Postbank | Neue Anlagekultur: Wertpapiere bei Deutschen immer beliebter
Postbank , eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
Investmentfonds.de - Wertpapiere wandeln sich vom Spekulationsobjekt zur salonfähigen Anlage für den langfristigen Aufbau von Vermögen – das zeigt eine aktuelle Postbank Umfrage. Vor allem börsengehandelte Indexfonds (ETFs) treiben diesen Trend. Doch was macht diese Anlageform für immer mehr Menschen so attraktiv?
Den Schritt an die Börsen wagen in Deutschland immer mehr Menschen: Während 2023 rund 27 Prozent der Verbraucher in Aktien und Fonds investierten, legen heute bereits 34 Prozent Geld in Wertpapieren an. Das ergibt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank. Maßgeblich für diese Entwicklung ist die steigende Beliebtheit von ETFs („Exchange Traded Funds“): Innerhalb von zwei Jahren stieg der Anteil der ETF-Anleger um 62 Prozent – von 13 Prozent auf 21 Prozent, so ein Umfrageergebnis. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Investmentfonds versuchen ETFs nicht, einen Markt zu übertreffen, sondern ihn möglichst genau abzubilden. Dies macht sie im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds unflexibler, aber dafür kostengünstiger. Die Verwaltungs- und Transaktionskosten bei einem ETF sind deutlich geringer als bei einem Investmentfonds.
Breit streuen, langfristig anlegen
Grundsätzlich gilt: Wertpapieranlagen bergen Risiken, doch wer einige Regeln beachtet, kann diese deutlich reduzieren. „Je breiter ein ETF aufgestellt ist, desto geringer fällt das Risiko aus“, erklärt Finanzexperte Michael Koschatzki von der Postbank. Ein Beispiel ist der MSCI World Index, der die Entwicklung von rund 1.300 Unternehmen aus 23 Industrienationen umfasst. Zudem gilt: Geduld zahlt sich meist aus. „Eine Wertpapieranlage sollte stets langfristig ausgerichtet sein, damit mögliche Kursschwankungen ausgeglichen werden können – ein Anlagehorizont von zehn Jahren und mehr ist ideal“, rät Michael Koschatzki.Rendite unterschätzt
Auf lange Sicht kann der Zinseszinseffekt die angelegte Summe erheblich wachsen lassen – vorausgesetzt, dass der Fonds schwarze Zahlen schreibt und der Anleger von den Gewinnen weitere Anteile des Indexfonds kauft. „Es gibt sowohl ETFs, die ihre jährlichen Gewinne automatisch wieder anlegen, als auch solche, die sie ausschütten. Für den langfristigen Vermögensaufbau eignet sich in der Regel die erste Variante, unter Fachleuten ‚thesaurierend‘ genannt“, so Michael Koschatzki. Historisch erzielte der MSCI World im Durchschnitt 6,7 Prozent Rendite pro Jahr. Mit diesem durchschnittlichen Ertrag hätte man bei einem monatlichen Kauf von MSCI-World-Anteilen in Höhe von 100 Euro über einen Zeitraum von 15 Jahren ein Endkapital von 30.000 Euro erzielen können. Laut Umfrage liegt jeder dritte Sparer (38 Prozent) mit seiner Renditeerwartung zum Teil deutlich unter dem historischen Durchschnitt; jeder vierte (25 Prozent) kann die Rendite eines ETF-Sparplans gar nicht einschätzen. Anleger sollten bedenken, dass jede Anlage in Wertpapiere mit Risiken verbunden und eine vergangene Wertentwicklung kein Versprechen für die Zukunft ist.Informationen zur Umfrage:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.004 Personen zwischen dem 19. und 22.9.2025 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Quelle: Postbank Mediendienst 4/25
Hinweis:
Diese Aussagen in dieser Nachricht stellen keine Anlageberatung dar. Eine individuelle Anlageberatung gibt es unter https://www.investmaxx.com, hier kommt man in den Genuss von wachstumsstarken Weltmarkt-Portfolios zur Vermögenssicherung vor Krisen und Inflation auf der Basis von ETFs und Investmentfonds.- Ende der Nachricht
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Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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