ifo Autobranche

ifo Institut: Lage der deutschen Autoindustrie auf Zwei-Jahreshoch
München, 4. Mai 2021 - Die aktuellen Geschäfte der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer sind im April besser gelaufen als im Vormonat. Der Indikator zur Geschäftslage für die Branche stieg auf plus 21,6 Punkte, nach plus 10,7 im März. Das ist der beste Wert seit April 2019. "Die Autobauer haben nun ihr Corona-Tief überwunden", sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. Auch die Erwartungen der Automanager haben sich verbessert. Der Indikator stieg auf 24,9 Punkte, nach 18,6 im März. "Die Autobauer freuen sich auch über eine gestiegene Nachfrage", fügt Wohlrabe hinzu. Dieser Indikator stieg im April auf 36,9 Punkte, nach 14,4 im März. Der Auftragsbestand wuchs kräftig an. Der Wert stieg auf 43,9 Punkte, nach 17,5 im März. Die Produktion soll daher weiter hochgefahren werden. Der Indikator stieg leicht auf 47,1 Punkte, nach 44,6 im März. Auch im Exportgeschäft erwarten die Autobauer Steigerungen. Der Indikator stieg auf 30,9 Punkte, nach 26,9 im März.
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Im April wurden die Autobauer auch nach ihrer Kapazitätsauslastung befragt. Der Wert stieg auf 91,1 Prozent, nach 84,2 im Januar. Auch wurde nach Gründen gefragt, wodurch die Produktion eingeschränkt wird. Im April 2021 gaben nur noch 13,7 Prozent einen Auftragsmangel an, im April 2020 waren es dagegen 59,8 Prozent. Derzeit ist vielmehr Probleme bei den Vorprodukten das große Thema: 60,4 Prozent der Firmen beklagen sie, im Juli 2020 waren es nur 5,8 Prozent, und davor im April 2020 aber immerhin 42,0 Prozent. Unter anderem haben mehrere Automobilwerke wegen des Mangels an Siliziumchips aktuell Kurzarbeit angemeldet. Trotz gut laufender Geschäfte planen die Unternehmen mit weniger Personal. Die Beschäftigungspläne sehen weiter einen Arbeitsplatzabbau vor. Hier spiegelt sich der strukturelle Wandel in der Branche wider: Die ambitionierten EU-Emissionsziele der Europäischen Union zwingen Unternehmen der Branche, erheblich in die Fertigung von Elektrofahrzeugen zu investieren, die langfristig weniger personalintensiv ist. Der Bestand im Fertigwarenlager blieb größer als üblich. Der zugehörige Indikator fiel auf minus 15,8 Punkte, nach minus 10,6.Disclaimer Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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