IPG-Studie: Aufholpotential insbesondere bei Value-Aktien enorm
--- Anzeige ---
>>Jetzt die besten Value-Fonds mit 100% Rabatt kaufen >>
--- Ende Anzeige ---
Jede Krise ist unterschiedlich aber alle haben gemeinsam, dass niemand weiß, wie die Krise überwunden werden soll. Deshalb muss man die tiefsten Krisen der letzten 100 Jahre miteinander vergleichen, um etwas Licht ins Dunkel bringen. Die aktuelle Finanzkrise wird immer wieder mit der Krise von 1929 verglichen. Ein Vergleich, der jedoch einer genaueren Überprüfung nicht standhält, so die Meinung der Experten. In der großen Depression von 1929-1933 fiel das amerikanische Bruttosozialprodukt (BSP) um -45,3%. Ein Ausmaß, welches in keiner Weise mit der heutigen Situation vergleichbar ist. In Reaktion auf die Krise und aus Angst vor enormer Inflation wurde die Geldmenge von der US-Notenbank damals nahezu halbiert, was die Krise deutlich verschärfte. Die Arbeitslosigkeit stieg in der Folge im Jahr 1933 auf einen Rekordstand von 25%. Aktuelle Situation vergleichbar mit 1929? Die aktuelle Situation ist ein keiner Weise mit der Depression von 1929 und den darauffolgenden Jahren vergleichbar. Man geht derzeit von einem Rückgang von max. 7-9% des BSP aus, der Markt wird mit Liquidität zu tiefen Zinsen geflutet und weltweit werden Konjunktur Stützung Programme aufgelegt, die der Krise entgegenwirken sollen. Ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte die Entlastung der Verbraucher durch die niedrigen Rohstoffpreise, die ebenfalls einem Konjunkturprogramm ähnelt. Anders als in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre zeigt sich der private Konsum bisher noch einigermaßen stabil. Das hängt auch mit den sozialen Sicherungs- systemen zusammen, die Einkommens stützend wirken. Die Geschichte lehrt, dass expansive Geldpolitik früher oder später ihre Wirkung zeigt. Rezessionen und Börsenentwicklung Allen Börsenentwicklungen gemein ist die Tatsache, dass sie um so stärker stiegen, je tiefer sie zuvor gefallen waren. Die heftigsten Erholungen fanden nach 1932 und 1974 statt. Erholungsphasen 1929-2009 Die Geschichte der Finanzkrisen zeigt aber auch, dass die Wende nach oben ebenso unerwartet beginnen kann wie zuvor der Fall. Und es war nicht selten so, dass der Wende der größte Pessimismus vorausging. Die Erholungen haben an den Börsen immer unter schwierigen Rahmenbedingungen begonnen. 1932: Arbeitslosigkeit, anhaltende Rezession; 1973: Inflation, Ölpreisexplosion, zweistellige Zinsen 1990: Savings & Loans Krise; 2003: Irakkrieg 2009: Finanzkrise? Eines haben alle Phasen gemeinsam: Einem extremen Ausverkauf folgten ausnahmslos enorme Anstiege. Dem größten Ausverkauf 1929-31 folgte ein Anstieg von über 300%. Dem Bärenmarkt von 1973 folgte der bisher stärkste Anstieg, der in mehreren Aufwärtsbewegungen bis zum Jahr 2000 andauerte. Performanceentwicklung am Beispiel von Small Cap Value Aktien nach der großen Depression 1929 und nach dem Ölpreisschock 1973-74 Untersuchungen zeigen, dass sich insbesondere Value-Aktien in der Spätphase eines Konjunkturzyklus schlechter entwickeln und in der folgenden Rezession abermals schwächer tendieren, wie im Jahr 2008 eindrucksvoll geschehen. Gleichzeitig antizipieren sie das Konjunkturtief in einem wesentlich stärkeren Ausmaß als der Gesamtmarkt. Dies lässt sich am Beispiel von US Value Small Caps in den Erholungsphasen 1932-1936 und 1974-1981 demonstrieren. Nach der großen Depression 1929-31 und der ersten Ölkrise 1973-1974 konnten Small Cap Value Aktien zwischen 500% und 650% zulegen! Obwohl sich das wirtschaftlich Umfeld weiter eingetrübt hat, haben die Börsen bereits 6-9 Monate vorher den Tiefpunkt erreicht. 1933 stieg die Arbeitslosenquote auf 25% und dennoch sind Value Aktien bereits 1932-33 um über 100% angestiegen. Auch in den Jahren 1973-75 war die wirtschaftliche Entspannung noch in weiter Ferne. Eine steigende Inflation und zunehmende Arbeitslosenzahlen hielten Value Aktien nicht davon ab, von 1974 bis 1981 um 650% zuzulegen. Börsen diskontieren die Wirtschaftsdaten: Enormes Aufholpotential bei Value Aktien Schlussfolgerung • Konjunkturprognosen sind schlichtweg unmöglich • 1929 und 1973 sind nicht mit dem aktuellen Umfeld vergleichbar • Enormer Zuwachs bei der Geldmenge bei niedrigen Zinsen • Erholungen haben an den Börsen immer unter schwierigen Rahmenbedingungen begonnen • Börsen nehmen den Wirtschaftsaufschwung bereits 3-6 Monate vorweg • Aufholpotential insbesondere bei Value-Aktien enorm
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen >>
--- Ende Anzeige ---
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.