HSBC Markt.Fokus.Asien: Spielraum f�r Kursschwankungen an den Aktienm�rkten

K�ln, den 24.03.2014 (Investmentfonds.de) -

Chris Adams, Produktspezialist Asien / Aktien Asien-Pazifik bei HSBC Global Asset Management �Die geopolitischen Ereignisse bieten in der n�chsten Zeit viel Spielraum f�r Kursschwankungen an den Aktienm�rkten in der Be- richtsregion. In Thailand dauert die politisch instabile Lage an, und das S�belrasseln in der Ukraine k�nnte zu Volatilit�t auf breiter Ebene f�hren�, so Chris Adams, Produktspezialist Asien / Aktien Asien-Pazifik bei HSBC Global Asset Management. Und weiter: �Die chinesische F�hrung versucht weiterhin, den Balanceakt zwischen Strukturreformen und einem Mindestma� an Wirtschafts- wachstum zu bew�ltigen. Am Markt wird beobachtet, was bei der Sitzung des Nationalen Volkskongresses im Hinblick auf weitere Reformen beschlossen wird. Die bisherigen Aktivit�ten legen den Schluss nahe, dass die Regierung mit dem gegenw�rtigen Wirt- schaftswachstum zufrieden ist und ihren Kurs durchgreifender Reformen fortsetzen wird.�

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In seinem Marktkommentar kommt der HSBC-Experte zu dem Schluss: �Auf Unternehmensebene bleiben die Gewinnsch�tzungen f�r 2014 gr��tenteils stabil, w�hrend die Bewertungen mit einem Kurs- Buchwert-Verh�ltnis von 1,4 f�r den MSCI Asia ex Japan Index besonders attraktiv sind. Das ist fast eine Standardabweichung unter dem langfristigen Durchschnittswert. Die Aktien der Be- richtsregion bleiben nach vorherrschender Meinung in den globalen Aktienportfolios untergewichtet, nachdem sie 2013 generell schlechter abgeschnitten hatten als die Aktien der Industrie- l�nder. Wir glauben, dass asiatische Aktien aufgrund der hohen Anzahl zyklischer Unternehmen im Umfeld einer sich schrittweise erholenden Weltwirtschaft Aufholpotenzial haben.� Mit Blick auf die Allokation erkl�rt Adams: �Unser regionales Portfolio ist mit chinesischen und koreanischen Werten �berge- wichtet, da dort eine hohe Zahl an profitablen Unternehmen zu attraktiven Preisen vorhanden ist. Zudem hat die s�dkoreanische Pr�sidentin Park im Februar eine Flut von wirtschaftsfreundlichen Ma�nahmen vorgestellt, woraufhin der bislang erstarrte Immo- bilienmarkt in Seoul Lebenszeichen zeigte. In Taiwan hingegen ist unser Portfolio untergewichtet. W�hrend der exportorientierte Technologiesektor Opportunit�ten bietet, ist dies in den binnen- wirtschaftlich orientierten Sektoren kaum der Fall. Des Weiteren sind wir in den meisten defensiven Sektoren, wie Basiskonsum und Versorger, die bereits hohe Bewertungen zeigen, untergewichtet. In den Bereichen Energie, Informationstechnologie und Nichtbasiskonsum sind wir �bergewichtet.� Chris Adams zu den asiatischen Teilm�rkten: � China: �Der chinesische Aktienmarkt hat im Februar nach anf�nglichen Kursverlusten wieder zugelegt. Hoffnungen auf weitere Reformen und gute Wirtschaftsdaten trugen zu einer Stimmungsaufhellung unter den Investoren bei. Langfristig sind die wirtschaftlichen Pers- pektiven f�r die Volksrepublik positiv zu bewerten.� � Hongkong: �Der Markt in Hongkong hat im Berichtsmonat zwar zugelegt, allerdings machten die Investoren Kasse, als sich der Hang Seng Index der psychologisch wichtigen Marke von 14.000 Punkten n�herte. Der Markt d�rfte nun konsolidieren, so dass sich der Abbau von Positionen empfiehlt.� � Indien: �Der indische Aktienmarkt konnte die Kursverluste des Vormonats im Februar nahezu ausgleichen. G�nstigere Prognosen hinsicht- lich des Haushalts- und Leistungsbilanzdefizits st�tzten die heimischen Werte. Insbesondere Industrie- und Gesundheitstitel legten zu, w�hrend Telekommunikationswerte zu den Verlierern z�hlten.� � S�dkorea: �Der Aktienmarkt in S�dkorea hat im Berichtsmonat wieder zugelegt. Die Stimmung der Investoren verbesserte sich auch durch die Ank�ndigung der Regierung, weitreichende wirtschaftliche Reformen in einem Dreijahresplan umzusetzen. Diese sollen zu h�herem Wirtschafts- wachstum, mehr Besch�ftigung und mehr Wohlstand f�hren.� � Thailand: �Der thail�ndische Aktienmarkt hat im Februar zwar zugelegt, leidet aber weiterhin unter der anhaltenden politischen Instabilit�t. Daher d�rften die starken Kursschwankungen vorerst an- halten. Aus den aktuellsten Wirtschaftsdaten l�sst sich ablesen, dass die politischen Turbulenzen haupts�chlich die Tourismusbranche treffen.�

Quelle: Investmentfonds.de

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