DESTATIS | Exporte von Eisen und Stahl sinken in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 um 4,8 %
DESTATIS, Statistisches Bundesamt
- Eisen- und Stahlexporte in die USA weniger stark gesunken als die deutschen Eisen- und Stahlexporte insgesamt
- 6,2 % aller Exporte von Eisen und Stahl gehen in die USA
- Wichtigstes Zielland für deutsche Eisen- und Stahlexporte ist Polen
6,2 % aller deutschen Eisen- und Stahlexporte gehen in die USA
Insgesamt gingen 6,2 % der deutschen Eisen- und Stahlexporte von Januar bis August 2025 in die USA. Damit lagen die Vereinigten Staaten auf Rang 6 der wichtigsten Abnehmerstaaten dieser Handelsgüter. Die meisten deutschen Eisen- und Stahlexporte wurden in Staaten der Europäischen Union (EU) geliefert. Rang 1 belegte Polen mit 3,7 Milliarden Euro oder 9,3 % aller Eisen- und Stahlexporte, danach folgten Frankreich (3,2 Milliarden Euro beziehungsweise 8,1 %) und die Niederlande (3,0 Milliarden Euro beziehungsweise 7,6 %).Im gesamten Jahr 2024 hatte Deutschland Eisen und Stahl sowie Waren daraus im Wert von 60,6 Milliarden Euro exportiert. Die Vereinigten Staaten lagen dabei mit 3,8 Milliarden Euro oder 6,2 % der Gesamtexporte im Jahr 2024 auf Rang 5 der wichtigsten Abnehmerstaaten.
Importe von Eisen und Stahl in den ersten acht Monaten 2025 insgesamt rückläufig
Nach Deutschland importiert wurden in den ersten acht Monaten 2025 Eisen und Stahl im Wert von 34,0 Milliarden Euro. Das waren 2,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum (darunter USA: 555 Millionen Euro; +7,6 %). Damit fielen die Eisen- und Stahlimporte in den ersten acht Monaten 2025 auf den niedrigsten Stand seit 2020: Von Januar bis August 2020 wurden Eisen und Stahl sowie Waren daraus im Wert von 25,2 Milliarden Euro nach Deutschland importiert.Wichtigstes Herkunftsland von Eisen- und Stahlimporten war von Januar bis August 2025 Italien. Von dort kamen 3,9 Milliarden Euro beziehungsweise 11,4 % der Importe dieser Handelsgüter. Auf Rang 2 und 3 befanden sich Österreich (3,1 Milliarden Euro beziehungsweise 9,0 %) und China (3,0 Milliarden Euro beziehungsweise 8,9 %).
Aluminiumexporte in die USA sinken um 7,4 % zum Vorjahreszeitraum
In den ersten acht Monaten 2025 exportierte Deutschland Aluminium und Waren daraus im Wert von insgesamt 12,6 Milliarden Euro. Das waren 5,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Mengenmäßig gingen im gleichen Zeitraum die Exporte dieser Güter um 0,2 % zum Vorjahr zurück. In die Vereinigten Staaten wurden Aluminium und Waren daraus im Wert von 419 Millionen Euro geliefert. Das entsprach einem Rückgang um 7,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einem wertmäßigen Anteil von 3,3 % an den gesamten deutschen Aluminiumexporten. Die USA lagen damit auf Rang 10 der wichtigsten Abnehmerstaaten dieser Handelsgüter. Wie bei Eisen und Stahl gingen auch bei Aluminium und Waren daraus die meisten Exporte in EU-Mitgliedstaaten, vor allem nach Frankreich (1,2 Milliarden Euro beziehungsweise 9,7 % der gesamten Aluminiumexporte), Österreich (1,2 Milliarden Euro beziehungsweise 9,4 %) und Polen (1,1 Milliarden Euro beziehungsweise 9,1 %).In den ersten acht Monaten des Jahres 2025 importierte Deutschland Aluminium und Waren daraus im Wert von 13,8 Milliarden Euro. Das waren 5,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Mengenmäßig gingen die Aluminiumimporte um 1,6 % zurück. Wichtigste Herkunftsländer für Aluminium und Waren daraus waren in den ersten acht Monaten 2025 die Niederlande (1,4 Milliarden Euro beziehungsweise 9,8 % der gesamtem Aluminiumimporte), Österreich (1,2 Milliarden Euro beziehungsweise 8,7 %) und Italien (1,1 Milliarden Euro beziehungsweise 8,0 %).
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