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22.08.2018
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 22.08.2018:
M&G Investments: Bei US-Tech-Aktien kritischer werden

Köln, den 22.08.2018 (Investmentfonds.de) - 


Daniel White, Fondsmanager des M&G North American Value Fund 

Die US-Wirtschaft strotzt vor Kraft: Mehr als zwei Drittel
der 500 größten börsennotierten Unternehmen haben im 
zweiten Quartal 2018 mehr verdient, als Analysten erwartet 
hatten, insgesamt sind die Quartalsgewinne im Vergleich zum 
Vorjahr um gut 20 Prozent angestiegen. „Die Fundamentaldaten 
der US-Unternehmen zeigen sich zwar in solider Verfassung“, 
konstatiert Daniel White, Fondsmanager des M&G North American 
Value Fund (Foto anbei). „Aber es kommen allmählich Sorgen auf: 
Die Finanzierungskosten steigen, die Inflation zieht an, und 
die Gefahr eines globalen Handelskrieges ist immer noch nicht 
vom Tisch.“ Alarmierend sei zudem, dass mit Netflix, Twitter 
und Facebook gleich drei große US-Tech-Namen ihre Gewinnziele 
verfehlt haben. Der massive Kurssturz der Facebook-Aktie Ende 
Juli löste eine Massenflucht der Anleger aus dem Tech-Sektor 
aus. „Das hat wieder einmal gezeigt, wie riskant es ist, nur 
auf einige wenige große Markennamen zu setzen“, so der 
Fondsmanager.

Dabei haben Facebook, Amazon, Apple, Microsoft und Google 
lange den US-Aktienmarkt dominiert. Zusammen liegt ihr 
Börsenwert bei 4,1 Billionen US-Dollar – weit mehr als die 
untere Hälfte der S&P 500-Unternehmen insgesamt aufbringt. 
Die US-Aktiengewinne dieses Jahres gehen fast ausschließlich 
auf die Rallye dieser fünf Titel zurück, deren Risiko und 
Liquidität somit stark konzentriert sind. „Aber seit dem 
Facebook-Sturz ist die Sorge wieder da, dass wir eine 
Wiederholung des dot.com-Desasters aus den Neunzigern 
erleben könnten. Die Sichtweise der Anleger hat sich 
rasant gedreht“, sagt Daniel White.

Das beflügelt Value-Investoren. Denn interessant sei, 
sagt White, dass die Facebook-Aktien nicht aufgrund eines 
Datenschutzskandals abgestoßen wurden, sondern wegen der 
schlechten Aussichten für Wachstum, Nutzerzahlen und 
Gewinnmargen: „Hohe Wachstumsraten lassen sich nicht 
unendlich fortschreiben, und hohe Bewertungen machen 
Unternehmen verwundbar.“ Aufgrund der Schwäche der 
US-Technologieaktien lagen Value-Titel in den letzten 
Wochen an der Börse klar vorn. Dieser Wechsel zu 
Substanzwerten könnte anhalten. Denn die Bewertungen von 
Wachstumstiteln sind in den USA zurzeit extrem hoch – der 
Abstand zu Value-Aktien war seit 2006 nicht mehr so groß. 
Auch die wieder anziehende Geldpolitik mit auslaufenden 
Quantitative-Easing-Programmen und steigenden Zinsen ist 
gut für solide Unternehmen, solange die Konjunktur läuft.
Die Angst vor einer neuen dot.com-Blase dürfte jedoch 
übertrieben sein, glaubt White. „Der aktuelle 
Technologie-Boom ist anders als vor zwanzig Jahren. 
Wir sehen heute große Unternehmen mit stabilen Erträgen 
und überwiegend soliden Geschäftsmodellen.“ Allmählich 
trenne sich aber die Spreu vom Weizen – Microsoft habe 
zum Beispiel weiter sehr gute Ergebnisse gemeldet. 
„Anleger sollten nicht blind dem Momentum und der Masse 
folgen – am Ende sind Fundamentaldaten für die Aktie 
eben doch wichtiger als die neuesten Schlagzeilen.“







Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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