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17.03.2020:
Ad-hoc-Umfrage unter Fidelity-Analysten: China wird die Corona-Erholung anführen
Köln, den 17.03.2020 (Investmentfonds.de) -
Fidelity International, FIL Investment Services GmbH Kronberg im Taunus
Ad-hoc-Umfrage unter Fidelity-Analysten:
China wird die Corona-Erholung anführen
China lässt laut Fidelity-Analysten-Umfrage die Coronavirus-Krise schneller
und mit geringeren Schäden als andere Regionen hinter sich
Technologieaktien scheinen den Turbulenzen besser standzuhalten
Unternehmen mit Fokus auf Heim- und Telearbeit sowie Computerspielindustrie
profitieren
Chinesische Unternehmen scheinen die Coronavirus-Krise im internationalen Vergleich
am schnellsten und mit den geringsten wirtschaftlichen Schäden hinter sich zu lassen,
so das Ergebnis einer Ad-hoc-Umfrage unter 152 Aktien- und Rentenanalysten von
Fidelity International.
Von den Analysten, die einen Gewinnrückgang der von ihnen abgedeckte Unternehmen
erwarten, glauben 85 Prozent der China-Analysten, dass sich der Rückgang auf die
erste Jahreshälfte beschränkt. Bei den Analysten für andere Regionen sind dies nur
42 Prozent.
"Da China das erste vom Virus befallene Land war, scheint es logisch, dass es sich
am schnellsten erholen wird. Allerdings hängt die in einzelnen Ländern benötigte
Zeitspanne zur Wiederbelebung der Wirtschaf weitgehend von den Maßnahmen der
jeweiligen Regierungen ab", kommentiert Fiona O’Neill, stellvertretende Leiterin des
Aktien-Researchs von Fidelity International. "Die chinesischen Behörden haben relativ
schnell erhebliche Beschränkungen für die betroffenen Regionen verhängt. Dadurch
bestehen gute Chancen, dass sich die Auswirkungen auf die Gewinnsituation chinesischer
Unternehmen relativ schnell wieder erholen - vorausgesetzt es gibt keinen zweiten
Virusausbruch.
Im Westen haben sich die Bemühungen darauf konzentriert, die Virusausbreitung zu
verlangsamen und Ausfälle der Wirtschaft so lange wie möglich zu vermeiden. Welcher
Ansatz letztlich besser ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final beurteilt
werden."
Technologiesektor scheint den Turbulenzen zu trotzen
Der Technologiesektor scheint die Verwerfungen infolge des Coronavirus besser zu
bewältigen als andere Branchen. So erwarten die Fidelity-Analysten, dass die
Gewinneinbrüche bei Technologieaktien geringer ausfallen sollten als bei Unternehmen
anderer Sektoren.
Risikohinweis Der Wert von Anlagen und der daraus erzielte Ertrag kann fallen oder
steigen, sodass der Kunde möglicherweise einen geringeren Betrag als den Anlagebetrag
zurückerhalten. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass die geäußerten Ansichten
unter Umständen nicht mehr aktuell sind und dass darauf möglicherweise bereits reagiert
wurde. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Richtwert für
zukünftige Erträge. Auslandsinvestitionen werden von Wechselkursschwankungen beeinflusst.
Anlagen in Schwellenländern können volatiler sein als solche in höher entwickelten
Märkten. Die Rendite kann infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Quelle: Investmentfonds.de
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