BestBrokers | Bericht enthüllt die goldreichsten Länder der Welt im November 2025
Paul Hoffman, leitender Datenanalyst bei BestBrokers
Investmentfonds.de - Obwohl der Goldpreis gegenüber seinem Rekordhoch im Oktober zurückgegangen ist, wird er diese Woche immer noch zu deutlich erhöhten Preisen von über 4.100 US-Dollar (≈3.537 Euro) pro Unze gehandelt. Dies löste unter Anlegern eine Debatte über Kauf und Verkauf aus. Dennoch scheinen die Zentralbanken daran interessiert zu sein, zum Jahresende weitere Mengen des Edelmetalls zu erwerben. Vor diesem Hintergrund möchte ich Ihnen einige Erkenntnisse aus unserem Bericht vorstellen, in dem die größten nationalen Goldreserven weltweit sowie die Länder mit den höchsten Goldkäufen und -verkäufen aufgeführt sind.
Die Goldpreise stiegen 2024 sprunghaft an, da Investoren und Zentralbanken angesichts der zunehmenden geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheit nach Sicherheit suchten. Einige Länder bauten ihre Reserven aus, während andere die hohen Preise nutzten, um erhebliche Mengen zu verkaufen. Das Team von BestBrokers analysierte die im November veröffentlichten Daten des World Gold Council, die alle verfügbaren Daten für 2025 umfassen, um die weltweit größten Käufer und Verkäufer von Gold in diesem Zeitraum zu ermitteln.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Goldreserven der Zentralbanken weltweit auf einen Rekordwert von 36.392,7 Tonnen gestiegen sind, deren Wert derzeit bei rund 4,27 Billionen Euro liegt (basierend auf dem Intraday-Spotpreis für Gold vom 26. November von 3.647,79 Euro pro Unze). Während die Vereinigten Staaten mit 8.100 Tonnen auch 2025 das Land mit den größten offiziellen Reserven des Edelmetalls bleiben, verfügt die Schweiz pro Kopf über die größten Goldvorräte.
Die 20 goldreichsten Nationen der Welt im Jahr 2025, geordnet nach Goldreserven pro Kopf:
Quelle: BestBorkers, World Gold Council
Länder mit den größten Goldreserven im November 2025
Quelle: BestBorkers, World Gold Council
Im November 2025 ist die Schweiz gemessen an den offiziellen Pro-Kopf-Reserven nach wie vor das goldreichste Land der Welt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) besitzt 33,4 Millionen Unzen Gold (etwas mehr als tausend Tonnen), was 116 Gramm pro Einwohner entspricht und derzeit einen Wert von 13.601 Euro hat.
Obwohl der Libanon nur 286,83 Tonnen Gold in seinen offiziellen Reserven hat, verfügt er über große Pro-Kopf-Bestände – 49 Gramm pro Bürger im Wert von rund 5.751 Euro. Andere Länder mit geringen, aber im Verhältnis zu ihrer Bevölkerung dennoch bedeutenden Goldmengen sind Katar (37 g/Person im Wert von 4.365 Euro) und Singapur (35 g/Person im Wert von 4.089 Euro).
Italien und Deutschland, die mit 2.451,84 Tonnen bzw. 3.350,25 Tonnen über einige der größten Goldreserven der Welt verfügen, haben ebenfalls enorme Pro-Kopf-Bestände. Italien verfügt derzeit über Gold im Wert von 4.862 € pro Person in seinen Tresoren (41 Gramm pro Bürger), während die Deutsche Bundesbank derzeit Gold im Wert von 4.673 € pro deutschem Bürger besitzt, was etwa 40 Gramm entspricht.
Die Vereinigten Staaten verfügen mit 261,5 Millionen Unzen Gold (8.133,46 Tonnen) über die größten Goldreserven der Welt. Derzeit haben diese einen Wert von 953,89 Milliarden Euro, was bei einer Bevölkerung von über 347 Millionen Einwohnern einem Wert von rund 2.747 Euro pro Einwohner entspricht.
"Die Rolle von Gold als sicherer Hafen ist nicht verschwunden, aber im Jahr 2025 wirkt es eher wie ein Spiegel, der die globale Unsicherheit widerspiegelt, als wie ein zeitloser Trost. Jahrzehntelang betrachteten Anleger Gold als die ultimative Versicherungspolice, etwas, das man still im Hintergrund hielt. Jetzt, da die Preise nahe ihren Rekordhöhen schwanken, hat sich das Metall von einer geduldigen langfristigen Absicherung zu einem reaktiven Barometer für geopolitische Spannungen, monetäre Unsicherheit und sinkendes Vertrauen in globale Institutionen gewandelt. Was sich am meisten verändert hat, ist nicht das Gold selbst, sondern die Dringlichkeit hinter der Nachfrage: Nationen und Investoren horten es nicht aus langsamen, strukturellen Gründen, sondern weil sie die Welt in Echtzeit als instabil empfinden.“, kommentiert Paul Hoffman, leitender Datenanalyst bei BestBrokers.
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