Mittelstand: Vorsichtig positive Stimmung zu Jahresbeginn
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen >>
--- Ende Anzeige ---
Frankfurt (ots) - Zehnter Geschäftsklimazuwachs in Folge Markant verbesserte Stimmung bei Großunternehmen Branchenklima überall positiv mit Ausnahme des Verarbeitenden Gewerbes Fehlender Spielraum für Preiserhöhungen signalisiert anhaltende Unterauslastung Die Aufwärtsbewegung des mittelständischen Geschäftsklimas setzt sich im Januar 2010 fort. Gegenüber Dezember steigt dieser zentrale Indikator des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers um 1,6 Zähler. Lage- und Erwartungskomponente trugen in annähernd gleichem Ausmaß zu der Aufhellung bei. Dieser zehnte Geschäftsklimazuwachs in Folge beschert dem Mittelstand einen vorsichtig positiven Start ins neue Jahr: Mit 2,8 Saldenpunkten liegt die Stimmung Anfang 2010 zum zweiten Mal nacheinander leicht oberhalb des konjunkturneutralen langfristigen Durchschnitts, der konzeptionell mit der Nulllinie identisch ist. Allerdings verharren die Urteile zur aktuellen Geschäftslage (-2,3 Saldenpunkte) trotz erneuter Verbesserung noch im negativen Bereich, während die Geschäftserwartungen (8,1 Saldenpunkte) bereits seit einigen Monaten überdurchschnittlich sind. Die Klimaeinschätzung der Großunternehmen ist im Januar um beachtliche 5,4 Zähler gestiegen und hat damit gegenüber den Mittelständlern deutlich aufgeholt. Dies lässt auf eine weitere Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes schließen, auf das diese international stark engagierten Firmen (besonders in der Industrie) sehr sensibel reagieren. Wegen des deutlich tieferen Ausgangsniveaus bleibt der Geschäftsklimaindikator der Großunternehmen aber mit 2,5 Saldenpunkten bis zuletzt negativ und hinter dem mittelständischen Referenzwert zurück. Im Vergleich der vier Hauptwirtschaftsbereiche sind im Januar in fast allen Branchen und Größenklassen Klimaanstiege zu beobachten. Für die Großindustrie (+ 5,8 auf -7,8 Saldenpunkte) und den industriellen Mittelstand (+2,1 Zähler auf -0,6 Saldenpunkte) reicht es jedoch noch nicht für den Sprung über die Nulllinie. Das Verarbeitende Gewerbe ist damit der einzige Hauptwirtschaftsbereich, dessen Klimaurteile weiterhin mehrheitlich negativ ausfallen. Die Beschäftigungserwartungen bewegten sich im Januar kaum und verharrten mit 2,1 Saldenpunkten (Mittelstand) beziehungsweise -1,8 Saldenpunkten (Großunternehmen) in der Nähe der Nulllinie. Stark unterdurchschnittlich - und in der Tendenz seit rund einem Jahr fast unverändert - blieben hingegen die Absatzpreiserwartungen der Unternehmen (Mittelstand: 13,1 Saldenpunkte; Großunternehmen:-10,1 Saldenpunkte). Dieser dauerhaft fehlende Preiserhöhungsspielraum ist ein Spiegel der andauernden enormen Unterauslastung der Produktionskapazitäten, die trotz der bisher robusten Arbeitsmarktentwicklung einen spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit in diesem Jahr befürchten lässt. Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe: "Aus der wieder deutlich besseren Stimmung der Unternehmen dürfte vor allem die Erleichterung sprechen, dass nach dem schweren Einbruch Nachfrage und Produktion wieder aufwärts gerichtet sind. Sie sollte aber nicht den Blick darauf verstellen, dass wir gerade erst dabei sind, das tiefste Konjunkturtal der Nachkriegsgeschichte zu verlassen. Selbst bei solidem Wachstum werden wir Ende 2010 erst rund 40% des vorangegangenen Absturzes der Wirtschaftsleistung aufgeholt haben. Die Erholung bleibt deshalb fragil und anfällig für Störungen. Vor allem die weiter bestehenden hohen Überkapazitäten bereiten Sorge, denn so bieten sich den Firmen nur wenig Anreize für Investitionen und neue Arbeitsplätze." Die ausführliche Analyse mit Datentabelle und Grafiken zum KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist unter www.kfw.de in der Kategorie "Research" abrufbar. Originaltext: KfW Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2 Pressekontakt: Wolfram Schweickhardt KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM) Tel.: 069 7431-1778, Fax: 069 7431-3266, E-Mail: Wolfram.Schweickhardt@kfw.de, Internet: www.kfw.de
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen >>
--- Ende Anzeige ---
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.
News zum Thema
Weitere News auswählen

GIR Canada Life - Höchste Rentengarantie
Sie erhalten eine hohe garantierte Rente, die steigen, aber niemals fallen kann.

Garantie Investment Rente - Höchste Rentengarantie
"Hohe garantierte Rente, die nur steigen und niemals fallen kann!" - garantiert von der viertgrössten Rückversicherung der Welt (Canada Life, Kanada).