Bitcoin himmelwärts: Ist das eine Spekulationsblase?

Investmentfonds.de | Wer in Bitcoin investieren möchte, der sollte nicht nur die positiven Berichterstattungen, sondern auch kritische Fragestellungen zum Thema Bitcoin kennen. Wir beschäftigen uns seit 1996 mit der Entstehung und dem Platzen von Spekulationsblasen und haben diese Erkenntnisse in unsere Investmaxx Stop&Go Anlagestrategie implementiert. Aktuell ist ein neues Spekulationsphänomen zu entdecken, das in aller Munde ist, Bitcoin und Kryptowährungen. Aber Achtung, zum Spekulationsobjekt können auch Aktien, Anleihen, Gold und Immobilien werden, jedes virtuelle Asset und jeder Sachwert kann zum Spekulationsobjekt einer überbordenden Euphorie von Käufern werden, die an steigende Preise glauben. Das gilt heute vor allem auch für Bitcoin als virtuellen digitalen Wert (Kryptowährung), der in seiner digitalen Zahlungsfunktion und Wertanlage liegt, die in allerdings in einigen Jahren entweder eine positive oder negative Wertentwicklung ausweisen könnte, nichts ist garantiert. Wir haben uns gefragt, gibt es einen theoretischen Unterschied zwischen der Spekulationsblase im 17. Jahrhundert bei niederländischen Tulpenknollenpreisen und dem Bitcoin in 2025 oder ist es ein ähnliches Phänomen? Wir vergleichen die beiden Preisentwicklungen und möglichen Spekulationsblasen anhand der wichtigsten Kriterien "Überschäumende Euphorie (Exhubarance)", "Erfindung neue Finanzinnovation", "Diesmal ist alles anders Perzeption der Anleger", "Greater Fool Theory" (Glaube der Anleger an die Möglichkeit sein Asset an nächsten Käufer teurer zu verkaufen) und weitere wichtige Kriterien und stellen das in einer Vergleichstabelle dar. Zu guter Letzt vergleichen wir im Chart-Vergleich die Preisentwicklung beider Preise über den "15 Jahreszeitraum vor ihrem jeweiligen Preishöhepunkt" bei Tulpen und Bitcoin. Die Tulpenmanie des 17. Jahrhunderts und die Bitcoin-Rallye bis 2025 sind beides faszinierende Beispiele für spekulative Märkte – beide gleichen sich aber sie unterscheiden sich auch in einigen entscheidenden Punkten, wie unsere Analyse zeigt.
Vergleichstabelle: Tulpenmanie vs. Bitcoin-Blase

Chart: Preisentwicklung über 15 Jahre vor dem jeweiligen Höhepunkt
Wir haben einen kombinierten Chart erstellt mit:- Tulpenpreise (1622–1637) – basierend auf historischen Schätzungen und Indizes
- Bitcoinpreise (2010–2025) – basierend auf realen Marktdaten
Hier kommt ein Chart-Vergleich zwischen der Preisentwicklung von "Tulpen vs. Bitcoin“ – eine visuelle Gegenüberstellung zweier historischer Preisentwicklungen über die jeweils letzten 15 Jahre vor dem Höhepunkt. Die Tulpenmanie beginnt behutsam und endet abrupt, während Bitcoin eine Serie von Zyklen mit immer größeren Ausschlägen durchläuft.
Die Achsentitel-Beschriftung auf der Y-Achse zeigt auf der linken Skala die den "Tulpen Preis (in USD)" und auf der rechten Skala den „Bitcoin Preis in USD“.
Spekulationsblasen Bitcoin vs. Tulpen

Darüber hinaus vergleichen wir weitere Kriterien wie z. B. Medienwirkung, politische Einflüsse, Netzwerkeffekte. Die Tulpenmanie und der Bitcoin-Hype teilen zwar die typische Form einer Spekulationsblase, aber ihre Ursachen und Dynamiken sind in vieler Hinsicht grundverschieden. Hier ein vertiefter Blick auf relevante Vergleichskriterien :
- Tulpen (1630er Jahre): Nachrichtenmedien im modernen Sinn gab es nicht. Die Spekulation wurde hauptsächlich über persönliche Netzwerke, Marktplätze und gedruckte Pamphlete angeheizt. Die „Manie“ war lokal begrenzt und weniger durch Massenmedien verstärkt.
- Bitcoin: Ein globales digitales Phänomen, stark getrieben durch soziale Medien, Finanzblogs, Influencer, Reddit-Gruppen (wie r/WallStreetBets) und große Medienhäuser. Tweets von Prominenten (z. B. Elon Musk) hatten nachweislich unmittelbare Auswirkungen auf den Kursverlauf.
Medienwirkung & öffentliche Wahrnehmung
Politische & regulatorische Einflüsse
- Tulpen: In der Frühphase kaum staatliche Eingriffe – erst nach dem Kollaps versuchten lokale Behörden, spekulative Verträge für ungültig zu erklären. Politische Auswirkungen blieben begrenzt.
- Bitcoin: Ständig unter dem Radar von Regierungen und Zentralbanken. Regulierungsdebatten, Gesetzesinitiativen, Verboten in einzelnen Ländern (z. B. China), aber auch Zulassungen (Bitcoin ETF in den USA) beeinflussten Vertrauen und Preis stark. Politische Unsicherheit ist ein Teil des spekulativen Charakters.
Netzwerkeffekte & technologische Infrastruktur
- Tulpen: Kein relevanter Netzwerkeffekt – physische Handelsware, begrenzt verfügbar, ohne digitale oder technische Hebel.
- Bitcoin: Extrem starker Netzwerkeffekt: Mehr Nutzer bedeuten mehr Vertrauen, mehr Miner sichern das Netzwerk, mehr Plattformen schaffen Zugang. Zusätzlich basiert Bitcoin auf innovativer Blockchain-Technologie, die selbst Gegenstand von Spekulation ist.
Psychologie & Narrativbildung
- Tulpen: Knappheit und Exotik schürten Begehrlichkeiten. Der „Glaube an ewigen Wert“ entstand aus kultureller Bewunderung.
- Bitcoin: Narrative wie „digitales Gold“, „Flucht aus Fiat-Währungen“, „Schutz gegen Inflation“, „Revolution der Finanzwelt“ führten zur emotionalen Bindung und irrationalem Verhalten vieler Anleger.
Zeitstrahl: Wichtige Medienereignisse zu Bitcoin
2009 – Genesis Block im Bitcoin-Netzwerk 2011 – Silk Road: Bitcoin als Zahlungsmittel im Darknet 2013 – Chinesische Zentralbank stuft Bitcoin nicht als gesetzliches Zahlungsmittel ein 2017 – Start von Bitcoin-Futures an CME und CBOE 2021 – Tesla akzeptiert Bitcoin, Massenmedien berichten weltweit 2024 – Zulassung erster Spot-Bitcoin-ETFs in den USADes Weiteren haben wir die Dynamik der letzten Jahre bei Bitcoin genauer analysiert – z. B. welche Rolle spielen der Fokus der Medien, Politik oder globaler Liquidität bei Bitcoin im Vergleich zu der Tulpenmanie im 17. Jahrhundert.
Dynamik der letzten Jahre bei Bitcoin im Vergleich zur Tulpenmanie
1. Medienfokus
- Lokale Flugblätter, Händlerkreise und Mundpropaganda verbreiteten Spekulationsgerüchte.
- Informationsfluss auf Wochen oder Monate verlangsamt.
- Rund um die Uhr präsente Social-Media-Kanäle, 24/7-Finanznachrichten und Influencer prägen die Stimmung im Minutentakt.
- Algorithmische Nachrichtenaggregate und Push-Benachrichtigungen beschleunigen Informationswellen und Panikverkäufe.
- Eingriffe erfolgten erst nach Preisverfall – Gerichte rückwirkend für ungültig erklärte Kontrakte.
- Kein übergeordnetes Wirtschaftssystem oder Zentralbank, das unmittelbar in den Handel eingriff.
- Kontinuierliche Regulierungsdebatten, länderübergreifende Verbotsankündigungen (z. B. China) und Zulassungen (Bitcoin-ETFs in den USA).
- Sanktionen, Steuerfragen und Geldwäsche-Bekämpfung beeinflussen Angebot und Nachfrage unmittelbar.
- Handel basierte auf lokal verfügbaren Zahlungsmitteln und teils auf Kreditverträgen zwischen Händlern.
- Keine koordinierte Geldpolitik, aber lokale Kreditvergabe steigerte spekulative Transaktionen nur begrenzt.
- Ultra-lockere Zentralbankpolitik (Niedrig- und Negativzinsen, Anleihekaufprogramme) seit der Finanzkrise 2008 flutet Märkte mit Kapital.
- Große Investoren und institutionelle Fonds nutzen überschüssige Liquidität für Zukäufe, was Preisspitzen befeuert.
- Kurshöhen und -tiefs spielten sich über Monate ab – Marktteilnehmer hatten Zeit, Positionen anzupassen.
- Moderate Volatilität im Vergleich zu digitalen Assets.
- Kurssprünge oder Einbrüche von 10 % innerhalb weniger Stunden oder Minuten sind keine Seltenheit.
- „Flash-Crashs“ und algorithmischer Handel verstärken Schwankungen.
- Rein physisches Gut: Transport-, Lager- und Zuchtkosten limitierten Marktgröße und Teilnehmerzahl.
- Dezentrale Blockchain, weltweite Handelsplattformen und einfache Custody-Lösungen (Apps, Wallets) ermöglichen Milliardenpotenziale.
- Miner- und Entwickler-Communitys wirken als permanenter Innovations- und Vertrauensmotor.
- Es existiert kein Versprechen fester Erträge. Kurse können fallen, ohne dass jemand das Geld “eingesteckt” hätte. li> Das Protokoll ist quelloffen, alle Transaktionen sind öffentlich und unveränderlich.
- Neue Käufer bringen Liquidität, doch niemand garantiert, dass der Preis steigt – Nachfrage und Angebot steuern die Dynamik.
- Anders als im Schneeball müssen in Bitcoin keine Gelder umverteilt werden, um “Aussteiger” zu bedienen; Miner und Transaktionsgebühren bilden die ökonomische Grundlage.
- Ein unentdeckter Software-Bug oder ein Quantencomputer, der die Kryptografie bricht, könnte das Vertrauen zerstören.
2. Regulierungsschock
- Globale Verbote von Verwahrung, Handel und Mining würden die Liquidität einbrechen lassen.
3. Vertrauensverlust durch Betrug
- Eine extrem große Exchange-Pleite oder ein Multi-Billionen-Hack könnte Panik auslösen.
4. Innovationsüberholen
- Ein neuartiges Geldprotokoll mit drastisch besseren Eigenschaften (Datenschutz, Skalierung, Energieeffizienz) verdrängt Bitcoin massiv.
5. Makroökonomische Wendung
- Zinswende und Liquiditätsentzug durch Zentralbanken könnten risikoreiche Assets flächendeckend abstürzen lassen.
Kann Bitcoin auf 1 US-Dollar fallen?
Theoretisch ja, wenn alle oben genannten Schocks synchron eintreten und jeder aussteigt. Praktisch wäre ein Rückgang von seinen aktuellen Höchstständen um mehr als 99,99 % nur unter extremen, kumulativen Krisen denkbar.
Wo beginnt der Kipppunkt für Bitcoin?
Ein deutliches Warnsignal wäre eine koordinierte globale Regulierung, die Verwahrung und Handel unterbindet, kombiniert mit einer massiven Sicherheitslücke. Ab diesem Punkt könnten Netzwerkeffekte nicht mehr genügen, um das Ökosystem zu stützen.
Ausblick und weiterführende Themen
- Der Einfluss von Layer-2-Lösungen (Lightning Network) auf Nutzbarkeit und Wert.
- Die Rolle von Stablecoins und CBDCs als Konkurrenz oder Ergänzung.
- Umweltdebatte: Ist PoW langfristig tragbar?
- Sozioökonomische Folgen bei einem hypothetischen Total-Crash.
Auswirkungen einer Digitalen Euro-CBDC auf Bitcoin
Zeitplan: Digitaler Euro im Oktober 2025
- Die EZB plant die Einführung einer Retail-CBDC („digitaler Euro“) bereits im Oktober 2025. li> Ziel ist, eine staatliche Digitalwährung parallel zum Bargeld anzubieten und den Zahlungsverkehr effizienter zu machen.
Potenzielle Effekte auf Bitcoin-Nachfrage
1. Reduzierte Zahlungsnutzung von Bitcoin?
Neuer CBDC-Zugang könnte Nutzer, die Bitcoin heute als digitales Zahlungsmittel in Europa einsetzen, zum Übergang animieren.
2. Verschiebung institutioneller Allokation
Europäische Finanzakteure könnten Mittel statt in Bitcoin-Exposures vermehrt in nationale CBDC-Infrastruktur investieren.
3. Stabilisierung des Euro-Zuflusses
Falls Euro-CBDC weltweit akzeptiert wird, könnte der Bedarf, Kryptowährungen als USD-Alternative zu halten, sinken.
Realistische Perspektiven
- Bitcoin wird global als Inflationsschutz („digitales Gold“) wahrgenommen. Auch mit CBDC-Anwendung bleibt seine Rolle als Wertspeicher wahrscheinlich erhalten.
- Der dominierende Einfluss US-Dollar-basierter Zuflüsse dürfte zwar leicht gedämpft werden, aber nicht komplett wegfallen, da Bitcoin-Markt breit diversifizierte Akteure aus Asien und Nordamerika anzieht.
- Regulatorische Klarheit durch CBDC könnte institutionelles Interesse an Kryptowährungen insgesamt steigern, da der rechtliche Rahmen präziser wird.
Fazit:
Bitcoin weist fundamentale Unterschiede zu einem Schneeballsystem auf – vor allem durch Dezentralität, Transparenz und reale Nutzungsfunktion. Die Einführung eines digitalen Euro im Oktober 2025 könnte die Art und Weise verändern, wie Europäer digitale Zahlungsmittel nutzen, dürfte aber nicht das gesamte Spekulations- und Wertaufbewahrungsinteresse an Bitcoin ersetzen.
Investmaxx Stop&Go Strategie
Mit der Investmaxx Stop&Go Strategie folgt Tittes dem "Stop&Go Prinzip". Die Strategie ist einfach erklärt: "Go" heisst rein in den Aktienmarkt und "Stop" heisst raus aus dem Aktienmarkt, um später zu günstigeren Kursen wieder einzusteigen. Kunden, die auf die Investmaxx Stop&Go Strategie gesetzt haben, die gingen beispielsweise im März 2000 vor dem Crash der Dotcom-Blase aus dem Aktienmarkt raus. Ähnlich war es 2007 vor dem Platzen der US-Immobilienblase und 2011 bei der Euro-Finanzkrise oder 2018 bei der Erhöhung der US-Leitzinsen. Damit waren die Anleger mit der Investmaxx Stop&Go Strategie seit 1996 äusserst erfolgreich und konnten mit den Investmaxx Stop&Go Offensiv Depots eine ähnlich gute Wertentwicklung wie der DAX erzielen doch mit einem deutlich geringeren Risiko. Und beim privaten Vermögensmanagement ist das der entscheidende Faktor und die Königsdisziplin, mit einem signifikant geringeren Verlustrisiko eine ähnlich hohe Rendite zu erzielen beispielsweise wie der DAX oder andere vergleichbare Aktienindizes wie der MSCI All Country World.
Chart Vergleich DAX vs Investmaxx STOP&GO Depot Juli 2025Quelle: Investmentfonds.de BIG DATA | Stand Juli 2025
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Tulpen (1630er):
Bitcoin (2010–heute):
2. Politischer Einfluss
Tulpen:
Bitcoin:
3. Globale Liquidität & Geldpolitik
Tulpen:
Bitcoin:
4. Geschwindigkeit & Volatilität
Tulpen:
Bitcoin:
5. Netzwerk- & Infrastruktur-Effekte
Tulpen:
Bitcoin:
Zwischenfazit:
Während bei der Tulpenmanie Gerüchtebildung, lokale Kreditvergabe und langsame Informationsverbreitung die Treiber der Blase waren, befinden sich Bitcoin-Spekulationszyklen heute in einem Hochgeschwindigkeitsumfeld. Ständig verfügbare Medien, politische Regulierungsentscheidungen und massive globale Liquidität verschärfen Kursbewegungen und Euphorieschübe – ein Szenario, das 1637 undenkbar gewesen wäre.Dann wäre noch ein anderer Aspekt zu klären, ob Bitcoin das "beste jemals entwickelte Schneeballsystem der Welt" ist, also ob es wie ein klassisches Schneeballsystem funktioniert aber man es nicht einfach entlarven kann, solange es neue Eintritte in das "Bitcoin Ökosystem" gibt von neuen Marktakteuren und Käufern - wie Musk (2021), weitere Händler die Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren, Zulassung von ETF-Fonds und andere Finanzinstrumente, die Bitcoin als Asset halten oder Regierungen und Zentralbanken - die Bitcoin als Zahlungsmittel oder Wertaufbewahrungsmittel akzeptieren und neues Kapitalvolumen in das "Bitcoin Ökosystem" bringen. Zum Schluss stellt manch ein Skeptiker sich die Frage woran und wann das sogenannte "Bitcoin Schneeballsystem" scheitern gehen könnte bwz. ob der Bitcoin auf 1 US-Dollar fallen könnte, ähnlich wie die Tulpenknollen Mitte des 17. Jahrhunderts?
Bitcoin: Schneeballsystem oder etwas Fundamentaleres?
Was definiert ein klassisches Schneeballsystem?
Ein Schneeballsystem verspricht in der Regel garantierte Renditen, die ausschließlich aus den Einlagen nachfolgender Teilnehmer bezahlt werden. Es gibt einen zentralen Betreiber, der die Mittel verteilt und das System zusammenbrechen lässt, sobald das Neugeld versiegt. Teilnehmer werden oft aktiv angeworben – ohne echte Ware oder Dienstleistung, die den Wert rechtfertigt.
Unterschiede zwischen Bitcoin und einem Schneeballsystem

Warum Bitcoin nicht einfach ein Ponzi ist
Mögliche Zusammenbruchs-Szenarien für Bitcoin
1. Technische Katastrophe
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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