, Tages- oder 
Festgeldkonten kaum noch Rendite abwerfen und real sogar ins Minus 
rutschen, ist dabei nichts Neues. Der Leitzins der Europäischen 
Zentralbank (EZB) liegt bekanntlich schon seit März 2016 bei null 
Prozent. Bislang allerdings sorgten auskömmliche Erträge aus 
Wertpapiergeschäften jedoch dafür, dass Anleger insgesamt trotzdem 
einen realen Vermögenszuwachs verzeichnen konnten.

Börsenturbulenzen und steigende Inflation
Zu Jahresbeginn ging es an den Börsen jedoch hoch her, Aktien und 
Aktienfonds schnitten deutlich schlechter ab als zuvor. Zudem zog 
die Inflation zuletzt – wie von der Notenbank erhofft – an. Lag 
die Teuerungsrate 2017 noch bei 1,8 Prozent, so belief sie sich 
im Juli dieses Jahres auf zwei Prozent. Die Kombination beider 
Faktoren hat dazu geführt, dass deutsche Anleger in den ersten 
die Monaten des Jahres im Schnitt einen Wertverlust hinnehmen mussten.

"Den Unmut der Sparer über die Niedrigzinsen kann ich gut verstehen", 
sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann in einem Interview mit der "
Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). Sie bauten ihre 
Altersvorsorge aber über mehrere Jahrzehnte auf. Das relativiere 
die aktuelle Zinssituation etwas, erklärte Weidmann. Negative 
Realzinsen habe es außerdem auch in der Vergangenheit schon gegeben.

Nicht zum ersten Mal
In der Tat war eine negative reale Rendite in einem Quartal zuletzt 
vor sechs Jahren zu verzeichnen, als die Inflation anzog. 2008 war 
die Realrendite aufgrund des Ausbruchs der Finanzkrise sogar über 
das gesamte Jahr hin im roten Bereich. Ebenso sah es 2001 aus, als 
die Internetblase platzte und die Terrornaschläge in New York verübt 
wurden. In beiden Jahren mussten sich Anleger damit abfinden, dass 
ihr Vermögen um zwei Prozent abschmolz.

Weidmann, der im Rat der EZB über die Geldpolitik im Euroraum 
mitentscheidet, sagte im Interview mit der FAS: "Die Zinsen (werden) 
im Zuge der geldpolitischen Normalisierung auch wieder steigen." 
Allerdings wird es bis dahin wohl noch eine Weile dauern. Die 
europäische Notenbank will ihr Anleihen-Kaufprogramm zwar dieses 
Jahr beenden. Eine Zinserhöhung hat die EZB allerdings frühestens 
für den Herbst 2019 angedeutet.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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