München, 7. Juni 2021 - Die Zahl der Kurzarbeiter ist
im Mai etwas gesunken, von 2,5* auf 2,3 Millionen
Menschen. Das sind noch 6,8 Prozent der abhängig
Beschäftigten. Das schätzt das ifo Institut auf der
Grundlage seiner Konjunkturumfrage und von Daten der
Bundesagentur für Arbeit. Der Rückgang der Kurzarbeit
war in nahezu allen Branchen zu sehen. "Sehr hoch, bei
46,1 Prozent oder 489.000 der Beschäftigten, lag die
Zahl der Kurzarbeiter weiterhin im Gastgewerbe", sagt
ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. Im Einzelhandel
sank die Zahl der Kurzarbeiter von 235.000 auf 227.000.
Das sind noch 9,3 Prozent.
"Es gibt aktuell keine Anzeichen dafür, dass sich die
Verschärfung der Materialknappheit in Teilen der
Industrie und des Baus in einem substantiellen Anstieg
der Kurzarbeit niederschlägt", fügt Link hinzu. Auf
dem Bau zum Beispiel nahm der Anteil der Kurzarbeiter
nur von 0,8 Prozent auf 0,9 Prozent zu. Im Druckgewerbe
(18,8 Prozent im Mai nach 17,9 Prozent im April) und in
der Automobilindustrie (5,4 Prozent nach 5,3 Prozent)
gab es nur geringe Anstiege.
Im Handel insgesamt, mit Großhandel und Autohändlern,
sank die Zahl von 363.000 auf 349.000, das sind 9,3
Prozent der Beschäftigten. In der Industrie fiel die
Zahl im Mai von 412.000 auf 371.000 Menschen. Damit
sind dort noch 5,3 Prozent der Beschäftigten auf
Kurzarbeit
*) Korrigierter Wert. Die ursprüngliche ifo-Schätzung
für April belief sich auf 2,7 Millionen. Grund für die
Korrektur ist eine umfangreiche Revision der
Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit für die
Vormonate.
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