DESTATIS | Reallöhne im Jahr 2022 um 4,1 % gegenüber 2021 gesunken
Reallöhne im Jahr 2022 um 4,1 % gegenüber 2021 gesunken
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• Stärkster Nominallohnanstieg seit 2008: +3,4 % zum Vorjahr
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• Hohe Inflation führt dennoch zu stärkstem Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe 2008
• Reallöhne sinken 2022 das dritte Jahr in Folge
Investmentfonds.de - WIESBADEN – Der Nominallohnindex in Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen der Verdiensterhebung im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen ab. Es handelt sich um den stärksten Anstieg der Nominallöhne seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahr 2022 um 7,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken die Reallöhne damit voraussichtlich um durchschnittlich 4,1 % gegenüber 2021, nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren rückläufig entwickelt hatten.
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