Für den Mittelstand ist die Rezession vorbei / Personalaufbau geplant / Einschätzung der Geschäftslage über Durchschnitt / Saldo der Geschäftserwartungen auf Rekordwert / Mittelstandsumfrage der DZ BANK
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51 Prozent erwarten sich verbessernde Geschäftsentwicklung Überaus optimistisch blicken die Mittelständler in die Zukunft. Innerhalb der nächsten sechs Monate erwarten 51 Prozent eine Verbesserung ihrer Geschäftsentwicklung. Dagegen rechnen lediglich 9 Prozent mit einer sich verschlechternden Situation. Die übrigen Unternehmen gehen von einer gleich bleibenden Geschäftslage aus. Der Saldo der positiven Geschäftserwartungen ist damit auf 42 Prozentpunkte gestiegen. Dies ist das höchste Niveau, das die DZ BANK in der seit dem Jahr 1995 halbjährlich durchgeführten Umfrage jemals registriert hat. Dass noch im Frühjahr 2009 der Saldo der Geschäftserwartungen mit -11 Prozentpunkten deutlich negativ war, zeigt, wie stark der Stimmungsumschwung ist. "Die Ergebnisse zur aktuellen Geschäftslage und zu den Geschäftsaussichten des Mittelstandes geben uns Sicherheit, dass sich der Aufschwung in Deutschland fortsetzen wird", sagt Hans Jäckel, der Chefvolkswirt der DZ BANK. "Allerdings sollten daraus keine Hoffnungen auf ein starkes Wirtschaftswachstum abgeleitet werden, denn die allgemeine Wirtschaftslage wird nach wie vor von ungünstigen Rahmenbedingungen belastet." Vor allem auch die Unternehmen der aktuell noch kriselnden Metallbranche rechnen mit wieder anziehenden Geschäften. Über zwei Drittel von ihnen erwarten auf Sicht der nächsten sechs Monate eine verbesserte Geschäftslage. Vergleichbar optimistisch blicken auch die Mittelständler aus dem Elektronik-/EBM-Bereich in die Zukunft. 18 Prozent wollen zusätzliche Stellen schaffen Die aufgehellte Grundstimmung wirkt sich unmittelbar auf die Personalplanung der Betriebe aus. Erstmals seit Beginn der Finanzkrise planen wieder deutlich mehr Mittelständler, Personal auf- als abzubauen. In der Gesamtsumme aller befragten Unternehmen gehen aktuell 18 Prozent davon aus, dass sie innerhalb der nächsten sechs Monate ihren Personalstand erhöhen werden. 12 Prozent erwarten eine sinkende und 70 Prozent eine gleich bleibende Personalstärke. "Die Tatsache, dass bereits so kurz nach einer so starken Rezession und angesichts des noch schwachen Wirtschaftsaufschwungs wieder mehr Unternehmen Personal aufbauen als abbauen wollen, ist das erfreulichste Ergebnis dieser Umfrage", kommentiert Jäckel. Noch vor einem Jahr hatten nur 7 Prozent der Unternehmen Neueinstellungen in Erwägung gezogen, 28 Prozent hatten dagegen mit sinkenden Mitarbeiterzahlen gerechnet. Aktuell wollen vor allem Elektronik-, Chemie- und Kunststoff-Unternehmen neue Mitarbeiter einstellen. Immerhin 30 Prozent der im Bereich Elektronik angesiedelten Firmen rechnen mit steigenden Personalzahlen, in der Chemie- und Kunststoffbranche sind es 25 Prozent. In beiden Branchen ziehen dagegen nur 8 Prozent der Unternehmen einen Personalabbau in Erwägung. Auch in der Bauwirtschaft wollen wesentlich mehr Mittelständler ihre Mitarbeiterzahl aufstocken als reduzieren. Eine leicht negative Personalentwicklung ist dagegen im Bereich Metall/Kfz/Stahl/Maschinenbau zu erwarten. Ebenfalls negativ ist die Personalerwartung im Agrarsektor.
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Die zurückgekehrte positive Grundstimmung wird auch bei den Themen Absatzpreise und Investitionsneigung sichtbar. Nachdem in den vorangegangenen Umfragen noch deutlich mehr Unternehmen mit fallenden als mit steigenden Absatzpreisen gerechnet hatten, kalkulieren aktuell immerhin 18 Prozent der Mittelständler steigende und nur noch 15 Prozent fallende Absatzpreise ein. Damit gibt es per Saldo erstmals seit Beginn der Finanzkrise wieder eine leichte Preiserhöhungs-Erwartung. Zudem wollen innerhalb der nächsten sechs Monate inzwischen wieder 27 Prozent der befragten Unternehmen höhere Investitionen in ihr Unternehmen tätigen als im vergangenen halben Jahr. Im Frühjahr 2009 hatte dieser Anteil lediglich bei 12 Prozent gelegen. Originaltext: DZ Bank AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61278 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61278.rss2 Pressekontakt: Sylke Grußendorf, Pressesprecherin der DZ BANK AG Telefon: +49 69 7447-2381 sylke.grussendorf@dzbank.de
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