Das US-Konsumentenvertrauen nahe Rekordtief

Investmentfonds.de - "Das US-Konsumentenvertrauen hat bereits ordentlich gelitten nach Verkündung der US-Zölle, der Consumer Sentiment Index der University of Michigan ist auf dem tiefsten Stand in seiner Geschichte angekommen. Die US-Konsumenten wissen, dass die Produkte und Dienstleistungen in den USA teurer werden und sie sich vieles nicht mehr leisten können. Auch Reisen ins Ausland werden teurer für sie, wenn der US-Dollar an Wert verliert. Demzufolge wird der Umsatz vieler Unternehmen sinken und deren Margen und Gewinne unter Druck geraten.", schreibt Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung INVEXTRA.COM AG, der an der University of Michigan Business School und Universität zu Köln die Schwerpunkte Wirtschaft, Finance & Investments und Wirtschaftspsychologie studiert hat.
US-Konsumentenvertrauen

"Der Consumer Sentiment Index der University of Michigan fiel im Mai 2025 auf 50,8 Punkte, was einem Rückgang von 2,7 % gegenüber April entspricht. Dies ist der zweitschlechteste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1952, nur übertroffen von Juni 2022. Seit Januar 2025 ist das Verbrauchervertrauen um fast 30 % gesunken. Ein Hauptgrund für den Rückgang sind Sorgen über Inflation und Handelszölle, die von fast 75 % der Befragten spontan erwähnt wurden. Die Erwartungen für die Inflation im kommenden Jahr stiegen von 6,5 % im April auf 7,3 % im Mai, während die langfristigen Inflationserwartungen von 4,4 % auf 4,6 % kletterten.", so Tittes weiter.
Die Angst vor Jobverlust in den USA so hoch wie zuletzt 2009
Die staatlichen Stellen- und Ausgabenkürzungen im DOGE Programm haben zu einer hohen Angst vor Jobverlust in den USA geführt, die so hoch ist wie zuletzt 2009, bei der grossen Finanzkrise mit Millionen Jobverlusten nach dem Platzen der US-Immobilienblase.Die Angst vor Jobverlust in den USA

"Der Einbruch des Konsums und der Wirtschaftsleistung in den USA ist nach unserer fundamentalen Analyse, durch die US-Zölle und die staatlichen Stellen- und Ausgabenkürzungen im DOGE Programm, nicht mehr zu vermeiden. Die Anleger scheinen das aktuell aber noch auszublenden und vertrauen auf die zukünftigen Steuersenkungen und Deregulierungen, doch bis diese ihre realwirtschaftliche positive Wirkung zeigen wird es erstmal schlechte wirtschaftliche Nachrichten zu verdauen geben und die korrelieren meistens mit sinkenden Aktienkursen. Erst wenn ein Boden auf einem tieferen Kursniveau gefunden wird, kann es danach wieder aufwärtsgehen und der Ausblick auf die zukünftigen Steuersenkungen und Deregulierungen gerichtet werden. Wir wählen deswegen aktuell eine defensive Ausrichtung und warten geduldig auf bessere Einstiegskurse an den Aktienmärkten.", beschreibt Tittes die Positionierung der von ihm verwalteten Investmaxx Stop&Go Depots.
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