HSBC: Fondsmanager Richard Wong zur aktuellen Marktlage in China

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Die chinesische Regierung hat für den Monat März das erste Außenhandelsdefizit seit sechs Jahren gemeldet. HSBC-Experte Wong geht jedoch davon aus, dass dieses Defizit nicht von Dauer sein wird. Vielmehr könnte der unerwartete Importüberschuss laut Wong ein Hinweis darauf sein, dass sich China mit neuen Rohstoffen eindeckt, um die eigene Warenproduktion zu steigern. In der Folge würde der Export wieder deutlich anziehen. Die Lage im chinesischen Immobiliensektor spitzt sich zu. Die chinesische Regierung hat angeordnet, dass sich alle staatlichen Unternehmen aus der Entwicklung neuer Immobilienprojekte zurückziehen müssen, wenn dies nicht zum Kerngeschäft der jeweiligen Unternehmen gehört. Diese staatliche Maßnahme dämmt das Risiko überteuerter Grundstückspreise ein und sollte Wongs Ansicht nach helfen, die drohende Überhitzung zu stoppen. Eine mögliche Aufwertung des chinesischen Renminbi (RMB) stellt nach Meinung des HSBC-Experten für die an der Hongkonger Stock Exchange gelisteten und in Hongkong-Dollar gehandelten Unternehmen – die sogenannten H-Shares – keine Gefahr dar. Im Gegenteil: Laut Wong würde sich eine Aufwertung der chinesischen Währung positiv auf die H-Shares-Unternehmen auswirken, da die Einnahmen der meisten Unternehmen in RMB denominiert sind und die Gewinne dieser Gesell- schaften durch die Umrechnung in Hongkong-Dollar steigen würden. Die Sorgen bezüglich der ansteigenden Lohnkosten in China hält Wong für unbe- gründet. Der HSBC-Experte ist davon überzeugt, dass die höheren Kosten die Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Export-Unternehmen nicht beeinträchtigen werden. Denn die chinesischen Hersteller rücken stetig in der Wertschöpfungs- kette auf. Wong zufolge kann der Kostenanstieg durch die gleichzeitige Verbesserung der Produktivität ausgeglichen werden.
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Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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