Ad-hoc-Umfrage unter Fidelity-Analysten: China wird die Corona-Erholung anführen

Ad-hoc-Umfrage unter Fidelity-Analysten: China wird die Corona-Erholung anführen
Chinesische Unternehmen scheinen die Coronavirus-Krise im internationalen Vergleich am schnellsten und mit den geringsten wirtschaftlichen Schäden hinter sich zu lassen, so das Ergebnis einer Ad-hoc-Umfrage unter 152 Aktien- und Rentenanalysten von Fidelity International.
Von den Analysten, die einen Gewinnrückgang der von ihnen abgedeckte Unternehmen erwarten, glauben 85 Prozent der China-Analysten, dass sich der Rückgang auf die erste Jahreshälfte beschränkt. Bei den Analysten für andere Regionen sind dies nur 42 Prozent.
"Da China das erste vom Virus befallene Land war, scheint es logisch, dass es sich am schnellsten erholen wird. Allerdings hängt die in einzelnen Ländern benötigte Zeitspanne zur Wiederbelebung der Wirtschaf weitgehend von den Maßnahmen der jeweiligen Regierungen ab", kommentiert Fiona O’Neill, stellvertretende Leiterin des Aktien-Researchs von Fidelity International. "Die chinesischen Behörden haben relativ schnell erhebliche Beschränkungen für die betroffenen Regionen verhängt. Dadurch bestehen gute Chancen, dass sich die Auswirkungen auf die Gewinnsituation chinesischer Unternehmen relativ schnell wieder erholen - vorausgesetzt es gibt keinen zweiten Virusausbruch.
Im Westen haben sich die Bemühungen darauf konzentriert, die Virusausbreitung zu verlangsamen und Ausfälle der Wirtschaft so lange wie möglich zu vermeiden. Welcher Ansatz letztlich besser ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final beurteilt werden."
Technologiesektor scheint den Turbulenzen zu trotzen Der Technologiesektor scheint die Verwerfungen infolge des Coronavirus besser zu bewältigen als andere Branchen. So erwarten die Fidelity-Analysten, dass die Gewinneinbrüche bei Technologieaktien geringer ausfallen sollten als bei Unternehmen anderer Sektoren.
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