Fidelity Pensionsplan beim Deutschen bAV-Preis ausgezeichnet
Silke Jensen, Head of HR Germany, Austria, Switzerland bei Fidelity
Fidelity Worldwide Investment gehörte mit der "Fidelity Zukunftsvorsorge",
dem betrieblichen Altersvorsorgeplan für seine mehr als 300 Mitarbeiter in
Deutschland, zu den Preisträgern des am 18. Februar in Berlin erstmals
verliehenen Deutschen bAV-Preises. Im Vordergrund standen dabei der innovative
Charakter eines bAV-Projekts mit Blick auf Plangestaltung, Finanz- und Risiko-
management, Administration und Kommunikation sowie der Einklang mit Unternehmens-
und Personalstrategien. Daimler, Henkel, Fidelity und GE sind die Gewinner des
deutschen bAV-Preises 2014.
Mit dem Preis soll die bAV als wesentliches Standbein der Alterssicherung
für Arbeitnehmer in Deutschland gefördert und noch stärker ins Bewusstsein
der Öffentlichkeit gerückt werden. Zu der unabhängigen Jury des Deutschen
bAV-Preises zählen Professor Bert Rürup, Klaus Morgenstern vom Deutschen
Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie hochrangige bAV-Verantwortliche
aus der Wirtschaft.
Silke Jensen, Head of HR Germany, Austria, Switzerland bei Fidelity, erklärt den Ansatz des unter ihrer Federführung eingerichteten Plans: "Die bAV wird für die Mitarbeitergewinnung und -bindung immer wichtiger. Ein guter Pensionsplan leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung eines angemessenen Versorgungsniveaus im Alter und fördert gleichzeitig die eigenverantwortliche Finanz- und Lebensarbeitszeitplanung." So hat Fidelity für seine Mitarbeiter neben einem signifikanten Arbeitgeberan- teil in der bAV eine flexible automatische Entgeltumwandlung mit Ausstiegsoption eingeführt. Ein Arbeitgeber-"Matching" dient als zusätzlicher Anreiz zur Umwandlung. In einem eigenen Onlineportal hat jeder Mitarbeiter Zugriff auf eine tagesaktuelle Gesamtdarstellung seiner Vorsorgeansprüche. Die Kapitalanlage basiert auf einem Lebens- zyklusmodell, das durch unterschiedliche Anlageallokationen für ver- schiedene Alterskohorten eine laufzeitoptimale Verzinsung ermöglicht. Teil des Vorsorgeplans von Fidelity ist auch ein Zeitwertkonto. Jensen ergänzt: "Der deutsche bAV-Preis ist ein Gütesiegel für diesen Ansatz, das uns ganz besonders freut und uns helfen wird, die Wertschätzung unseres Plans bei unseren Mitarbeitern noch zu erhöhen. Zudem zeigt die Auszeichnung, dass bAV-Modelle mit der entsprechenden externen Unterstützung auch für Mittelständler mit Effizienzsteigerungen in der Administration umsetzbar sind." Klaus Mössle, Leiter des institutionellen Geschäfts von Fidelity, unterstreicht die Aktualität des Deutschen bAV-Preises im rentenpoli- tischen Kontext: "Es ist nicht erkennbar, dass eine konkrete Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge Teil des Rentenpakets der Bundesre- gierung ist. Damit sind die Arbeitgeber und Sozialpartner am Zug, um einem Massenphänomen der Altersarmut in 20 bis 40 Jahren vorzubeugen. Der erste Deutsche bAV-Preis kommt zur rechten Zeit, um Aufmerksamkeit für die Notwendigkeit des Ausbaus dieser Säule zu schaffen." Mössle erläutert weiter: "Es muss öffentlich bekannt werden, dass eine moderne bAV keine Mehrbelastung oder ein erhöhtes Kapitalrisiko für Arbeitgeber darstellt. Ein "German DC"-Modell, also ein kapitalgedeckter Pensions- plan finanziert aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträgen mit einer reinen Kapitalerhaltgarantie auf den Zeitpunkt des Renteneintritts, minimiert bei sachgerechter Ausgestaltung Nachschussrisiken und Bilanz- risiken des Arbeitgebers."
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