BVR rechnet auch 2010 mit stabilem Arbeitsmarkt / Martin: "Reformrad nicht zurückdrehen"
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Für die insgesamt günstige Entwicklung sei nicht nur die konjunkturelle Erholung, sondern auch die erhöhte Anpassungsfähigkeit der Unternehmen und des Arbeitsmarktes infolge der Reformen der Jahre 2003 bis 2005 verantwortlich. "Der Erfolg beruht auch auf Flexibilisierungsgewinnen, beispielweise aufgrund der ausgeweiteten Kurzarbeit. Da die Unternehmen dafür bereit waren, Mehrkosten zu übernehmen, bleiben die Verteilungsspielräume im laufenden Erholungsprozess gering. Das Reformrad am Arbeitsmarkt darf nicht zurückgedreht werden", so Martin. Angesichts der von Teilen der Politik geführten Diskussion warnt der BVR vor einer Gefährdung der arbeitsmarktpolitischen Erfolge. Nicht die Abkehr vom bewährten Reformkurs, sondern dessen Fortentwicklung sei geboten. Die jüngst vorgeschlagene Ausweitung der Lohnersatzleistungen - wie die Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I - würde die Bereitschaft zur Wiederaufnahme einer Tätigkeit herabsetzen und zu erheblichen abgabenseitigen Zusatzlasten führen. Weiterhin wäre es falsch, die Zeitarbeit und andere flexible Beschäftigungsformen einzuschränken. Nicht nur entsprechen sie den Erfordernissen der modernen Arbeitsdisposition mit stark wechselnden Auftragsspitzen, auch kämen in ihnen die Präferenzen vieler Arbeitnehmer nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zum Ausdruck. Darüber hinaus sei die Forderung, Mindestlohnvereinbarungen auszuweiten, schädlich für den Arbeitsmarkt. Mindestlöhne gefährdeten Arbeitsplätze im Bereich der Niedrigqualifikation. Zudem könnte die Höhe der Mindestlöhne zum Spielball politischer Debatten und zur Ausschaltung unliebsamer Konkurrenz missbraucht werden. (Die aktuelle Studie des BVR ist im Internet unter www.bvr.de / Publikationen, Studien/Konjunktur abrufbar.) Originaltext: BVR Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40550.rss2 Pressekontakt: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - BVR Pressesprecherin: Melanie Schmergal Schellingstraße 4 10785 Berlin Telefon: (030)20 21-13 20 Telefax: (030)20 21-19 05 Internet: www.bvr.de E-Mail: presse@bvr.de
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