Invest in Visions und BIB

Invest in Visions und BIB - BANK IM BISTUM ESSEN unterstützen Sozial-Taxonomie
- EU-Taxonomie sollte mehr als Green Finance umfassen
- Sozial-Taxonomie sollte positive Wirkungen definieren
- Soziale Indikatoren sind messbar
Die Invest in Visions GmbH (IIV) und die BIB - BANK IM
BISTUM ESSEN eG begrüßen den Vorschlag der EU-Kommission
für eine Sozial-Taxonomie. Eine klare Definition von
Aktivitäten und Investitionen, die einen wesentlichen
Beitrag zu einem sozialen Ziel leisten und anderen
Zielen wie z.B. Umweltzielen nicht wesentlich schaden,
hat höchste Priorität. Damit kann die Verbreitung von
Socialwashing bei Unternehmensaktivitäten und
Investitionen vermieden werden. Die beiden Unternehmen
sind von einer Sozial-Taxonomie überzeugt, die sich auf
internationale Normen und Prinzipien wie die Ziele für
nachhaltige Entwicklung (SDGs) stützt. Sie kann
Investoren und Unternehmen dabei helfen, in Sektoren
und Aktivitäten zu investieren, die menschenwürdige
Arbeit, die Entwicklung von integrativen und
nachhaltigen Gemeinschaften und erschwingliche
Gesundheitsversorgung und Wohnraum fördern.
Die EU-Taxonomie und das "S" in ESG
"Wir unterstützen den Berichtsentwurf zur Entwicklung
einer umfassenden Taxonomie, die über Green Finance
hinausgeht, indem sie über die bestehenden sozialen
Mindestkriterien auch sozial nachhaltige Wirtschafts-
aktivitäten einbezieht", fasst Edda Schröder,
Geschäftsführerin der Invest in Visions, zusammen.
Bislang konzentrierte sich die Taxonomie auf das
ökologische "E" von ESG (Environment, Social,
Governance). Dr. Peter Güllmann, Sprecher des Vorstands
der BIB ergänzt: "Eine soziale Definition und spezifische
Anforderungen an die Klassifizierung und Vergleichbarkeit
von sozialen Investitionen sind in jedem Fall notwendig,
da sich die grüne Taxonomie nur auf Umwelt- und Klima-
kriterien bezieht und bisher stark auf grüne Investitionen
ausgerichtet ist." Die beiden Impact-Investoren gehen noch
einen Schritt weiter und sind sich einig, dass die in der
Sozial-Taxonomie enthaltenen Aktivitäten, wie z. B. die
Förderung der finanziellen Inklusion mit den bestehenden
Gesetzestexten wie der Verordnung über die Offenlegung
nachhaltiger Finanzierungen (SFDR) verknüpft werden
sollten, um die Berichtslast für die Investitionsempfänger
zu verringern.
Nicht ohne Leitprinzipien Die Kriterien für eine soziale Nachhaltigkeit sollten sich von denen der Umwelttaxonomie unterscheiden. Daher muss eine soziale Taxonomie auch positive Wirkungen definieren und die Aktivitäten sozialer Unternehmen nicht nur danach beurteilen, ob Schaden abgewendet wird, sondern vielmehr auf die Beiträge zur Erreichung umfassender und nachhaltiger Ziele ausgerichtet sein. Schröder dazu: "Es ist herausfordernd, quantitative Kriterien für bestimmte soziale Aspekte zu definieren oder soziale Ziele quantitativ zu messen. Die spezifischen Kriterien von Unternehmen oder Investoren müssen sich daher an den verschiedenen Sektoren orientieren." Dr. Güllmann geht auf einen weiteren Aspekt ein: "Durch unsere Investitionen in Entwicklungsländern - die von der BIB wie auch von IIV - fördern wir insbesondere die regionale und nationale Entwicklung, da wir die regionale Wirtschaft vor Ort unterstützen. Wirtschaftliche Aktivitäten im privaten Sektor in Entwicklungsländern müssen als soziale Aktivität zum Abbau von Ungleichheiten gesehen werden. Außerdem empfehlen wir, für den Finanzsektor einen Leitfaden zum Nachweis der Einhaltung der UN- und OECD-Leitprinzipien und Mindeststandards zu entwickeln."
Soziale Kriterien messen "Dass man auch soziale Kriterien messen kann, beweisen wir jeden Tag. Wir bei IIV ebenso wie bei der BIB erheben detaillierte Indikatoren aus der Aufschlüsselung des Portfolios unserer Investitionsempfänger, z. B. Anzahl der Mikrofinanzkunden/Kreditnehmer, Anteil weiblicher Kunden, Anteil ländlicher Kunden, durchschnittliche Kredithöhe. Dadurch kann überprüft werden, ob die sozialen Ziele erreicht wurden. Solche Indikatoren zeigen, dass unsere Fonds ihren Auftrag erfüllen und ihre soziale Anlagestrategie umsetzen", so Schröder.
IIV und BIB sind mit Hilfe von Mikrofinanz- Investmentvehikeln im Bereich der finanziellen Inklusion tätig. Sie verfolgen soziale Ziele unter dem weit gefassten Dach der Bereitstellung grundlegender Finanzdienstleistungen für einkommensschwache Haushalte und Kleinstunternehmen (zusammen knapp 1,2 Mrd. EUR AuM in diesem Sektor). Um ihre Ziele zu erreichen, investieren beide Fonds in erster Linie in spezialisierte Mikrofinanzinstitute sowie ähnliche Finanzinstitute. Durch die Finanzierung solcher Institutionen können einkommensschwache Haushalte, Kleinstunternehmen und klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), die typischerweise von traditionellen Finanzdienstleistern ausgeschlossen werden, Zugang zu Finanzdienstleistungen, einschließlich Finanzprodukten wie Sparkonten, Darlehen und Versicherungen erhalten.Sparplanrechner - einfach ausprobieren
Disclaimer Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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