LFDE Macroscope: Vom Schwarzen Schwan zum Seeungeheuer?

"Die jüngsten Kursgewinne an den Börsen sind angesichts der großen Unsicherheit Ausdruck einer gewissen Selbstgefälligkeit", beurteilt Olivier de Berranger, in seiner jüngsten Analyse die deutliche Erholung an den Märkten. Trotz des Ausbleibens einer echten negativen Überraschung im Hinblick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus seien doch einige "spürbare Dämpfer" zu erkennen. Zudem ist der Ausbruch der Krankheit immer noch nicht unter Kontrolle und der weitere Verlauf noch lange nicht absehbar.
Entsprechend "scheinen die soliden Ergebnisse des letzten Quartals 2019 bereits einer fernen Vergangenheit anzugehören" so de Berranger und auch die Ausblicke und Ergebnis- prognose für 2020 hält der Investmentexperte von LFDE für "wenig stichhaltig und sogar überholt".
Vielmehr hält de Berranger es für möglich, dass der "einfache Schwarze Schwan namens Coronavirus sich als Seeungeheuer entpuppen könnte", das immer wieder auftauchen und die Volatilität an den Börsen nachhaltig beeinflussen könnte. Er beobachtet jedoch auch, dass die Märkte weiterhin auf die Zentralbanken vertrauen und sich "offenbar nicht aus der Ruhe bringen lassen".
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