Die Einschätzungen von Investoren bezüglich des potenziellen Wirtschaftswachstums und der Kursdynamik werden maßgeblich von drei unbeantworteten Fragen bestimmt: Wie lange wird der wirtschaftliche Schock durch das Coronavirus anhalten? Was werden die Maßnahmen der Regierungen bewirken?">
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Investmentfonds.de
25.03.2020:
"Wie lange dauert der Krisenmodus - ein Quartal oder zwei?"
Köln, den 25.03.2020 (Investmentfonds.de) -
Christopher Smart, Chefstratege und Leiter des Barings Investment Institute
BARINGS Chief Global Strategist:
Wie lange dauert der Krisenmodus - ein Quartal oder zwei?
Die Einschätzungen von Investoren bezüglich des potenziellen Wirtschaftswachstums
und der Kursdynamik werden maßgeblich von drei unbeantworteten Fragen bestimmt:
Wie lange wird der wirtschaftliche Schock durch das Coronavirus anhalten?
Was werden die Maßnahmen der Regierungen bewirken?
Welchen Schaden wird die Krise hinterlassen?
Demnach hängen die Antworten von einer Kombination aus Epidemiologie, Wirtschaft
und Politik ab.
Schon die erste Frage nach der Dauer der Störung sei am wenigsten vorhersehbar,
aber es gäbe eine gewisse Hoffnung in den jüngsten Schlagzeilen aus Asien.
Zudem könnte das wärmere Sommerwetter die Ausbreitung verlangsamen oder auch nicht,
aber das dritte Quartal sollte zumindest ein besseres Verständnis der Krankheit,
verbesserte Testverfahren und mehr Beatmungsgeräte bringen.
"Dies dürfte eine langsame Rückkehr zu einer normaleren Aktivität ermöglichen,
selbst wenn im Herbst wieder neue Fälle auftreten."
Zum zweiten stelle sich die Frage, ob die Regierungen in der Zwischenzeit genug
getan haben, um den Verlust an wirtschaftlicher Aktivität auf globaler Ebene
abzufedern. Dazu führt Smart neben Chinas Finanzspritzen auch den US-Kongress an,
der bereits an einem dritten massiven Konjunkturpaket arbeitet. "Die Europäische
Zentralbank hat 750 Milliarden Euro in Form von Anleihekäufen versprochen, und
die Europäische Union hat die Haushaltsregeln ausgesetzt, um den Regierungen die
Möglichkeit zu geben, darauf zu reagieren. Selbst Deutschland scheint sich mit den
Defizitausgaben zur Unterstützung des Wachstums abzufinden."
Das seien Billionen von Dollar, die helfen werden, dass sich das Leben wieder
normalisiert, sobald das Virus im Laufe dieses Jahres wirklich unter Kontrolle
ist. Die zentrale Frage laute daher: Wird das globale Wachstum für ein oder
zwei Quartale negativ werden? Daneben gebe es viele offene Fragen, die beantwortet
werden müssen. Christopher Smart ist aber auch zuversichtlich, dass sich die Märkte
zu stabilisieren beginnen, sobald sich die Investoren auf die richtigen
Fragestellungen einigen.
Quelle: Investmentfonds.de
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