JP Morgan AM: Sparneigung der Deutschen steigt deutlich
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Köln, den 10.05.2010 (Investmentfonds.de) - - Allzeittief der Vorsorge-Muffel - Regional unterschiedliche Reaktion auf aktuelle Lage

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Der Vergleich mit den Ergebnissen im Frühjahr 2007, 2008 und 2009 zeigt außerdem: Die Sparneigung in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und im Nord-Osten ist nach der Krise besonders stark angestiegen. In Bayern und der Region Mitte-Ost hat sich die Sparquote dagegen im Vergleich zum Vorjahreser- gebnis deutlich reduziert. Und in den Regionen Mitte West und Nord West ist der Anteil der Vorsorge-Sparer auch in der Krise angestiegen und hat sich aktuell weiter gesteigert oder auf dem höheren Niveau behaupten können: „Trotz der gegensätzlichen Verhaltensmuster in den Regionen lässt sich fast in ganz Deutschland ein positiver Trend ermitteln“, fasst Charles Neus, Altersvorsorge-Experte und Geschäftsleiter bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, die Ergebnisse zusammen. Immer mehr wollen sich eine Altersvorsorge leisten Bei der aktuellen Befragung im April war der Anteil derjenigen, die angaben, langfristig „nichts“ zu sparen, erneut rückläufig. Mit 35,9 Prozent sank ihr Anteil um weitere 1,8 Punkte – das ist der bisher niedrigste mit dem Alters- vorsorge-Barometer ermittelte Wert. Nach wie vor fühlen sich jedoch manche Befragte durch Staat und Betriebsrenten gut versorgt und sind nicht der Meinung, zusätzlich vorsorgen zu müssen. Ihr Anteil hat sich aktuell wieder leicht erhöht: Nun sehen sich 12,6 Prozent durch staatliche und betriebliche Alters- vorsorge ausreichend abgesichert (+ 1,3 Punkte). Der Glaube an die gesetzliche Rente nimmt allerdings weiter ab und sinkt von 6,6 auf 5,9 Prozent. Das Vertrauen in die Absicherung durch Staat plus betriebliche Altersvorsorge nimmt dagegen wieder um 2,0 Punkte zu und steigt auf 6,7 Prozent. „Dies mag mit den derzeit wieder häufig positiv überraschenden Unternehmenszahlen zusammenhängen“, so Neus. Bisher hat bei jeder Befragung mindestens jeder Vierte angegeben, zwar die Notwendigkeit zur Vorsorge erkannt zu haben, sich dies aber nicht leisten zu können. Nun ist erstmal die „magische Grenze“ durchbrochen: Aktuell sank der Anteil derjenigen, die kein Geld für die Altersvorsorge übrig haben, auf 23,3 Prozent (- 2,2 Punkte). „Auch wenn sich immer mehr eine Altersvorsorge leisten wollen – es ist immer noch fast ein Viertel aller Befragten, die keine Mittel aufbringen können, um die Rentenlücke zu schließen“, betont Charles Neus. Zudem möchte mit 20,1 Prozent rund jeder fünfte Befragte keine Stellung zu diesem Thema beziehen. Wer spart wie viel? Das Altersvorsorge-Barometer ermittelt auch die Höhe der monatlichen Sparbeträge für die Altersvorsorge. Nach wie vor bewegt sich mehr als die Hälfte der genannten Summen in den drei Kategorien bis maximal 149 Euro: Den niedrigsten Betrag bis 49 Euro legen monatlich 7,1 Prozent der befragten Sparer zurück (+ 0,5 Punkte), auf 9,9 Prozent angestiegen ist der Anteil derjenigen, die 50 bis 99 Euro anlegen (+ 0,9 Punkte) und 6,0 Prozent der Befragten sparen 100 bis 149 Euro (+ 1,2 Punkte). Monatlich legen 2,9 Prozent zwischen 150 bis 199 Euro für die Rente zurück (+ 0,8 Punkte) während 0,9 Prozent der befragten Sparer monatlich auf 200 bis 249 Euro verzichten (- 0,2 Punkte). Mit einem Zuwachs von 0,4 Punkten liegt der Anteil derjenigen, die monatlich über 250 Euro sparen, nun bei 1,8 Prozent. Weitere 8,9 Prozent der Befragten gaben an, monatlich eine Immobilie abzubezahlen (+ 1,6 Punkte). Charles Neus zieht ein positives Fazit des neunten Altersvorsorge-Barometers: „Immer mehr Deutsche sehen die Notwendigkeit der privaten Vorsorge, um die Versorgungslücke im Rentenalter zu schließen. Dass die aktuellen Daten auch die Sparbereitschaft bestätigen, ist ein guter Aufhänger für weitere Gespräche.“
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Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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