04.10.2004
MLIM mit währungsgesichertem US-Aktienfonds
Köln, den 04.10.2004 (Investmentfonds.de) - Investoren aus der Euro-Zone können ab
sofort am Erfolg der mit hohen S&P-Ratings ausgezeichneten MLIIF-Aktienfonds US
Basic Value, US Focused Value und US Flexible Equity partizipieren, ohne sich dem
Risiko von Währungsschwankungen auszusetzen. Zu diesem Zweck hat Merrill Lynch
Investment Managers (MLIM) währungsgesicherte, in Euro denominierte Anteilsklassen
der drei erfolgreichen Produkte aufgelegt, deren Nettoinventarwert (NAV) am ersten
Handelstag, dem 4. Oktober 2004, erstmalig veröffentlicht wird. „Währungsgesicherte
US-Fonds sind ideal für Anleger aus der Euro-Zone, die sich am größten Kapitalmarkt
der Welt engagieren wollen, ohne ein Währungsrisiko einzugehen“, erklärt Achim
Küssner, Geschäftsführer von MLIM in Deutschland, und fügt hinzu „die neuen Anteil-
klassen eignen sich für Privatanleger, die ihr Portfolio nicht selbst absichern
können ebenso wie für institutionelle Investoren, die sich normalerweise nur in der
Eurozone engagieren“.
Wertschwankungen des US-Dollar gegenüber dem Euro haben bei den neuen Anteilklassen
kaum noch Einfluss auf die Fondserträge, sodass Anleger die vom preisgekrönten MLIM-
Fondsmanagement in den USA erzielten, über der allgemeinen Markentwicklung liegenden
Mehrerträge („Alpha“) eins zu eins in ihr Portfolio holen können. Denn die gehedgten
Euro-Tranchen zeigen eine nur minimale Ertrags-Varianz gegenüber den in US-Dollar
denominierten Anteilklassen. In Tests wurde seit dem Jahr 2000 eine Ertragsabweichung
von nur etwa einem Prozent (vor Transaktionskosten) gemessen. Demgegenüber zeigten
die bereits bestehenden, nicht-währungsgesicherten Euro-Tranchen der genannten Fonds
wechselkursbedingte Ertragsabweichungen von bis zu sieben Prozent gegenüber den US-
Dollar-Tranchen. Die ungesicherten Euro-Anteilklassen bleiben unverändert von
Wechselkursveränderungen betroffen, ihre Anteileigner können aber zu den neuen,
währungsgesicherten Tranchen wechseln, sofern diese in ihrem Rechtsgebiet verfügbar sind.
„Der Absicherungsprozess erfolgt sehr kosteneffektiv und beeinflusst in keiner Weise
das Fondsmanagement“, betont MLIM-Deutschland-Geschäftsführer Küssner, „da nicht die
im Fonds enthaltenen einzelnen Wertpapiere, sondern nur der Wert der US-Dollar-Anteil-
klassen mit Hilfe von Währungstermingeschäften gegenüber dem Euro abgesichert wird“.
Dadurch bleiben die Absicherungskosten der neuen Anteilklassen niedrig und belasten
den Gesamtertrag nur gering. Der Absicherungsprozess wird ständig den Erfordernissen
angepasst, wobei der Einsatz der Währungsinstrumente nur zur passiven Absicherung er-
folgt. Aktive Währungsgewichtungen werden nicht vorgenommen.
Quelle: Investmentfonds.de