Capital.com | Wall Street gibt nach vorsichtigen Äußerungen von Jay Powell nach
Kyle Rodda, Senior Finanzmarkt Analyst der Capital.com
- Ölpreise erholen sich, da Spannungen zwischen Russland und der NATO wieder in den Vordergrund rücken
- Australischer CPI-Indikator dürfte leichten Anstieg der Gesamtinflation zeigen
In einer bislang eher ereignislosen Woche an den Märkten ist die Geopolitik wieder in den Vordergrund gerückt. Das Eindringen russischer Drohnen in den Luftraum mehrerer NATO-Mitglieder und die anschließenden aggressiven Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, die NATO solle diese Drohnen abschießen dürfen, schürten die Sorge vor einer Ausweitung des regionalen Konflikts. Die Kommentare kommen zu einer Zeit, in der Russland angesichts der Angriffe der Ukraine auf die Energieinfrastruktur über eine Drosselung der Dieselexporte nachdenkt. Die erhöhten geopolitischen Risiken gleichen die ansonsten schleppende Nachfrage nach Rohöl aus, die auf eine zunehmende Überversorgung der globalen Märkte aufgrund von Produktionssteigerungen der OPEC zurückzuführen ist. Derzeit hält sich WTI bei einer wichtigen technischen Unterstützung um 61,50 USD.
Die asiatischen Märkte dürften heute Morgen nach dem Vorbild der Wall Street schwächer eröffnen. Der australische Verbraucherpreisindex wird veröffentlicht und könnte Aufschluss über die Inflationsentwicklung im Quartal geben. Prognostiker sagen einen Anstieg der Gesamtinflation auf 2,9 % voraus, wobei keine Prognosen für den wichtigeren getrimmten Mittelwert veröffentlicht wurden. Die Daten könnten die Erwartungen hinsichtlich des Zeitpunkts der nächsten Zinssenkung durch die RBA beeinflussen, die derzeit vollständig für Dezember eingepreist ist. Dies wird einer der letzten monatlichen CPI-Indikatoren sein, bevor Australien mit dem Rest der Welt gleichzieht und seine offiziellen CPI-Daten monatlich veröffentlicht. Dies wird im November beginnen.
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