Zwei historische Prognosen zu Aktienmärkten

Wer den Prognosen von Tittes vom 20. März folgte, der hätte Stand heute 23,47% im Dax und 29,52% im DowJones dazugewonnen.
Die letzten sechs Wochen waren sehr turbulent an den Aktienmärkten mit einer Achterbahnfahrt. Die Coronakrise wird uns noch etwas länger begleiten. Aber Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der InveXtra Investmentberatung aus Köln, sieht den DAX für die nächsten 2 bis 3 Jahre bei 15.000 Punkten und den DowJones bei 30.000 Punkten. Schon am 20./23. März 2020 schrieben die Investmentberater der InveXtra AG in einer Pressemeldung "Run auf deutsche Aktien wird von Grossinvestoren angeführt werden".
Raimund Tittes war darin der Meinung, dass zu dem Zeitpunkt eine historische Gelegenheit zum Einstieg am Aktienmarkt bestünde mit Aussicht auf historische Gewinne, die die meisten Anleger nur einmal im Leben hätten. Es könnte genauso schnell mit den Kursen nach oben gehen, wie sie die Wochen vorher nach unten gerauscht waren. Am nächsten Handelstag an den weltweiten Börsen wäre demnach einer der historisch besten Zeitpunkte zum Einstieg am Aktienmarkt gewesen, so Tittes damals. Wir wollten nun, zwei Wochen später wissen was geschehen wäre, wenn man der Empfehlung von Tittes gefolgt wäre. Und tatsächlich, wer 100.000 Euro in den DAX Index und 100.000 Euro in den DowJones investiert hätte, der freut sich heute zwei Wochen später bereits über satte Gewinne von +23% im Dax und +29% im DowJones.
Entwicklung des DAX und DowJones seit Investmaxx Stop&Go Empfehlung

Wer also insgesamt 200.000 Euro auf Empfehlung von Tittes beispielsweise gleichgewichtet über ETFs in die zwei Indizes DAX und DowJones investiert hätte, der verfügt nun zwei Wochen später über 123.470 Euro beim DAX ETF und über 129.520 Euro im DowJones ETF. Sein Gesamtvermögen hätte sich von 200.000 Euro auf 252.990 Euro gesteigert in nur zwei Wochen vom 23.03.2020 bis zum 09.04.2020. Damit landete Tittes wie bereits beim Crash 2009 erneut eine Punktlandung bei seiner Prognose zur Bodenbildung und Erholung der Aktienmärkte vom 20./23. März 2020. Seine Prognose in 2009 erschien damals im Handelsblatt und in der ARD Börsenredaktion am 09.03.2009 ähnlich wie in diesem Jahr zum Tiefpunkt der Krise und machte Mut zum Einstieg. Das war Tittes vor 11 Jahren und auch jetzt in 2020 bei der Coronakrise erneut gelungen die Aktienmärkte punktgenau zu analysieren und die richtigen Schlüsse für seine Kunden in der Investmaxx Stop&Go Investmentberatung zu ziehen.
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Frage: Herr Tittes, wir sprachen am 20. März 2020 über die Krise an den Aktienmärkten, als die Panik weltweit am höchsten war? Der DowJones notierte am nächsten Handelstag den 23. März zu dem Zeitpunkt bei ca. 18000 Punkten und der Dax lag bei 8523 Punkten. Alle gingen von weiter fallenden Kursen aus. Sie sagten damals man müsste gerade in der Krise mutig sein und in festen Schritten schon wieder einsteigen am Aktienmarkt? Hat sich das ausgezahlt?
Ja, ich denken schon. An der Entwicklung des DAX und des DowJones sieht man ganz schnell, dass sich der Einstieg nach dem 20. März ganz klar gelohnt hat. Es waren zwei denkwürdige Wochen für die Aktienmärkte mit historischen Kursgewinnen, wie es sie vorher noch nie gegeben hat in so kurzer Zeit.
DAX-Entwicklung vom 15.03.2020 bis 09.04.2020

DowJones-Entwicklung vom 15.03.2020 bis 09.04.2020

Frage: Wie kamen Sie am 20. März zu der Einschätzung, dass eine Erholung und Bodenbildung an den Aktienmärkten bevorstehen würde?
Wie immer in solchen Situationen, haben wir uns unsere Indikatoren für die Börsen- und Wirtschaftspsychologie sowie die Fundamentaldaten angesehen und haben dann unsere Schlussfolgerungen daraus gezogen. Das ist mit Schwerpunkt von jahrelangen Studien an der University of Michigan in den USA und an der Universität zu Köln gewesen, das setzen wir auch konsequent in den Investmaxx Depots um und es hat sich seit 25 Jahren bezahlt gemacht. So haben wir das bereits beim Crash 2000 und 2003 gemacht. So war es 2007/2008 und so haben wir auch diesmal unsere Arbeit gemacht. Es hat funktioniert. Wir sind im Moment sehr zufrieden mit unserer geleisteten Arbeit für unsere Kunden der Investmaxx Stop&Go Investmentberatung. Unsere konservativen Investmaxx Stop&Go Defensiv Depots haben in der Spitze bei dieser Krise in 2020 sogar ein Plus von 3,01% erzielt vom Jahresanfang 2020 bis zum 23.03.2020, während die meisten Anlagen deutlich im Minus lagen. Unsere ausbalancierten Investmaxx Stop&Go Depots mit 50% Aktienfonds und 50% Rentenfonds haben in der Spitze bei dieser Krise in 2020 maximal ein Minus von 10,99% zum Jahresanfang 2020 erzielt. Unsere offensiven Investmaxx Stop&Go Depots mit 70% Aktienfonds und 30% Rentenfonds haben in der Spitze bei dieser Krise in 2020 maximal ein Minus von 16,24% zum Jahresanfang 2020 erzielt, während der Dax mit ca. -40% im Minus lag und der DowJones mit einem Minus von über 35%. Ich denke, unsere Investmaxx Depots haben sich sehr gut geschlagen in der Krise.
Frage: Was waren die Gründe für die gute Entwicklung?
Man muss rechtzeitig, in guten Zeiten, seine Hausaufgaben machen bei der Auswahl von qualitativ hochwertigen aktiv gemanagten Fonds, die flexibel auf Krisen reagieren können. Diese Fondsmanager haben ihrerseits auf die Eskalation der Coronakrise gut reagiert und stark betroffene Aktien, wie beispielsweise Lufthansa, TUI u.a., rechtzeitig aus dem Depot geworfen.
Frage: Haben Sie den Crash kommen sehen?
Wir haben im Dezember 2018 einen Crash erwartet und dieses in unsere damaligen Umschichtungsempfehlung bei den Kundendepots umgesetzt. Der wurde dann durch die Intervention der Notenbanken verhindert und im Prinzip nur in die Zukunft geschoben. Anschliessend haben wir sehr vorsichtig agiert und sind nur zögerlich zurückgekehrt an den Aktienmarkt und haben dabei nur in qualitativ sorgfältig ausgewählte Aktienfonds investiert. Fakt ist natürlich, dass niemand das Auftreten des Coronavirus voraussehen konnte, wir auch nicht. Das ist bei exogenen Schocks und externen Ereignissen wie dem Flugzeugangriff auf das World Trade Center am 11. September 2001 und dem Ausbruch des Coronavirus 2020 so, das kann man nicht an wirtschaftlichen Indikatoren vorher ablesen. Aber man konnte sich auf die heissgelaufenen Aktienmärkte frühzeitig einstellen und die Depots rechtzeitig breiter streuen, um auch gegen unvorhergesehene Ereignisse wie einen solchen Einbruch wie beim Coronacrash gut gerüstet zu sein. Das haben wir nach 2018 gemacht.
Frage: Wo sehen Sie die Aktienmärkte mittel- und langfristig?
Die Coronakrise wird uns noch etwas länger begleiten mit einem weiteren Auf und Ab an den Aktienmärkten. Aber wir sehen die Coronaviruskrise weiterhin als eine temporäre Krise an und den DAX für die nächsten 2 bis 3 Jahre bei 15.000 Punkten und den DowJones bei 30.000 Punkten. Natürlich wird es immer wieder Abstürze zwischendurch geben, die uns Gelegenheiten zum Nachkaufen in den Investmaxx Stop&Go Depots geben.
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Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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