Clearbridge Investments | US-Inflationsdaten: FED könnte die Beschäftigungsdaten stärker unter die Lupe nehmen
Josh Jamner, Investment Strategy Analyst bei Clearbridge Investments, Teil von Franklin Templeton
Investmentfonds.de | Der unveränderte Inflationsdruck sollte kein Hindernis für die Fed sein, nächsten Monat mit der Normalisierung der Zinspolitik zu beginnen. Der Aufwärtstrend im Vergleich zum Juni kam in erster Linie von den Wohnimmobilien, wo sowohl die Mieten als auch die Betriebskosten stiegen. Die Inflation bei den Wohnimmobilien wird angesichts der bekannten Zeitverzögerungen wahrscheinlich weiter abnehmen, was in den kommenden Monaten zu einer Fortsetzung der disinflationären Tendenzen bei den Gesamtinflationsmaßen führen dürfte.
Der Übergang vom Verbraucherpreisindex zur von der Fed bevorzugten PCE-Kerninflationsmessung liegt für einen weiteren Monat im Bereich von 0,1-0,2 %, was die Fed in ihrer Annahme bestärken dürfte, dass die US-Wirtschaft im Laufe der Zeit zum 2 %-Ziel der Fed zurückkehren wird. Dies trägt dazu bei, das Gleichgewicht der Risiken weiter in Richtung der Maximalbeschäftigung im Rahmen des doppelten Mandats zu verschieben, was bedeutet, dass die Beschäftigungsdaten in den kommenden Monaten wahrscheinlich noch stärker unter die Lupe genommen werden.
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