Jyske Invest: Investoren nutzen zunehmend Wachstumspotenziale
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Köln, den 02.03.2010 (Investmentfonds.de) - Institutionelle Investoren erkennen Wachstumstitel als Renditechance – Anteil der Schwellenländer in Portfolios noch unterproportional – Einzeltitelauswahl in volatilen Märkten entscheidender Erfolgsfaktor
Düsseldorf, 1. März 2010 – Für Institutionelle Investoren stehen die
Zeichen auf Veränderung. Wie die dänische Fondsgesellschaft Jyske
Invest aktuell beobachtet, werden Aktieninvestments in Wachstumstitel
und Investitionen in Schwellenländer für diesen Anlegerkreis immer
wichtiger, um die langfristigen Renditeziele zu erreichen.
Nach Einschätzung von Flemming Larsen, Leiter des Aktienfonds-
Managements von Jyske Invest, sehen viele Investoren in den
strukturellen Problemen der westlichen Welt mit hoher
Haushaltsverschuldung und drohenden Währungsproblemen ein Signal
zum Handeln: „Der Risikoappetit des vergangenen Jahres ist
zunehmender Skepsis gewichen. Viele sehen die USA und Europa auf
einem sehr steinigen Weg. Gleichzeitig rücken Schwellenländer als
Anlageregionen stärker in den Fokus.“
Jyske Invest, deren Fonds über alle Anlageklassen zu rund 45 Prozent in
Schwellenländern investiert sind, setzt bei den Investitionen in
Schwellenländern auf Stock-Picking. „Gerade in diesen volatilen Märkten
zahlt es sich aus, die in Frage kommenden Unternehmen genau zu
kennen und eine äußerst selektive Titelauswahl zu betreiben. So
begrenzen wir die Risiken und erhöhen die Chancen, an aussichtsreichen
Wachstumsstorys teilzuhaben.“ Larsen rechnet damit, dass sich die Kluft
zwischen dem auf knapp ein Drittel gewachsenen Anteil an der
Weltwirtschaftsleistung und der bei lediglich 13 Prozent liegenden
Marktkapitalisierung der Schwellenländer langsam schließen wird. Viele
Investoren orientierten sich als Benchmark nicht mehr nur am MSCI
World, sondern gewichten bei ihren Benchmark-Vorgaben Emerging
Markets deutlich höher.
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Auch Wieland Thyssen, Niederlassungsleiter von Jyske Invest in Deutschland, beobachtet bei den Investoren veränderte Präferenzen: „Die aktuellen Core-/Satellite-Strategien verlangen neben der Risikoabsicherung vermehrt nach der Nutzung von Wachstumspotenzialen.“ Auf längere Sicht sei die Ausbildung einer neuen Mittelklasse und der damit verbundene Anstieg des privaten Konsums in den Schwellenländern das tragfähigste Wachstumsthema.
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Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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