Europace Hauspreisindex: Immobilienpreise im Aufwind

Investmentfonds.de - Berlin, 10. Juni 2025 – Der Europace Hauspreisindex (EPX) verzeichnete im Mai einen erneuten Aufschwung bei den Immobilienpreisen. In allen Segmenten erhöhten sich die Kosten für eine Immobilie und der Gesamtindex stieg um 0,53 Prozent.
Entwicklung der EPX-Preisindizes im Detail

Im Mai verzeichnete das Segment Eigentumswohnungen bei einem Plus von 0,40 Prozent erneut steigende Immobilienpreise. Der Index landet bei 217,09 Indexpunkten. Im Vorjahresvergleich stiegen die Preise um 3,71 Prozent.
Am stärksten zogen die Hauspreise im Mai für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser an – um 0,63 Prozent. Damit erlangt der Index auf 199,27 Punkte. Innerhalb der letzten zwölf Monate kletterten die Preise um 2,96 Prozent nach oben.
Die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser gingen mit 0,57 Prozent im Mai nach oben und der Index liegt bei 239,39 Punkten. Im Vorjahreszeitraum nahmen die Preise um 1,93 Prozent zu.
Der Preisanstieg spiegelt sich auch im Gesamtindex wider: Insgesamt wuchsen die Preise im Mai um 0,53 Prozent und im Vorjahresvergleich um 2,83 Prozent. Der Index erhöht sich auf 218,58 Punkte.
„Die Preisentwicklung im Mai bestätigt unsere Prognose: Die Immobilienpreise ziehen weiter an. Besonders im Segment der bestehenden Ein- und Zweifamilienhäuser sehen wir mit einem Anstieg von 0,63 Prozent eine spürbare Belebung. Die jüngste Leitzinssenkung der EZB setzt zwar ein positives Signal, doch eine spürbare Entlastung bei den Bauzinsen erwarten wir nicht – diese dürften sich auf dem aktuellen Niveau stabilisieren. Dennoch bleibt Eigentumserwerb aufgrund des Nachfrageüberhangs und der Inflationsabsicherung attraktiv”, kommentiert Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace AG, den Hauspreisindex.
Die Angebotspreise steigen weiter. VALUE AG verzeichnet erneut kräftige Zuwächse im Mai. Fast im Gleichklang mit den Transaktionsdaten ziehen auch die Angebotspreise weiter an.
Das zeigt die aktuelle Marktanalyse der VALUE AG für den Monat Mai:
- Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen im bundesweiten Durchschnitt deutlich um 0,5 Prozent.
- Bestehende Einfamilienhäuser legten um 0,3 Prozent zu – etwas moderater, aber weiterhin deutlich.
- Auch die Mieten erhöhten sich erneut spürbar – im Schnitt um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat.
„Nach den starken Preissteigerungen im April setzt sich der Aufwärtstrend ungebrochen fort“, analysiert Sebastian Hein, Director bei der VALUE AG. „Alles andere käme auch überraschend: Die Zinsen sind stabil, die Mieten steigen weiter – und es wird nach wie vor zu wenig gebaut."
Hein sieht keine kurzfristige Trendumkehr: „Die strukturelle Knappheit am Markt sorgt für eine robuste Nachfrage, die sich in nahezu allen Segmenten bemerkbar macht, leichte Zinsschwankungen werden zunehmend unrelevant, der Aufwärtstrend dürfte sich daher zukünftig fortsetzen.“
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