Capital.com | US-Aktien bleiben vor Veröffentlichung der US-Preisdaten auf Rekordhoch
Kyle Rodda, Senior Finanzmarkt Analyst der Capital.com
- BLS revidiert US-Arbeitsmarktdaten angesichts Konjunkturabschwächung deutlich
- Rohölpreise steigen nach israelischem Angriff auf Hamas in Katar
Eine höher als erwartete Inflationsrate würde wahrscheinlich eine neue Flut von Kommentaren auslösen, die von „Stagflation“ sprechen. Die neuesten vorläufigen Revisionen des Bureau of Labor Statistics wurden gestern Abend veröffentlicht und zeigen einen Verlust von etwa 911.000 Arbeitsplätzen im Jahr bis März 2025. Die Annahme, dass die US-Wirtschaft zu Beginn des Jahres widerstandsfähig und außergewöhnlich stark war, wird derzeit überdacht, da nun befürchtet wird, dass der Arbeitsmarkt noch viel schwächer sein könnte, als es die aktuellen Daten widerspiegeln. Das ist der Grund, warum die Märkte eine so aggressive Lockerung der Geldpolitik durch die Fed einpreisen – die übrigens nach der aktuellen Risikobereitschaft der Märkte offenbar als ausreichend angesehen wird, um die US-Wirtschaft vor einer Rezession zu schützen. Eine hohe Inflationsrate würde diese Situation komplizieren und die Fed zu potenziell unangenehmen Kompromissen zwischen Arbeitsmarkt und Preisstabilität zwingen.
Nach einem israelischen Angriff auf eine Hamas-Basis in Katar kam es gestern Abend zu einigen Bewegungen auf den Ölmärkten. Der Angriff richtete sich gegen wichtige Führungsmitglieder der Hamas, von denen viele an den bevorstehenden Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten beteiligt sind. Es scheint, dass der Angriff darauf abzielt, diese Gespräche zu torpedieren und damit ein weiteres Hindernis für einen (unwahrscheinlichen) Waffenstillstand oder Friedensvertrag zwischen Israel und der Hamas zu schaffen. Diese Dynamik führte zu einem leichten Anstieg der Ölpreise aufgrund des erhöhten Risikos von Versorgungsunterbrechungen im Nahen Osten.
Die Fundamentaldaten für Öl sehen rückläufig aus, da die nachlassende Konjunktur in den USA in Verbindung mit den geplanten Produktionssteigerungen der OPEC zu einem leichten Überangebot auf dem Markt beitragen. Die technische Unterstützung für WTI scheint bei etwa 61,50 US-Dollar zu liegen.
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