Alken Fund: US-Markt verliert an Glanz, Europa gewinnt Vertrauen durch Reformen

- Investoren allokieren zunehmend wieder in europäische Aktien
- Schwierige geopolitische Situation fördert europäische Reformbereitschaft
- Warren-Buffett-Prinzip funktioniert in diesem Marktumfeld besser als je zuvor
Investmentfonds.de | Frankfurt am Main, 05. Mai 2025 – Während US-Aktien seit Jahresbeginn verstärkt Kapitalabflüsse verzeichnen, gewinnen europäische Aktien zunehmend das Investorenvertrauen zurück. Die Investmentexperten von Alken Fund beobachten, dass sich insbesondere institutionelle Investoren wieder europäischen Märkten zuwenden, da sich die Perspektive grundlegend verändert hat. Das sei nicht zuletzt auch auf die konjunkturellen Aussichten in den USA zurückzuführen, die sich aufgrund der politischen Unsicherheit durch die Trump-Administration spürbar eingetrübt haben. Zudem wachsen die Sorgen über einen drohenden Handelskrieg und eine globale Rezession.
Weitere Informationen zu dem Fonds AlKEN FUND European Opportunities finden Sie hier >>>
In diesem Umfeld zeigt sich Europa hingegen reformbereiter denn je. „Die geopolitische Lage wirkt in Europa wie ein Weckruf“, sagt Nicolas Walewski, CEO und Unternehmensgründer bei Alken Fund. „Die Bereitschaft zu strukturellen Reformen vor allem mit Blick auf einen notwendigen Bürokratieabbau und mehr Produktivität wächst, und die Märkte beginnen, das wahrzunehmen. Auch wenn sich die Marktstimmung in Europa angesichts zunehmend positiver Nachrichten langsam aufhellt, sind immer noch rund 70 Prozent der globalen Aktieninvestitionen in US-Titel allokiert. Das Aufholpotenzial der europäischen Titel ist enorm.“ Trotz der jüngsten Kursanstiege sei der europäische Aktienmarkt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,6x, rund sechs Punkten unter dem US-Niveau (19,4x KGV), immer noch attraktiv bewertet.
„Warren Buffett“-Prinzip
funktioniert im Umfeld der Indexorientierung besser als je zuvor„Aber der Weg wird keine Einbahnstraße“, warnt Walewski. „Kurzfristige Trends sind und bleiben kaum vorhersehbar. In diesem Umfeld müssen wir weiterhin mit erheblichen Marktschwankungen rechnen.“ Damit seien Chancen für erfahrene langfristig orientierte Value-Investoren verbunden, die im Verlauf des Paradigmenwechsels zu passiven Investments in Europa rar geworden seien. „Durch ETFs und indexnahe Produkte sind die Märkte zunehmend kurzfristig getrieben. Traditionelle Stockpicker mit einem langfristigen Ansatz sind selten geworden. Dabei funktioniert das Warren Buffett-Prinzip besser als je zuvor, weil es immer mehr Aktien gibt, die vom breiten Markt übersehen werden.“
Sowohl der ALKEN Fund European Opportunities als auch der ALKEN Fund Small Cap folgen beide einem disziplinierten Stockpicking-Ansatz. Im Mittelpunkt stehen Unternehmen, deren Veränderungspotenzial beispielsweise durch strategische Neuausrichtungen, neue Marktchancen oder operative Verbesserungen fundamental unterschätzt werden. Dabei achtet das Fondsmanagement auf einen starken Binnenmarktbezug der Geschäftsmodelle, die damit nur indirekt von den geopolitischen Risiken, u.a. mit Blick auf das US-chinesische Spannungsfeld, betroffen sind.
RWE besser als sein Ruf
Ein Beispiel im ALKEN Fund European Opportunities ist der deutsche Energiekonzern RWE. Im Schatten seines belasteten Images im Bereich Umweltverschmutzung hat sich das Unternehmen zu einem der am schnellsten wachsenden Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien in Europa entwickelt. Die Projektpipeline hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Die Alken Manager erwarten, dass die Abhängigkeit von Kohle und Braunkohle schneller zurückgehen könnte, als vom Markt derzeit angenommen wird. Außerdem dürfen Erneuerbare Energie-Projekte in den USA zugunsten neuer Infrastrukturpläne in Europa reduziert werden.Chancen im Small-Cap-Bereich
Im ALKEN Fund Small Cap zählt der niederländische Versicherer ASR Nederland zu den vielversprechendsten Beteiligungen. Nach Einschätzung des Fondsmanagements wird das Unternehmen von der Konsolidierung des niederländischen Versicherungsmarktes profitieren. Mit der Übernahme von Aegon Netherlands seien erhebliche Kostensynergien verbunden. Zudem überzeuge das Management mit einer starken langfristigen Erfolgsbilanz und nachhaltigem Mehrwert für Aktionäre.***
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