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23.11.2018
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 23.11.2018:
Shareholder Value Management Marktausblick: Es droht die Scheidung von Tina

Köln, den 23.11.2018 (Investmentfonds.de) - 

Frank Fischer und Ulf Becker von der Shareholder Value Management AG
 
An den Kapitalmärkten sorgen seit Wochen verschiedene Faktoren für Volatilität.
Frank Fischer und Ulf Becker von der Shareholder Value Management AG können 
dem negativen Markt-Sentiment aber auch Positives abgewinnen, denn es erhöht 
die Chancen auf eine Marktbereinigung.
 
"Wir sehen teilweise eine extreme Angst im Markt", fasst Frank Fischer, Chief
Investment Officer der Shareholder Value Management AG, das aktuelle Markt-
Sentiment zusammen. "Die Wachstumserwartungen für China sind negativ, das 
schlägt sich auch in den globalen Konjunkturerwartungen nieder."
 
Gleichzeitig gelte es, weiterhin ein Auge auf die Zinsentwicklung zu haben: 
"Bei Aktien galt bisher: ,There Is No Alternative', kurz Tina. Das ändert 
sich gerade, denn mit rund 2,6 Prozent ist der Libor mittlerweile durchaus 
wieder eine Alternative", so Fischer. "Umfragen unter institutionellen 
Investoren zeigen, dass bei einem Zins von 3,7 Prozent die Scheidung von 
Tina droht."

Verkürzung der Fed-Bilanz schwerwiegender als Zinserhöhungen

Für Ulf Becker, Co-Chief Investment Officer der Shareholder Value Management AG,
ist die US-Notenbank Fed derzeit der wichtigste Taktgeber der weltweiten Liquiditätsverknappung. 
Im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen 
seiner Ansicht nach vor allem die Zinserhöhungen. Aber noch wichtiger sei die
Entwicklung der Zentralbankbilanz: "Wir sehen seit Beginn des Jahres eine 
Verkürzung der Fed-Bilanz, mit einer Geschwindigkeit von aktuell rund 50 Mrd. 
US-Dollar pro Monat. Diese Liquidität wird dem Markt entzogen." Von dieser
Verknappung von Liquidität sind nach Beckers Einschätzung die Risikoaufschläge
von Schwellenländer-Anleihen besonders betroffen.
 
Ein zweiter wichtiger Faktor bleibe der drohende Handelskrieg zwischen den USA
und China. Gleichzeitig sei hier aber auch ein Gewöhnungseffekt der 
Marktteilnehmer zu beobachten. "Ein Aufflackern bedarf neuer negativer Impulse,
eine substanzielle Entlastung ist aber ebenso wenig zu erwarten. Die politischen
Signale gehen eindeutig in Richtung ökonomischer kalter Krieg", betont Becker.
 
Als dritten maßgeblichen Faktor nennt Becker die globale Verschuldung. 
Die fiskalischen Maßnahmen der US-Regierung dürften zu einer Neuverschuldung von
4,6 bis 4,7 Prozent des BIP führen. Probleme sieht er vor allem auf der 
Unternehmensseite: "Trotz der steuerlichen Entlastung ist die Schuldenquote der
US-Unternehmen nicht signifikant gesunken. Das macht sie bei einer 
wirtschaftlichen Abkühlung verwundbar und erhöht die Ausfallwahrscheinlichkeit.
Europäische Unternehmen hingegen haben die niedrigen Zinsen nicht für den 
Ausbau der Verschuldung genutzt. Damit ist ihre Situation deutlich besser, 
sowohl in einem Negativszenario, als auch im Falle einer Erholung."

Niedrige Erwartungen bieten Raum für Überraschungen

Für Frank Fischer bieten die niedrigen Erwartungen hinsichtlich der
Unternehmensmargen sowie die sehr gedämpften weltweiten Konjunkturerwartungen
Raum für positive Überraschungen: "Das könnte zum Beispiel ein weiterer 
massiver Ausverkauf, etwa bei den FAANGs, sein. Das wäre für uns ein 
Zeitpunkt, unsere Hedges vollständig aufzulösen. Wir haben vermutlich 90 
Prozent der Bewegung hinter uns, ein weiterer Rücksetzer ist jedoch noch 
möglich. Aber die Stimmung ist schon wunderbar bearish."

Vor diesem Hintergrund hält Frank Fischer im Frankfurter Aktienfonds für
Stiftungen (WKN A0M8HD) aktuell eine Nettoaktienquote, die nach 
Berücksichtigung des niedrigeren Betas der Value-Titel bei 28,4 Prozent liegt.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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