Cindy Sweeting: Globale Investition in Aktien – Risikomanagement in Schwellenmärkten

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Als langfristige Value-Investoren managen wir Risiken über die Bewertung. Bei der Analyse von Aktien achten wir auf Titel, die mit erheblichem Abschlag auf unsere Einschätzung des Substanzwertes ihres Geschäfts zu haben sind. Ein solcher Rabatt stellt eine potenzielle „Sicherheitsmarge” dar. Weil der Substanzwert nur schwer genau zu ermitteln ist, gibt eine größere Sicherheitsmarge genügend Spielraum für Irrtümer. Je höher der Abschlag auf den zugrunde liegenden Wert des Unternehmens, desto reizvoller die Risiko-Ertrags- Merkmale. Das gilt ganz besonders in Schwellenmärkten, wo unerwartete Faktoren erhebliche Auswirkungen auf eine Anlage haben können. Als Ausgleich für das höhere Risikoprofil aufstrebender Märkte verlangen wir bei solchen Anlagen höhere Bewertungsabschläge. Bei einem westeuropäischen Multi reichen uns vielleicht achtzig Cent auf den Dollar, bei einer lateinamerikanischen Telekom wollen wir dagegen 50 Cent auf den Dollar sehen. Unser Ziel ist es, werthaltige Titel so billig zu kaufen, dass uns der niedrige Kurs für die größeren Risiken und die Ungewissheit entschädigt. Die direkte Investition in heimische Unternehmen ist aber nicht die einzige Zugangsmöglichkeit zum Potenzial dieser Regionen. Schwellenländer-Engagement durch Investitionen in anderswo ansässige multinationale Konzerne aufzubauen, kann billiger sein als die direkte Anlage. Diese Strategie erhöht unter Umständen die Sicherheitsmarge für unsere Anleger, während sie das Gesamtrisikoprofil eines Portfolios verringern kann. Viele internationale Unternehmen mit Sitz in Schwellenländern erschließen sich die schneller wachsenden Volkswirtschaften in aller Welt und sind nach unserer Analyse günstiger bewertet – bei möglicherweise geringeren Risiken. Politische Unruhen, die das operative Geschäft eines ausländischen Multis nur oberflächlich ankratzen, können für einen inländischen Betrieb das Aus bedeuten. Andererseits wird eine heimische Emerging- Markets-Aktie in einem starken regionalen Bullenmarkt in der Regel besser abschneiden als die eines im Ausland ansässigen multinationalen Konzerns. Der wichtigste Faktor ist allerdings unserer Ansicht nach der Preis, der für eine Aktie gezahlt wird. Wir haben andere Methoden zum Risikomanagement bei der Suche nach Chancen in Schwellenländern. Tiefen- Research hilft uns, länder- und regionalspezifische Risiken zu steuern. Neben unseren Branchenexperten verfügt die Templeton Global Equity Group über Länderanalysten, die sich näher mit der Stabilität und den Wachstumsaussichten verschiedener Regionen befassen. Ihr Ziel ist die Ermittlung von Schnäppchen auf diesen Märkten. Wir möchten wissen, ob ein Land zahlungsunfähig werden könnte, seine Währung abwerten wird, die Zinsen oder Steuern hebt oder senkt, eine amtierende Regierung absetzt, in einen Krieg eintritt, Branchensektoren verstaatlicht oder andere Faktoren vorliegen, die unser Engagement beeinträchtigen könnten. Diese mit gebotener Sorgfalt durchgeführte Prüfung ist ein wesentlicher Teil unseres Risikomanagement- und Analyseverfahrens und liefert den Rahmen für unsere Analysen einzelner Unternehmen.
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Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.