Neuer ING-Fonds setzt auf sieben globale Investmentthemen

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Dazu van Wijk: „Wir investieren nicht in Sektoren, Regionen oder Länder, sondern in reale Trends. Diese Trends versuchen wir in Themen umzusetzen. Der Trick dabei ist, die Themen auf weniger bekannte „Subthemen“ zu übertragen. Diese Sub-Themen, auf die wir ein bis zwei Jahre setzen, haben sich in der Vergangenheit im Fonds als sehr dynamisch erwiesen. Der am 15. Oktober 2009 von ING (L) Invest Global Growth in ING (L) Invest Global Opportunities umbenannte Aktienfonds setzt im Zuge seiner Neuorientierung an die Benchmark MSCI All Country World auf ein erheblich erweitertes und global angelegtes Aktienuniversum. Den Mittelpunkt der Anlagestrategie bilden dabei die folgenden sieben Investmentthemen, die Tycho van Wijk aus realen globalen Entwicklungen ableitet und denen er im Zuge aktueller technischer, sozialer und wirt- schaftlicher Veränderungen im Weltwirtschaftsgeschehen eine zukünftig herausragende Rolle zumisst: - Wirtschaftswachstum - Technologische Innovationen - Veränderungen im Konsumentenverhalten - Klimawandel - Digitale Revolution - Sozialpolitische Umbrüche - Demographischer Wandel Diesen langfristig angelegten Hauptthemen werden spezifische 20-40 Unterthemen zugeordnet, die kürzeren Investment-Zeitfenstern unterliegen. Das Fondsmanagement versucht allerdings zu vermeiden, in ein Unternehmen zu investieren, das zwei verschiedenen Themen ausgesetzt ist. In diesem Falle könnte die Korrelation zu hoch sein. Der Investment-Ansatz ist Bottom-up, wobei van Wijk wichtig ist, dass das Unterthema zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört. Das Portfolio ist derzeit eher auf Wachstums- als auf Value-Titel ausgerichtet. Das liegt sicherlich daran, dass das Global Opportunities-Team in erster Linie auf Wachstumsthemen setzt, Positionen in den Unterthemen werden über die Jahre hinweg ausgetauscht, wenn das Unter- thema kein innovatives Zukunftsthema mehr ist, die Aktie anschließend verkauft. Der Fonds wird von drei Fondsmanagern, denen 35 Analysten (39 decken die entwickelten Märkte und sechs die Emerging Markets ab) rund um den Erdball zuarbeiten, gemanagt. Zusätzlich wird auch das Know-How der globalen Analysten miteinbezogen. Der ING (L) Invest Global Opportunities ist somit ein Fonds, der rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag in unterschied- lichen Zeitzonen investiert. Am Beispiel des Hauptthemas „Digitalen Revolution“ erläutert Tycho van Wijk den Investmentprozess: „Wir sind überzeugt davon, dass im Zuge der „Digitalen Revolution“ die Infor- mationstechnologie in den nächsten vier bis fünf Jahren eine starke Wirkung auf die Organisation vieler Unternehmen und das Leben vieler Konsumenten haben wird. Dabei sehen wir besonders in dem Unterthema „Cloud Computing“ großes Potenzial. Innerhalb dieser Neuausrichtung der Informations-Technologie werden Anwendungen und Daten nicht mehr auf lokalen Rechnern gespeichert oder installiert, sondern ausschließlich über Server oder aus dem Internet bezogen. Schaut man sich die gegenwärtigen Übernahmeszenarien im IT-Sektor an, erweist sich Cloud Computing als absolutes Trend-Thema.“ Dass van Wijk mit dieser Einschätzung Recht haben könnte, beweisen die seit Jahren beworbenen Cloud Computing-Anwendungen einschlägiger IT-Branchengrößen wie Google, Amazon oder Microsoft. So hat Microsoft seit 05. Februar 2010 die erste Vollversion seiner Cloud Computing-Plattform Windows Azure in 21 Nationen inklusive Deutschland veröffentlicht. Auch Apple arbeitet mit Hochdruck an einer Server-Farm, die Ende 2010 den Betrieb aufnehmen soll. Das „Streaming“ auf Geräte jenseits des PCs gilt als nächste große Welle bei digitaler Unterhaltung. Wird Apple gar bald mit einer iTunes-Version aufwarten, die nicht mehr auf dem heimischen PC gespeichert werden muss? Die Stärke des Fonds liegt dabei auf seiner durch die breite Anzahl an Themen erreichten Streuung der Risiken für den Anleger: „Falls ein Thema sich nicht wie erwartet entwickelt, haben wir immer noch einige anderen Themen zum Ausgleich in petto. Investiert wird dabei in mindestens drei Haupt- oder Subthemen, wobei die maximale Position eines Aktienwerts auf 10 Prozent beschränkt ist und die durchschnittliche Einzeltitelauswahl zwischen 50 und 150 Aktientitel liegt. Auf diese Weise wird der Fonds sehr stabil und weniger risikoreich als reine Branchenfonds, die nur auf ein einziges Thema setzen“, erläutert van Wijk. Das er mit der Einschätzung über die zukünftige Bedeutung der Hauptthemen richtig liegt, zeigt sich nicht seit der beginnenden Verschiebung der globalen Gleichgewichte durch ehemalige Schwellenländer wie Brasilien, Russland, Indien und China zu Ungunsten klassischer Industrienationen wie Deutschland, USA und Großbritannien. Auch steht die Welt vor tief- greifenden wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Veränderungen. Dies zeigt sich bereits im Wandel des weltweiten Konsumentenverhaltens. Während klassische Konsumländer wie USA und Großbritannien im Zuge der Finanzmarktkrise die neue Sparsamkeit und die Lust am Konsumverzicht entdeckt haben, wächst laut einer McKinsey-Studie bis 2025 in China eine konsumorientierte Mittelschicht von 600 Millionen Konsumenten heran, die über eine Kaufkraft von US-$ 2,3 Billionen verfügen wird. Ähnliche positive Entwicklungen sind auch in Brasilien und Indien zu verzeichnen, die ebenso wie China riesige Binnenmärkte haben, wo die heimischen Verbraucher dank ihrer Konsumlust bislang der weltweiten Wirtschaftskrise trotzen konnten.
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Zudem bedeutet der zunehmende Wohlstand und Aufstieg von bevölkerungs- reichen Schwellenländern wie Indien und China als neue Werkbänke der Welt auch eine Vervielfachung der bereits bestehenden, weltweiten Umweltbe- lastungen durch vermehrte Industrialisierung und Urbanisierung der Nationen. Themen wie Klimaschutz und die zunehmende Nutzung alternativer Wind- und Solarenergiequellen spielen dabei eine ebenso große Rolle wie technische Innovationen in der Automobilindustrie. Diese dürften mit der kostengünstigen Entwicklung von Elektro-, Hybrid- und Wasserstoffautos langfristig einen neuen Absatzboom erleben. Erst kürzlich wurde auf dem Genfer Automobilsalon der Öffentlichkeit ein Hybridmodell von Porsche vorgestellt. Auch die demographische Veränderung der Weltbevölkerung entpuppt sich als künftiger Megatrend. Je größer oder kleiner eine Volkswirtschaft ist und je mehr sie sich verjüngt oder vergreist, umso mehr oder weniger Menschen werden darin arbeiten und konsumieren. Im Gegensatz zu den meisten auf- strebenden Schwellenländern wird die Bevölkerung vieler Industrieländer in den kommenden Dekaden so spürbar altern, dass „Best Ager“ zur entscheidenden Zielgruppe aufsteigen. In Europa steigt ab 2050 die Zahl der über 60-jährigen auf fast 35 Prozent der Gesamtbevölkerung an. Hieraus entwickelt sich ein Industriezweig, der klar auf die Bedürfnisse und Interessen von älteren Mitbürgern ausgerichtet sein wird. Dass wir zukünftig dann nicht mehr von Chirurgen, sondern von viel präziser ar- beitenden Robotern operiert werden könnten, klingt wir Zukunftsmusik, ist aber in manchen Krankenhäusern bereits Realität. Auch dies ist ein Unterthema, auf das van Wijk im Rahmen des Hauptthemas „Technologischen Innovationen“ setzt. Die inhaltliche Breite und Relevanz im Weltwirtschaftsgeschehen lassen zudem kaum Raum für Investmentlücken. Bedenken dieser Art teilt Tycho van Wijk ohnehin nicht: Eine Schwäche des Fonds könnte zwar sein, dass wir ein wichtiges Investment-Thema übersehen. Aber das ist bisher nicht vorgekommen, was auch unsere starke Outperformance über einen Zeitraum von drei und fünf Jahren zeigt.“ Die Zahl Sieben könnte somit auch für den ING Global Opportunities ein Erfolgsfaktor sein.
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.