MainFirst Germany Fund: Deutschland ist Weltmeister!

Der DAX rutschte zwischenzeitlich unter die 200-Tage-Linie auf ein Intraday-Zwischentief von 5.607 Punkten, bevor gegen Ende des Monats eine leichte Erholung einsetzte. Per Saldo verlor der DAX im Mai 2,8%. Der MDAX gab um 4,0% nach, während der TecDAX augrund schwacher Solaraktien sogar 6,9% verlor. Der breiter gefasste HDAX legte 3,0% ab. Unter den Einzelwerten im DAX-Bereich erzielten nur Daimler (+5,6%), Beiersdorf (+4,2%), BMW (+2,2%) sowie Fresenius Medical Care (+1,0%) Kursgewinne. Verlierer des Monats waren K+S (-15,5%), Deutsche Börse (-15,3%), Salzgitter (- 14,3%) und Lufthansa (-14,0%). Der Anteilswert des MainFirst Germany Fund gab um 2,7% nach – eine Outperformance von 0,3%. Negativ auf die relative Fondsperformance wirkte sich die Untergewichtung der Monatsgewinner EADS, Daimler und Beiersdorf aus. Dies wurde allerdings von der guten Performance der Nebenwerte Twintec und Joyou mehr als ausgeglichen. Für die vergangenen 12 Monate erzielte der MainFirst Germany Fund eine Überrendite von beachtlichen 12,2% gegenüber dem HDAX – bei einer im Vergleich zur Benchmark um ca. 1,6%-Punkten niedrigeren Volatilität. Damit festigte der Fonds im 1-Jahres-Vergleich seinen Platz unter den Top 3 der in deutschen Standardwerten anlegenden Fonds (Quelle: Morningstar). Im Mai haben wir den Kursrückgang bei der Deutschen Bank für eine Aufstockung genutzt. Neu in den Fonds aufgenommen haben wir den Turnaround-Kandidat Heidelberger Druck. Im Gegenzug nahmen wir bei Jungheinrich und Klöckner & Co Gewinne mit. Wie geht es an den Börsen weiter? – Der deutsche Aktienmarkt scheint jetzt zunächst einmal in einen Seitwärtstrend eingebogen zu sein. Die Begrenzungen liegen bei 5.600 Punkten nach unten und bei 6.350 Punkten nach oben. Für den Juni ist eine eher freundliche Tendenz zu erwarten, da der Pessimismus der Anleger inzwischen doch recht hoch ist. Auch sollte die nach wie vor durchaus robuste Konjunktur Rückenwind bringen. Allerdings dürften die Bäume nicht in den Himmel wachsen, da die Konjunkturaussichten für die 2. Jahreshälfte noch kein klares Bild ergeben. Dementsprechend dürften die Anleger wieder mehr Wert auf Qualität und Sicherheit legen. Der schwache Euro sollte vor allem für deutsche Exportwerte weitere Zuwächse bringen. Fazit: Deutsche Aktien kaufen und bei der WM auf Spanien setzen!
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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