Hoffnung auf konjunkturelle Stabilisierung und Höchstkurse treiben Aktienmärkte
Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel
Kurz vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlichte der Internationale Währungsfonds (IWF) eine neue Konjunkturprognose. Die globale Wachstumserwartung für 2020 wurde nochmal leicht von 3,4 auf 3,3 Prozent nach unten revidiert, was gegenüber erwarteten 2,9 Prozent für 2019 immerhin ein leichtes Plus bedeuten würde. Begründet wird die Zuversicht mit zuletzt positiven Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China, der Aussicht auf einen geregelten Brexit und die weiterhin expansiven Ausrichtung vieler Notenbanken. Jedoch sind vor allem die geopolitischen Faktoren kaum berechenbar und können jederzeit wieder eskalieren. Hinzu kommen andere Krisenherde als Unsicherheitsfaktoren - etwa im Nahen Osten oder Hongkong, ein möglicher Handelsstreit zwischen den USA und Europa sowie der US-Präsidentschaftswahlkampf. Bereits am Donnerstag könnte es etwas mehr Klarheit zu Teilaspekten der angekündigten Überprüfung der geldpolitischen Strategie der EZB geben. Veränderte Leitzinssätze oder eine Anpassung des Wertpapierkaufprogramms werden hingegen nicht erwartet. An den internationalen Aktienmärkten dürften die Kurse somit vorerst weiter sukzessive steigen, allein schon weil neue Höchstkurse - in den USA schon lange und beim DAX möglicherweise in wenigen Tagen - oftmals neue Käufe nach sich ziehen.
Die Lösung: Fondssparen - aber richig!
Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung Invextra AG
Die Experten der Invextra AG empfehlen:"...in Zeiten der Null-Zinspolitik macht es Null-Sinn in einen Banksparplan mit Null-Zinsen zu investieren. Mit sicheren Rentenfonds oder renditestarken Aktienfonds und 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag kann man kostenbewusst, mit einem monatlichen Sparplan ab 10,00 EUR aufwärts, für die eigene Rente clever vorsorgen. Logisch ist - je mehr man anspart, desto mehr hat man am Ende als Rente.
Beim Fondssparen hilft einem der Zinseszinseffekt und der vorteilhafte Durchschnittskosteneffekt, bei dem man unabhängig von der Börsenlage Fondsanteile im Durchschnitt günstig einkauft.
Hierbei verlässt man sich weder auf den Staat, noch auf die Zinsen von Banken. Viele Alternativen haben Sparer heute nicht mehr. Klassische Lebensversicherungen eignen sich in Zeiten von Null-Zinsen auch nicht mehr für die Altersvorsorge.", meint Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung Invextra AG www.invextra.de.
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