HSBC / Halbis: Die asiatischen Aktienmärkte
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Köln, den 18.03.2010 (Investmentfonds.de) - Die Einschätzung der Asienspezialisten von HSBC Global Asset Management in Hongkong zur aktuellen Lage an den asiatischen Aktienmärkten: Asien ex-Japan: Das Fondsmanagement von Halbis Capital Management (Hong Kong) Ltd. („Halbis“) ist der Ansicht, dass das Wachstum rund um den Globus an Fahrt aufnimmt. Auch wenn die Weltwirtschaft mit der historisch niedrigsten Steigerungsrate aus einer Rezession kommt. Des Weiteren dürfte die Geldpolitik nach Meinung der Halbis- Experten noch für eine längere Zeit sehr locker bleiben. Insgesamt fördert der volkswirtschaftliche Hintergrund positive Rahmenbedingungen für die asiatischen Aktienmärkte. Die Gewinn- prognosen sind nach Ansicht von Halbis alles andere als unangemessen, vor allem weil die Aussichten in den vergangenen Monaten deutlich transparenter geworden sind. Alle diese Faktoren tragen auf Sicht von zwölf Monaten zu einem gesunden Ausblick für asiatische Aktien bei. Dennoch sieht das Bild für die Region Asien ex Japan kurzfristig gemischt aus. In vielen Fällen deuten die Bewertungsniveaus auf ein wenig überzeugendes kurzfristiges Chance-Risiko-Verhältnis hin. Sollten allerdings die prognostizierten Gewinne auch tatsächlich erzielt werden, verbessert sich das Chance Risiko-Verhältnis deutlich zum Vorteil der Investoren. Wichtige zyklische Indikatoren fallen derzeit, und den Rückgang der Gewinnrevisionen kann man in seiner Bedeutung kaum überschätzen. Die Durchschnittsrenditen sinken um 25 Prozent, wenn dieser Indikator fällt. Der MSCI Asia ex Japan Index hat bislang nur einmal zugelegt, wenn der Gewinnrevisionsindikator gefallen ist – das war 1991. Damals hatte die chinesische Wirtschaft nur sieben Prozent ihrer heutigen Größe, Indien hatte eine Wirt- schaftsleistung von 315 US-Dollar pro Kopf, und Südkorea exportierte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt nur halb so viel wie heute. China: Der chinesische Markt verarbeitet nach Einschätzung der Halbis-Experten langsam die negativen Folgen, die die unerwartet frühe Straffung der Geldpolitik und die umfangreichen Kapitalerhöhungen der chinesischen Banken für die Liquidität und die Stimmung im Markt hatten. Bis Mitte März verabschiedet der Nationale Volkskongress den Haushalt für 2010. Zudem diskutieren die Abgeordneten über wichtige wirtschaftspolitische Fragen sowie über Strukturreformen. Nach Meinung der Halbis-Experten dürfte das Wachstum der staatlichen Investitionen in diesem Jahr nachlassen. Gleichwohl werden die Ausgaben für das Gesundheitswesen, die Landwirtschaft, für soziale Absicherung und öffentlichen Wohnungs- bau wahrscheinlich steigen. Diese Maßnahmen sollten sich nach Ansicht von Halbis positiv auf die Stimmung für die Sektoren Landwirtschaft und privater Konsum auswirken. Indien: Die Experten von Halbis weisen darauf hin, dass Indien neben China zu den ersten größeren Ländern gehört, welche staatliche Stützungs- maßnahmen zurückfahren. Nach Ansicht von Halbis zeigt dies möglicher- weise die Zuversicht, dass die vorhergegangenen Maßnahmen angesichts der starken Konjunkturerholung gegriffen haben. Die Experten von Halbis rechnen mit einer kurzfristigen Verunsicherung des Marktes, da steigende Verbrauchssteuern sowie Energiekosten die Inflation antreiben könnten. Mittelfristig werden die Märkte darauf achten, ob die Regierung die wichtigsten Reformen umsetzt. Das wird die künftige Richtung bestimmen. Halbis wertet den Haushalt als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Sollten die Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden, dürfte sich dies positiv für die indischen Märkte auswirken. Fazit: Der heimische Konsum ist robust, die Konjunkturer- holung und das Investitionswachstum sind stark. Daher bietet der indische Aktienmarkt weiteres Aufwärtspotenzial.
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