J.P. Morgan AM: Attraktive Ertragsmöglichkeiten mit Schwellenländer-Bonds in Lokalwährungen

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Da sich bei den Schwellenländern langsam Inflationsdruck aufbaue, seien hier bereits Zinserhöhungen eingepreist. Bei vielen Schwellenländer-Währungen sieht Bareau zudem Aufwertungsdruck. Daher stellen kurzlaufende Anleihen in lokalen Währungen wie dem mexikanischen Peso, der indonesischen Rupie, der türkischen Lira und dem brasilianischen Real attraktive Investitionsalternativen dar. So bevorzugt Bareau derzeit Schwellenländer-Bonds in lokalen Währungen, die über eine geringere durchschnittliche Restlaufzeit verfügen als die Anleihen, die auf US-Dollar lauten. Damit lässt sich im Falle einer Zinserhöhung eine negative Rendite vermeiden. „Im Schwellenländer-Lokalwährungsumfeld sollten 2010 rund acht bis zehn Prozent Ertrag möglich sein“, unterstreicht der Experte. Eine Anlageklasse etabliert sich Lange Zeit galten Schwellenländeranleihen als riskante und instabile Anlage- klasse. Krisen in einzelnen Ländern zogen den gesamten Markt in Mitleidenschaft. In den vergangenen Jahren haben die Emerging Markets Bonds jedoch eine erfreuliche Wandlung vollzogen: Heute bieten sie Investoren mehr Stabilität und Ertragspotenzial. Viele Schwellenländer-Staaten haben die Finanzkrise besser überstanden als manche entwickelte Volkswirtschaft. Dass die Bonität von Schwellenländer-Anleihen heute von den Ratingagenturen immer besser bewertet wird, liegt nicht zuletzt an dem anhaltenden weltweiten Rohstoffboom, der in den letzten zehn Jahren direkt und indirekt zu strukturelle Veränderungen in drei verschiedenen Bereichen führte: Leistungsbilanzen, politische Stabilität und Volatilität. Zwar lässt sich die Situation in den Schwellenmärkten kaum verallgemeinern, allerdings hat die Politik in den einzelnen Ländern als struktureller Faktor zu mehr wirtschaftlicher Stabilität und einer solideren Finanzlage geführt. In der Geldpolitik wurden die angestrebten Ziele zumeist erreicht und die Inflation reduziert. Mit der weiteren Verbesserung der Finanzlage ernten die Regierungen zudem die Früchte einer verantwortungsvollen Politik. Eine umsichtige Fiskalpolitik sowie zyklisch bedingt höhere Einnahmen senkten die Staatsverschuldung. „Noch bedeutender ist aus unserer Sicht jedoch die Tatsache, dass sich die Zusammensetzung der Staatsverschuldung ändert. So emittieren die Staaten mehr Schulden in heimischer Währung und verlängern die Laufzeiten“, erläutert Bareau. Bereits heute entfällt in den meisten Schwellenmärkten der größte Anteil der Staatsverschuldung auf Anleihen in einheimischer Währung. Dieser Trend dürfte weiter anhalten, zumal die Schwellenländer zum ersten Mal die Möglichkeit haben, die wachsende Nachfrage lokaler und internationaler Pensionsfonds mithilfe nationaler Titel zu befriedigen. Natürlich verringert sich durch die Verlagerung von externer auf interne Finanzierung nicht die Zahlungsbelastung der Staaten insgesamt. Die Länder werden dadurch jedoch widerstandsfähiger gegen externe Einflüsse. Der im globalen Kontext niedrige Anteil der staatlichen Gesamtver- schuldung am Bruttoinlandsprodukt ist ein zusätzlicher Beleg für eine solidere Finanzlage. Für den Anleger ist ein weiterer Vorteil von Anleihen in lokalen Währungen, dass die Zinsen häufig höher ausfallen als bei den auf US-Dollar denominierten Bonds. Zudem sind die Ratings für die Emissionen in einheimischer Währung in der Regel besser, ist es doch einfacher, Schulden in lokaler als in fremder Währung zu bedienen. Nicht zuletzt unterstützt die starke internationale Gläubigerposition vieler Schwellenländer das Versprechen in eine langfristige Währungsaufwertung. Der wachsende Markt für Schwellenländeranleihen in Lokal- währungen bietet auch ausländischen Investoren interessante Anlagemöglichkeiten mit hohem Rendite- und Diversifikationspotenzial. Risikoaufschläge langfristig rückläufig Nicht zuletzt ist der langjährige Rückgang der Volatilität ein Zeichen für das erstarkte Investorenvertrauen. Erreichten Schwellenländer-Anleihen in den 1990er Jahren noch eine aktienähnliche Volatilität von 15 bis 20 Prozent, so näherte sich diese bis Mitte 2008 dem Niveau von entwickelten Staatsanleihen- märkten an. Dass Schwellenländer-Anleihen als erstes Marktsegment die Erholung nach Ausbruch der Finanzkrise einleiteten, belegt die verbesserte fundamentale Situation und veränderte Betrachtung durch Investoren. Die Risikoaufschläge engten sich bereits ab Oktober 2008 wieder ein. Im Verlauf des Jahres 2009 ist der Risikoaufschlag des JPMorgan EMBI Global dann von 7,24 Prozent auf 2,94 Prozent weiter zurückgegangen. In US-Dollar erzielte der Index einen Ertrag von 28,18 Prozent. „Auch wenn das erste Quartal 2010 bereits wieder vier Prozent Ertrag brachte – und im Lokalwährungsbereich sogar noch etwas stärker ausfiel – wird sich die Rallye von 2009 nicht kopieren lassen. Doch da sich die Regierungen der meisten Schwellenländer auch nach der Krise in einer sehr soliden Position befinden, dürfte das Ausfallrisiko gering bleiben“, so auch das Fazit von Gottfried Hörich, Geschäftleiter von J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Er beobachtet derzeit sehr großes Interesse für das gesamte Segment der Schwellenländer-Anleihen: „Die strukturelle Verbesserung des Risikos und die weiterhin relativ hohe laufende Rendite hat die Nachfrage bei Anlegern substanziell erhöht.“ JPMorgan Funds - Emerging Markets Local Currency Debt Fund ISIN A (acc) – EUR: LU0332400232 / WKN A (acc) – EUR: A0M8CB Fondswährung: Euro Fondsmanager: Pierre-Yves Bareau Auflegungsdatum: 24. Januar 2008 Referenzindex: JPMorgan Global Bond Index – Emerging Markets Global Index (Total Return Gross) Wertentwicklung 28.02.2009-28.02.2010: 28,35 Prozent (Referenzindex: 27,60) Fondsvolumen (30.03.2010): 282,0 Millionen Euro
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JPMorgan Funds - Emerging Markets Debt Fund ISIN A (acc) – EUR: LU0210532528 / WKN A (acc) – EUR: A0DQQ9 Fondswährung: Euro Fondsmanager: Pierre-Yves Bareau Auflegungsdatum: 14. März 1997 Referenzindex: JPM EMBI + Hedged EUR Wertentwicklung 28.02.2009-28.02.2010: 35,49 Prozent (Referenzindex: 28,40) Fondsvolumen (30.03.2010): 166,1 Millionen Euro JPMorgan Lux Funds - Emerging Markets Bond Fund ISIN A (acc) – USD: LU0087089248 / WKN A (acc) – USD: 989638 Fondswährung: US-Dollar Fondsmanager: Pierre-Yves Bareau Auflegungsdatum: 30. April 1993 Referenzindex: JPM Emerging Market Bond Index Global Wertentwicklung 28.02.2009-28.02.2010: 38,10 Prozent (Referenzindex: 30,95) Fondsvolumen (30.03.2010): 152,7 Millionen US-Dollar Zum Unternehmen Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet J.P. Morgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investment- lösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentge- sellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per 31. Dezember 2009 Kundengelder von über 1,25 Billionen US-Dollar. Mit 41 Niederlassungen weltweit verbindet J.P. Morgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 21 Jahren präsent und mit über 15 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften. www.jpmam.de Pressekontakt bei J.P. Morgan Asset Management Annabelle Düchting, PR & Marketing Managerin Telefon: (069) 7124 22 75, Mobil: (0151) 55 03 17 11 E-Mail: annabelle.x.duechting@jpmorgan.com Internet: www.jpmam.de/presse
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